Die Sache hinkt etwas
Geschrieben von franke43 am 14. Dezember 2004 15:57:34:
Als Antwort auf: Die geheime Geschichte der amerikanischen Kriege geschrieben von Pez am 14. Dezember 2004 10:08:15:
Hallo
Da stimmt einiges nicht. Die ersten 150 Jahre der weissen
Eroberung der amerikanischen Landmassen waren die Anglo-
amerikaner nur "Zaungäste". Die ersten beiden Kolonien
Virginia (Jamestown 1607) und Massachusetts (1620)
entstanden im Windschatten anderer Kolonisatoren.Die Spanier und Portugiesen behandelten die Ureinwohner
nicht besser als später die angelsächsischen Siedler.
Aber es fällt schwer hier ebenfalls Freimaurerei zu
unterstellen.Es ist auch unwahrscheinlich dass Kolumbus auszog, um im
Westen ganz "neues Land" zu entdecken und dem Zugriff der
spanischen Krone zu eröffnen. Er hatte wohl eher auf den
Globus von Behaim gebaut und gehofft, in kurzer Zeit
Japan (Zipangu) und von dort aus Indien erreichen zu
können.Nach Kolumbus scheint zunächst der Hunger nach Indianer-
gold die Triebfeder der Conquistadores gewesen zu sein.
In deren Vorgehen lässt sich nichts Freimaurerisches
erkennen. Später kam dann der Landhunger und der Bedarf
nach billigen Arbeitskräften (Sklaven) für die Plantagen.Gier - ja. Aber Planung oder gar jahrhundertelange
Verschwörung und Geheimbündelei ? Bei den Spaniern
und Portugiesen ??Und auch bei den Angloamerikanern gab es nicht von
Anfang an nur Freimaurer und ihre über Jahrhunderte
reichenden Pläne.Ausserdem - wenn diese freimaurerische "Weltverschwörung"
existiert, warum hat sie nicht längst ihr Ziel erreicht ?Gruss
Franke
- Re: Die Sache hinkt etwas Eichbaum 14.12.2004 18:00 (0)