Das ist ein sehr gutes Beispiel. Warum nicht auch hier?

Geschrieben von Lydia am 25. Januar 2005 04:13:34:

Als Antwort auf: Schweden, Du hast es besser geschrieben von franke43 am 24. Januar 2005 09:49:38:

>Hallo
>Im angeblich so säkularen und freizügigen Schweden
>hat man den umgekehrten Weg beschritten.
>Im Namen des Selbstbestimmungsrechts der Frau hat
>man hier die Prostitution verboten. Und zwar gerade
>weil Frauen nicht wider Willen "ausgenutzt" werden
>sollen.
>Und man hat es so elegant wie möglich gemacht:
>Die Strafandrohung richtet sich nicht gegen die
>Prostituierten, sondern gegen deren KUNDEN.
>D.h. also bei Prostitution wird der Freier verknackt,
>nicht die Prostituierte.
>Warum:
>Weil man damit rechnet, dass sie ihren "Beruf"
>möglicherweise unter Zwang ausübt, und weil man
>so eine Frau nicht doppelt bestrafen und ausgrenzen
>will.
>Folge: Hier kann ein Politiker,der sexuellen
>Dienste gegen Bezahlung in Anspruch nimmt, gaaanz
>bös - ja nicht nur "auffallen", sondern Ende der
>Karriereleiter.
>Zur Nachahmung empfohlen ???
>Gruss
>Franke



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