Re: @Romana - Herzlich willkommen im Forum und Teilantwort zu Prophezeiung

Geschrieben von Romana am 22. Januar 2005 09:47:20:

Als Antwort auf: Re: @Romana - Herzlich willkommen im Forum und Teilantwort zu Prophezeiung geschrieben von Lux am 21. Januar 2005 21:22:07:

Hallo, Lux,

Danke für diesen interessanten Prophezeiungsausschnitt.
Ich halte dieses Szenario durchaus für realistisch. In unserer konsum- und geldorientierten Gesellschaft habe ich häufig den Eindruck, dass doch die meisten nur an sich und ihr persönliches Wohlleben denken (allenfalls noch an die nächste Familie, aber dies auch nur, weil sie als ein Teil der eigenen Person betrachtet wird). Fromme Reden über Solidarität werden einem zwar aus allen Ecken gehalten, aber oft habe ich bei den Rednern den Eindruck, dass sie in punkto Verzicht und Zurücknehmen eher wenig betroffen sind.
Ich denke, dass unsere gegenwärtige "Kultiviertheit" und das gesittete Miteinanderleben nur ein dünnes Häutchen über Bürgerkrieg und Chaos ist. Wenn es irgendwann wirklich fast allen um die Existenz geht und es nicht nur wie jetzt einer schwachen Minderheit schlecht geht, wird es mit der Freundlichkeit um Mitmenschlichkeit untereinander bei vielen schnell vorbei sein. Dann wird wohl wieder das Gesetz des stärkeren und Rücksichtsloseren regieren. Die paar wenigen wirklich ethisch und moralisch gefestigten Menschen werden dann auch nicht mehr viel ausrichten können.
Traurige Vorstellung, aber ich fürchte, wahr.
Kann man nur hoffen, dass man sich beim Ausbruch dieses Szenarios (und das wird nicht nur in Rom so sein) nicht gerade mitten im größten Chaos aufhält.
Aber wo wird dann schon ein "sicherer" Platz sein?

Gruß
Romana

>[...Die Ereignisse werden mit einem totalen Zusammenbruch eurer wirtschaftlichen und - als Folge davon - der sozialen Strukturen beginnen, Zwar sind bereits heute Anzeichen von Instabilität erkennbar, nur könnt ihr diese bisher noch einem „natürlichen“ Zyklus zuschreiben. Es dürfte jedoch für die überwiegende Mehrheit der Menschen heute nicht vorstellbar sein, dass dieses gesamte System innerhalb weniger Wochen vollständig in sich zusammenbricht.
>Begleitet wird dieser Zusammenbruch von explosionsartig ausbrechenden sozialen Unruhen, die in ein fürchterliches Gemetzel jeder gegen jeden münden werden. Der Mob wird dabei seine grausamsten Phantasien realisieren.
>Wer sich heute zu den Mächtigen zählt, wird dannzumal Verfolgter sein. Der Mob wird sich nicht durch „Bannmeilen“ von seinem zerstörerischen Werk abhalten lassen. Drei der Mächtigsten eurer Welt werden durch den Mob umgebracht.
>Die um ihren Traum vom Paradies auf Erden beraubten Massen werden keine institutionelle Autorität mehr anerkennen und in blindwütigem Hass alles zerstören, was sich ihnen in den Weg stellt. Die in eine Sinnentleerte Welt geborene Jugend wird den Anfang machen.
>Armeen und Sicherheitskräfte werden den Gehorsam verweigern und sich mit den aufgebrachten Massen solidarisieren. Die Friedfertigen werden aufs Land flüchten und die Städte dem Mob überlassen.
>Radio- und Fernsehstationen werden als Vermittler und Überbringer der schlechten Nachrichten zerstört, und ihre Exponenten werden - wie einst bei den alten Griechen - durch den Mob „als Manipulatoren der öffentlichen Meinung eliminiert“, wie dieser dannzumal sein Schlachten nennen wird.
>Durch den Zusammenbruch des Wirtschaftssystems wird die Produktion von und die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs vollständig zum Erliegen kommen. Hungersnöte von nicht vorstellbarem Ausmass werden auch die Industrienationen heimsuchen. Geld wird keinerlei Wert mehr besitzen. Der Reiche wird - sofern er nicht als „Mitschuldiger“ durch den Mob umgebracht wird - genauso hungern wie der Ärmste.
>Völlig entgegen den Erwartungen werden die Menschen durch die Ereignisse nicht in die Kirchen zurückströmen. Diese werden - inklusive Vatikan — wie alles, was nur im Entferntesten an Autorität erinnert, zerstört. Tausende von kirchlichen Würdenträgern werden durch den Mob ermordet. Der letzte Papst jedoch kann flüchten, doch wird er nicht mehr nach Rom zurückkehren. Die bekannten kirchlichen Institutionen werden zerschlagen und aufhören zu existieren. Übrigbleiben werden kleine, zerstreute Glaubensgemeinschaften der unterschiedlichsten Konfessionen. ...]
>Hallo Romana hier möchte ich nun eine Prophezeiung einstellen, die ich in einem meiner Bücher gelesen habe(„Die Weisheit der Seele“ von Pierre de Forêt). Es ist ein Teilausschnitt eines Dialogs bezüglich der möglichen Zukunft, zwischen Pierre de Forêt im folgenden (PdF) und seinem Begleiter mit den er schon in jungen Jahren bei ausserkörperlichen Erfahrungen in Kontakt kam.
>Der Gesamtdialog ist länger aber ich habe eben für Dich nur den Teil eingestellt der dann auch deine Frage bzgl. Rom betrifft.
>
>LUX



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