Re: @X zu Lehreren und Indien

Geschrieben von X am 12. Januar 2005 22:52:26:

Als Antwort auf: Re: @X zu Lehreren und Indien geschrieben von Der Berliner am 12. Januar 2005 19:19:14:

>Hallo X,

Hallo Berliner.

>das Problem der Schulen liegt m.E. darin, daß die meisten Lehrer an weltlichen Schulen den bequemen Job suchen und den Beruf nicht aus Leidenschaft und Berufung ausüben. Das führt in jedem Beruf zu schlechten Resultaten. Als Beamte sind sie dann sogar noch absolut kündigungsgeschützt, können sich also erlauben, was sie wollen ohne jedes Risiko.

Da mag zweifelsohne für Einige zutreffen. Andere sind verständlicherweise frustriert. Die doch recht hohe Frühverrentungsquote nehme ich auch als Indiz für eine starke Belastung.

Habe im Bekanntenkreis einige Lehrer die sich an dem bestehenden System aufreiben und nach Kräften versuchen einen optimalen Unterricht zu gestalten.
Einer verstarb jung an einem Infarkt!

>Ich würde meine Kinder niemals einer staatlichen Schule anvertrauen! Nach meinen Erfahrungen auch als Vater, NIEMALS!

War nur insges. zwei Jahre an Staatlichen, fand den Unterschied zu Anderen nicht signifikant, Kinder habe ich nicht.

>Wieso Indien?
>Nun, weil ich erwarte, daß man dort ein extrem interessante spiriuelle Umgebung finden kann, um den eigentlichen Inkarnationsauftrag weiterzuführen, von dem man durch das Berufsleben weitestgehend abgelenkt wird.

Dabei denkst Du wohl an den, nach indischer Tradition, letzten Lebensabschnitt, in welchem oft die Familie verlassen wird.
Mir ist ein spirituelles Leben wichtig und so hoffe ich mich meines eigentlichen Inkarnationsauftrages auch im Alltag bewusst zu sein und das in den Grenzen, die mir gegeben sind, auch zu leben.

>Vordergründig auch, weil es ein Land ist, daß selbstbewußt, groß und stark genug ist, sich weder von den USA noch von Russland oder China in Beschlag nehmen zu lassen,

An dem Land haben sich zwei Nationen schon die Finger verbrannt und so scheint es mir eine reine Aufwand/Nutzenanalyse für die "Grossen" zu sein.
Mit zunehmender Globalisierung wird auch eine "feindliche Übernahme" uninteressant, da sich andere Wege der Ausbeutung finden lassen.

>mit freundlichen, toleranten, schönen Menschen, wo man sehr gut ißt.
>Als Ausstieg in den Ruhestand scheint mir das (irgend wann mal) eine extrem attraktive Variante zu sein!

Das ist sicherlich richtig.

>Herzlicher Gruß

Auch Dir liebe Grüsse.

>Der Berliner


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