Re: Was sollte eine Be"chip"ung von Leichen bringen?
Geschrieben von IT Oma am 02. Januar 2005 18:02:50:
Als Antwort auf: Was sollte eine Be"chip"ung von Leichen bringen? geschrieben von Pfadfinder am 02. Januar 2005 17:47:48:
Hallo Pfadfinder,
Nun mal ehrlich, was sollte eine Be"chip"ung von Leichen bringen? Eine postmortale Identifizierung? -> Gelächter, wie sollte das auch gehen - eine Chip-Injektion unter die Haut kann man gleich streichen, warum, weil sowieso alles Verwest. Diese Art der Identifizierung wäre höchstens mit einer direkten Injektion in einen der grossen Knochen möglich - aber das wäre einfach nur Leichenschändung!Ganz richtig! Umso mehr frage ich mich, warum die thailändischen Behörden offenbar Chips und Chip-Einpflanzgeräte vorrätig hatten.Und warum sie bei diesem Elend nichts Wichtigeres zu tun haben.
Nach Angaben des Chefs des österreichischen Identifizierungsteams, Christoph Hundertpfund, stellen die örtlichen Behörden Mikrochips und die nötige Ausrüstung, um die Chips in die Körper der Toten zu implantieren. Mit entsprechenden Lesegeräten könne man dann später die Toten schnell erkennen, ohne neue Proben nehmen zu müssen.Früher hat man den einmal identifizierten Toten ein Kärtchen an die große Zehe o.ä. gebunden. Das klappte auch und war viel billiger. Oder man nimmt Plastikbändchen.
Ich fürchte leider, da soll das Einsetzen des Chips geprobt werden. Anders kann ich mir das sinnvollerweise nicht erklären. Oder man will ausprobieren, wie lange so ein Chip in einem verwesenden Körper arbeiten kann, ohne zerstört zu werden, oder verloren zu gehen.
Ich hab da ein ganz ungutes Gefühl...
Gruß
ITOma