Richter-Skala

Geschrieben von Dunkelelbin am 26. Dezember 2004 22:41:14:

Als Antwort auf: Re: Zappa kann uns da sicher was erzählen.. geschrieben von Pez am 26. Dezember 2004 17:40:33:

Hallo Pez,

scheint zusammenzupassen...

Hier habe ich noch einen kleinen Artikel verlinkt, der vielleicht noch einmal deutlich macht, was ein Beben der Stärke 8,9 bedeutet....

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Richter-Skala

Um eine einfache Aussage über die Stärke eines Erdbebens treffen zu können, entwickelte der kalifornische Seismologe Charles F. Richter in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts am California Institute of Technology (Caltech) als Maß für die Erdbebenstärke die Erdbebenmagnitude auf der nach ihm benannten Skala. Der Begriff "Magnitude" stammt vom lateinischen Wort "magnitudo" und bedeutet "Größe". Grundlage zur Berechnung ist der maximale Ausschlag (Amplitude), den ein Beben auf einer Erdbebenaufzeichnung durch einen Seismographen hinterlässt und die Entfernung zum Ausgangspunkt des Bebens. Wegen der großen Vielfalt maximaler Ausschläge komprimierte Richter diese mit Hilfe einer logarithmischen Skala. Somit unterscheiden sich Beben, die mit ihrem maximalen Ausschlag um den Faktor 10 voneinander abweichen, in ihrer Magnitude um den Wert 1 auf der Richter-Skala. Ein Beben mit der Magnitude 7,0 bedeutet zehnmal stärkere Bodenbewegungen als bei Magnitude 6,0. Weil die Amplituden der Ausschläge mit der Entfernung vom Bebenherd (Hypozentrum) kleiner werden und vom Typ des verwendeten Seismographen abhängig sind, legte Richter einen Standard fest. Wenn ein Seismograph des Typs Wood-Anderson in einer Entfernung von 100 Kilometern vom Ausgangspunkt eines Erdbebens eine Welle mit einer Amplitude von einem Zentimeter aufzeichnet...



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