Re: Widerspruch? aber nicht doch Mademoiselle
Geschrieben von Fred Feuerstein am 19. Dezember 2004 00:12:45:
Als Antwort auf: Widerspruch geschrieben von Lydia am 18. Dezember 2004 21:50:53:
>Hallo Fred!
>Dein Posting erstaunt mich. Hier in diesem Forum gehen wir allen Dingen auf den Grund und analysieren sie. Auch die Frage des Grundes, der Drahtzieher des Geschehens. Gerade die Beleuchtung dieses Themas zeigt uns ja so vieles über die Prophezeiungen und läßt uns die Dinge (und dabei auch uns selber!) besser verstehen.
>Du hast bisher gute Beiträge geleistet, aber das hier ist echt schade.
>>Du siehst: nur mit Taten kannst du persönlich etwas bewegen, mit Worten nicht!!
>Nein! Wir brauchen beides. Wozu haben wir unsere Gusche?
>Läuft einer auf einen Abgrund zu und wir sagen "Halt!", haben wir dann mit Worten nichts bewegt?
>Und: Wozu schreibst Du dann hier im Forum, wenn Du meinst, das Worte nichts bewegen?
>Lydia
>wenn nicht kämpferisch, dann wenigstens subversiv (unberufen!)
Hallo Lydia,Ich greife mal den Kernsatz deines Widerspruches heraus:
>Und: Wozu schreibst Du dann hier im Forum, wenn Du meinst, das Worte nichts bewegen?Anscheinend hast du die Haupt-Intention der, ich sage mal, Alt-Poster hier noch nicht erkannt, bzw. wir haben das vllt. nicht deutlich genug gemacht:
Es geht nicht darum weltgeschichtlich etwas zu bewegen. Das ist in Bezug auf Präkognition per se auch def. nicht möglich. Der Seher sieht IMMER das ENDERGEBNIS all unserer Handlungen, er sieht keine Weichen, keine Fahrspuren etc..
In älteren Postings habe ich das öfters thematisiert. Es kann keine Multi-Zukünfte geben (-> im Archiv nachschauen)Um dies zu verdeutlichen zitiere ich aus dem Standardwerk der Präkognitionsforschung (Prof. W.H.C Tenhaeff: Das Zweite Gesicht) zwei Beispiele:
10. Das Zweite GesichtIn meinem Buch OORLOGSVOORSPELLINGEN habe ich von
einigen Träumen berichtet, die sich auf Kriegsverwüstun-
gen in niederländischen Städten bezogen. Ähnliche präko-
gnitive Träume erwähnen auch andere Autoren. So
schreibt z. B. Moufang in seinem Buch MYSTERIUM DER
TRÄUME über Frau Ch. T.-H., eine sehr kritische Dame. Ei-
nige Jahre vor der Zerstörung Dresdens träumte sie, sie
ginge durch die Nürnberger Straße. Obwohl ihr diese
Straße sehr gut bekannt war, weil ihre Eltern dort wohn-
ten, schien sie ihr dennoch fremd. Die Häuser sahen auf
einmal ganz anders aus. Plötzlich bemerkte sie mit Schrek-
ken, daß nur noch die Vorderfronten standen und die
Häuser selbst Ruinen waren. Sie erzählte diesen Traum,
der einen sehr starken Eindruck auf sie gemacht hatte,
ihren Verwandten, doch vermutete niemand, daß er sich je
bewahrheiten würde. Einige Jahre nachher mußten sie er-
kennen, daß die Berichterstatterin die Zerstörung Dres-
dens im Traum vorausgesehen hatte.Als Gegenstück dazu sei hier ein Bericht über das Bild-
gesicht des Herrn X gegeben, der dem von Prof Dr. Ben-
der aus Freiburg (Breisgau) gesammelten Material ent-
lehnt ist. Im Frühling 1939 ging Herr X durch die Straßen
der Freiburger Innenstadt. Es war Nacht, der Vollmond56
schien hell. Der Berichterstatter befand sich auf dem Weg
zu einer Haltestelle, um die letzte Straßenbahn noch zu er-
reichen. Plötzlich schien ihm, daß das ganze Stadtbild
ringsum sich in einen Trümmerhaufen verwandelte. Allein
die Kathedrale stand noch unbeschädigt inmitten der Rui-
nen. Zu Hause erzählte er genau, was er »gesehen« hatte.
Auch mit anderen sprach er darüber. Der »Seher« stand so
unter dem Eindruck dessen, was ihm widerfahren war, daß
er im Juli 1939 aus Freiburg wegzog, um der drohenden
Gefahr zu entgehen. Am 27. November 1944 wurde die In-
nenstadt von Freiburg beinahe völlig zerstört. Nur die Ka-
thedrale und einige Gebäude der Umgebung blieben ver-
schont. Wenn man bedenkt, daß im Frühling 1939 wohl
niemand mit so etwas rechnete, wird man zugeben müssen,
daß es sich hier um einen bemerkenswerten Fall von Prä-
kognition handelt."Was erkennen wir hier:
Die beiden Menschen hatten präkognitive Visionen, die sich später bewahrheiteten. Die beiden Seher sahen ein globales Endergebnis des Handlelns von vielen , vielen Menschen.Weiters wird von vielen Sehern berichtet, die versucht haben aufgrund ihrer Visionen die Menschheit zu warnen. Nach meinen Recherchen ist das noch keinem gelungen.
Begründung : siehe oben.Anhand der zwei Beispiele kannst du vllt. auch erkennen, daß es für das Eintreten der Visionen auch unerheblich ist, WER die Bomben wirft:
ob die Russen, die Amis, oder meinetwegen die Eskimos:
Das End-Ergebnis ist in beiden Fällen eine zerstörte Stadt !!Angenommen ich erfahre durch Zufall VOR dem 2. WK von diesen Visionen.
Was kann ich tun?
Nach deiner Logik bleibst du in der Stadt, versuchst vllt. im Radio,in Zeitungen oder über Briefe an Hitler vor der Bombardierung zu warnen, und meinst damit das vorhergesehene abzuwenden!
Aber was wird das Endergebnis sein: es wird sich 100% nichts ändern. Die Städte werden bombardiert.
Das einzige was du vllt. vorher ändern kannst: so wie der Freiburger könntest du vorher aus diesen Städten wegziehen und dein Umfeld zu warnen (so sie dich nicht für "gaga" erklären) um wenigstens die eigene Haut zu retten (über dich wurde ja nichts vorhergesagt).
Und genau das ist der Punkt, warum wir hier schon jahrelang die alten und neuen Visionen analysieren: Den Zeitraum für einen möglichen 3.WK einzugrenzen, um vllt. rechtzeitig etwas in unserem persönlichen Umfeld zu unternehmen. Nicht mehr und nicht weniger !
Link:
Quantenphysikalische Effekte - Präkognition
http://f23.parsimony.net/forum53379/messages/131510.htm
Buchtip:
Prof. W.H.C Tenhaeff: Das Zweite Gesicht (wissenschaftliches Standardwerk zur Präkognition)mit freundlichen Grüßen
Fred
PS:
Dein Satz:
"Hier in diesem Forum gehen wir allen Dingen auf den Grund und analysieren sie."
fasse ich schon etwas als persönliche Beleidigung auf. Mach dich mal im Archiv schlau, ob ich nur wie viele hier, oberflächlich dahinschwadroniere, oder VOR dem Posting recherchiere" :-(
- @Fred Feuerstein Lydia 19.12.2004 01:16 (0)