Selbstkritik
Geschrieben von Lydia am 10. Januar 2005 01:54:35:
Als Antwort auf: Re: Eine Prophezeiung der seligen Anna Katharina Emmerich geschrieben von Punker am 09. Januar 2005 10:47:
Hallo!
Leider stimmt das, was Du sagst. Das ist auch der Grund, warum das Abendland untergeht. Oberflächlich sieht das dann so aus, als wäre der Islam schuld, aber in Wirklichkeit ist es die innere Fäulnis, die den madigen Apfel beim Wind (Islam oder ein beliebiges anderes Problem, z.B. Zinsen, Steuern, Haushaltsverschuldung etc. pp.) vom Baum fallen läßt und nicht der Wind.
Und Selbstkritik hat noch niemandem geschadet, aber in Europa hat man das leider verlernt. Die Selbstkritik ist entweder zu schwach oder zu stark, es gibt nichts Konstruktives mehr, und deswegen fällt es.
Und wenn der eine es nicht schafft oder versteht oder fühlt, dann tut es eben der andere an seiner Stelle. Und der wird dann, weil er es schafft, als Feind angesehen. Dieser Neid ist aber der falsche Weg und führt nicht weiter. Vielmehr braucht es eben ehrliche Selbstkritik und den Sieg des Geistes über die Materie, wenn man noch etwas retten will. Schade, daß man das hier nicht versteht.Lydia
>>Liebe Forumsteilnehmer,
>Hallo Gunther.
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>Sei mir nicht böse, aber deine Annahme, daß es sich bei diesen "brachliegenden Ländern" um islamische Gebiete handeln müsse, entspringt eher deinem Wunschdenken, denn einer inneren zwingenden Logik des Gesagten. Ich bin eher der Meinung, daß sich die gemeinten Länder u.a. hier im Herzen Europas und Amerikas befinden. Der Satan ist hier stärker und mehr am Wirken und das nicht, weil er es nicht in den islamischen Ländern versuchen würde. Oh nein. Hier hat sich der Großteil der Menschen schon längst der Materie untergeordnet. In den islamischen Ländern sehen wir seit einiger Zeit allerdings einen sich diesem perversen Zustand hier annähernden Prozess. Seien wir ehrlich Gunther. Der Islam war für so manches ehemals christliche Land ein Glück, denn sonst sähe es heute überall so aus: Raffgier, Pornografie, Zinssystem, Unglaube. Das Problem der Christenheit: sie hat aufgegeben, hat sich der weltlichen Macht untergeordnet und so die Verantwortung aufgegeben. Was jetzt noch von ihr kommt, sind die letzten Zuckungen eines sterbenden Schwanes, der verzweifelt versucht nicht vollends abzusaufen. Die tausenden von Kirchenaustritten jährlich zeigen das deutlich! Anstatt wieder einmal über den Islam zu hetzen, solltest du dir ernsthaft sorgen machen, wie du dem allgemeinen Sittenverfall (und der ist nämlich noch nicht so fortgeschritten in den islamischen Gegenden, wie du ehrlich zugeben oder aber ignorieren mußt) hier entgegentreten kannst. Stehe für etwas ein und nicht gegen etwas, was du nicht verstehst!
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>Punker
- Reue, Umkehr und Bekehrung Zetountis 10.1.2005 21:03 (0)