Re: Shkvall-Torpedos

Geschrieben von Swissman am 22. Januar 2005 03:24:10:

Als Antwort auf: Shkvall-Torpedos geschrieben von Tiberius am 20. Januar 2005 09:35:

Hallo Tiberius,

>So viel ich weiß lassen sich Kavitationstorpedos aber nicht steuern. Also einmal abgefeuert behalten sie ihren Kurs bei.

Bei der ersten Generation war dies tatsächlich so. - Diese Schwäche kompensierte man durch einen atomaren Gefechtskopf.

Zwischenzeitlich konnte dies aber gelöst werden, sodass der aktuelle Shkvall lenkbar ist. Da sich ein Kavitationstorpedo im Inneren einer Dampfblase bewegt, ist eine Lenkung mittels Steuerruder physikalisch in der Tat nicht möglich. - Ich gehe davon aus, dass die Steuerung mittels Deflektoren zur Schubumlenkung erfolgen dürfte, zumal die zur Bildung einer Kavitationsblase notwendigen hohen Geschwindgkeiten ohnehin einen Raketenantrieb voraussetzen.

>Die Firma "Anteon" hat im Auftrag von US Army, Navy und Air Force an Verteidigungssystemen arbeitet. Ihr gelang es, ein Superkavitations-Projektil kurzfristig im Wasser auf die absolute Rekordgeschwindigkeit von 5400 km/h zu beschleunigen.
>Schnell genug, um ein Shkvall abzufangen.

Schnell genug vielleicht schon - zumindest ebenso wichtig ist aber, die erzielbare Gefechtsreichweite...

mfG,

Swissman


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