Re: Kath. Erzbischof in Mossul verschleppt.

Geschrieben von Hubert am 18. Januar 2005 08:20:11:

Als Antwort auf: Re: Kath. Erzbischof in Mossul verschleppt. geschrieben von Muspillibrille am 17. Januar 2005 22:37:18:

Servus Muspi,

bevor wir jetzt weiter nach Aufklärung lechzen, könnten wir doch schon den Hl. Antonius einschalten. Vermittelst verschärftem Gebet.

Das ist selbstverständlich. Gebet und Abtötung sollten die einzigen Waffen sein, die ein Christ zur Lösung eines Konflikts einsetzt.

Ausserdem:
Am 26.12.2004 war der Stephanustag. 2.Weihnachtsfeiertag und der Gedenktag für den ersten Märtyrer Stephanus.
Ich sehe das als Fanal für die in der Flutkatastrophe in Südostasien umgekommenen unschuldigen Menschen.
Ist das traurig, da tot, aber Aufenthalt im Purgatorium wahrscheinlich nur kurz.

Das wissen wir nicht! Aber die ganze Kirche sollte für die gewaltsam Entschlafenen beten. Denn wir selbst kennen weder unsere Stunde noch die Art unseres eigenen Todes. Vielleicht sind wir mal ganz froh darüber, daß auch für uns ständig gebetet wird.

Wir dürfen aber auch nicht das Schicksal der Überlebenden der Flutkatastrophe aus den Augen verlieren. Länder wie Indonesien z. B. sind reine Mafiastaaten. Große Teile der Kohle, die dort reingeballert wird, wandern sofort wieder zurück zu Rheinmetall, Heckler & Koch usw. Die wissen nämlich nicht, daß der normale Weg er Evolution von der Holzkeule zu Superwaffensystemen zunächst über die Kalaschnikow führt. Die wollen jetzt gleich den Leo2 und haben die Holzkeule noch im Schrank stehen.

Der Friede sei mit dir,
Hubert


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