Zur Erinnerung: Gott und die Welt
Geschrieben von Backbencher am 04. Januar 2005 23:07:18:
Als Antwort auf: Zur Erinnerung: Lorber und Naturkatastrophen geschrieben von Lorberfreund am 04. Januar 2005 02:44:21:
>Und gibt uns aber auch die Hoffnung:
> {jl.him1.138,29} Und so könnet ihr auch vollkommen versichert sein, daß wenn auf irgendeinem Orte unter einer Million Menschen nur einer ist, der Mich in seiner Liebe erkannt hat, so wird der Ort, und wäre eine Unterlage so dünn wie ein Blatt Papier, dennoch so fest und sicher bestehen, als wäre sein Untergrund ein viele Meilen dickes und festes Gestein. Allwo aber unter einer Million auch nicht einer mehr anzutreffen ist, der Mich erkennen möchte als den liebevollsten Erhalter aller Welten und aller Geschöpfe, alldort wird eine sonnendicke Diamantenkruste zu schwach werden, um die vernichtende Notwendigkeit Meiner ewigen Ordnung aufzuhalten.
^Also ich finde den Text bezogen auf die aktuelle Situation in Südasien mehr als krank und zynisch. Wenn dem so wäre, daß dort von Millionen nicht einer sagen wir mal Gott in seiner Liebe erkannt hat, warum dann überhaupt sich aufregen und denen Hilfe spenden. Man müsste ja als Lorberchrist geradezu froh sein, daß Gott da endlich mal aufräumt bei sovielen Gottlosen dort.
Solche einfachen Menschen wie dort, die Fischer und Bauern, haben oft eine hundertfach natürlicheren Bezug zu Liebe, Natur und Gott, als hierzulande die Menschen. Oder können wir eben einfach froh sein, daß in Deutschland noch mindestens 80 Gerechte oder womöglich eben die Lorberjünger leben? (pro Million eben mindestens einer).
"...der Mich erkennen möchte als den liebevollsten Erhalter aller Welten und aller Geschöpfe"
Man lese und staune: Aller Geschöpfe!!!!
Alles Schwachsinn!
Ansonsten fand ich bisher so einiges bei Lorber interessant. Aber insgesamt ist sein Werk für mich einfach nicht nur viiiiiel zu lang, sondern auch zu 'wild'.
Viele Grüsse
Hinterbänkler