Re: Käthe Niessen: Wo Irlmaier irrte; 3 Neuner

Geschrieben von Discoverer am 24. Dezember 2004 12:48:19:

Als Antwort auf: Re: Käthe Niessen: Wo Irlmaier irrte; 3 Neuner geschrieben von BBouvier am 24. Dezember 2004 10:57:35:

Hallo, Discoverer!
Hallo BB,
BB: Das ist sicherlich richtig. Nur, das scheinen weder Russen zu sein,
noch der III.WK. (??) Das seht nämlich nicht dabei.

D.: Das wäre durchaus möglich, das hier eine Zeit angesprochen ist, welche
weit nach der unserigen kommt. Allerdings interpretiert Allgeier die
Situation so, dass es zu einer konzertierten Aktion eines „östlichen“
Angreifers und mit ihm verbündete islamische Truppen kommt

BB: Und ein genialer "Fummler" bei den Nossi-Nebeln,das ist Allgeier auch
nicht gerade. Abgesehen davon, scheint er kein Französisch selbst zu
können. Jedenfalls hält er einen "beau fils" (Schwiegersohn) für einen
"schönen Sohn" , und - lustiger - einen Briefträger (Porte-neuve) für
eine Neue Brücke (Pont neuf)und kommt dadurch auch hier zu recht
originellen Erkenntnissen.

D.: Gut mag so sein. Ein genialer Fummler bin ich auch…: -))). Mein
sprachliches Französisch ist allerdings auch ein wenig eingerostet, so
dass ich verschiedentlich einzelne Wörter auch anders übersetze. Die
Verwechselung eines Briefträgers ,mit einer Brücke wäre in der Tat
witzig…: -)

BB: Ich hätte auch Zweifel, wie die Russen denn wohl im Abschnittt
Marseille-Toulon überhaupt angreifen könnten. Für massierte
Seeanlandungen fehlt denen dort völlig die dazu erforderliche Kapazität.

D.: Und genau hier sehe ich den Ansatz für eine konzertierte Aktion ! Da die
Russen (oder die wiederentstandene Sowjetunion) bereits in der Türkei,
in Israel, Skandinavien involviert ist, wäre ein Entlastungsangriff
resp. eine Zangenbewegung verbündeter Streitkräfte, welche zumal auch
geographisch näher an Europa liegen, durchaus denkbar.

BB: Und ein Vorstoss zu Lande von Italien her durch die Seealpen entlang der
einen (!) Uferstrasse.....Mit Tunnel an Tunnel? Bist die Strecke mal
selbst gefahren? Da braucht man nur einen zu sperren, und nix geht mehr.
Für Wochen. Ich weiss nicht, ich weiss nicht....

D.: Nun, diese Straße bin ich tatsächlich noch nicht entlang gefahren. Doch
stop: bis Grasse. Allerdings kenne ich sowohl die Gegend an der Riviera
mit dem Raum Genua und der nahegelegenen französischen und
monegassischen Grenzregion, als auch die adriatische Küste und den Raum
Genua recht gut. Wenn hier Brückenköpfe gebildet werden können, hat
„man“ bereits eine sehr gute Ausgangsposition.

BB: Mit einem ganzen Armeekorps? Frag mal Swissman, was der dazu sagt.
Wenn der erste Spähtrupp vor der Spitze der Vorhut bei Albenga vor einer
offen verlegten Mine bremst, dann staut sich die Kolonne rückwärts bis
Triest. Wenn nicht gar weiter.

D: Ich denke mal, soviel braucht`s heutzutage nicht mehr, da auch die
Franzosen reichlich Probleme mit veraltetem Gerät haben. Wenn der Feind
auch nur zwei Divisionen mit sagen wir einmal 25.000 Mann landen kann
und flankierend in Südfrankreich taktische Nuklearwaffen einsetzt,
hätten die Franzosen genug zu tun. Darüber hinaus ist einer von zwei
Flugzeugträgern (Foch) nicht einsatzbereit und soll nach meinen
Informationen sogar stillgelegt werden

BB: Diese Idee hatte ich vor 20 Jahren auch mal, leicht unreflektiert, sie
aber nach Nachdenken wieder verworfen.

BB: Und: Er stützt sich ja auf "Ulm-Lyon"! ("Ulme à Mausol...") Und "Ulm" an
der Donau passt da ja gar nicht hinein!

D.: Zumindest Lyon „passt“ dann doch wieder rein. Allerdings, und das ist
auch zu berücksichtigen, wäre ein vorläufiger Regierungssitz in Avignon
dann auch mehr als gefährdet.

BB: Mittlerweile wissen wir ja aber doch, dass es sich um den
Marktflecken/Kirche "Ulme à Mausol" in der Gegend von Solon handelt,
der Heimat von Nostradamus. Und dort soll nur "mort und tombe" sein.
Wie auch immer. Das kann mal sonstwas sein.

D: Wissen wir das wirklich ? Was wissen wir wirklich ? Gerade bei
Nostradamus sind die Interpretationsmöglichkeiten ja nun seeehr
vielschichtig und leider häufig genug nur retrospektiv möglich.
Ich persönlich zum Beispiel interpretiere die „große Mauer“ welche vor
dem WW 3 noch fallen soll, eben nicht als die Berliner Mauer oder etwa
die chinesische. Aus meiner Sicht handelt es sich um diejenige 6 Meter
hohe Mauer, welche gerade um die Palästinensergebiete gezogen wird um
die dortigen Siedler zu schützen. Eben diese Mauer korrespondiert
nämlich mit dem bekannten Gesicht von „Old Irlie“, der ja sagte das
alles „Friede, Sholom“ ruft bevor es dann plötzlich knallt und den
Auftakt zum spectaculum gigantae abgibt. Das Ableben von Arafat
ermöglicht es nämlich erstmals seit Beginn dieses Konfliktes, einen
Neuanfang, verbunden mit einer dauerhaften Friedenslösung in Nahost zu
etablieren. Im Übrigen: „mort“ et „tombe“, Tod und Grab, trifft die
Situation doch recht gut, wenn hier in Südfrankreich eine feindliche
Truppe durchmarschiert und eine Schneise der Verwüstung verursacht. Vor
allem dann, wenn keine der abgerüsteten und gekaderten Torso-Armeen mit
einem Angriff rechnet.

Gruss,

Discoverer



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