Arabisches Großmaultum
Geschrieben von Micha aus dem Süden am 12. Dezember 2004 19:28:22:
Als Antwort auf: Sarkawi: "Mega-Anschlag" kommt geschrieben von H.Joerg H. am 12. Dezember 2004 17:42:18:
Liebe Leut,
wenn ein Araber damit prahlt, demnächst gäbe es denn ganz großen Anschlag, kann man dies getrost als ortsübliche rhetorische Kompensation dafür interpretieren, dass ihnen im Moment gar nix Großes gelingt. Soso, ein gefangen genommener Terrorist hat da geplaudert - naja, der muss halt seine gekränkte Mannesehre dann durch Großtun wieder herstellen. Wenn er schon so doof war sich kriegen zu lassen, dann "... wratet nur, bis mein großer Bruder mit der gaaaanz großen Keule kommt!!!"
Auch der 11.September 2001 geht nicht allein auf das Konto von Arabern - viel zu groß gedacht, viel zu komplex ausgeheckt. Die Araber saßen vielleicht am Steuerknüppel der Flugzeuge, aber meine Theorie ist, dass da ganz andere im Hintergrund die Fäden gezogen haben, denen es nur recht war, dass alles auf das Phantom Osama geschoben wurde. Wer hat ein Interesse, die Amis langfristig strategisch zu schwächen... he? Wem fällt was dazu ein ? ;-)
Von Arabern eigenverantwortlich ausgeheckte Anschläge sind ziemlich eindemiensional gedacht: allenfalls mehrere konventionell plazierte Bomben gleichzeitig wo hochgehen lassen, das klappt. Auch Entführungen und Geiselnahmen klappen erstmal, enden dann aber fast immer im Desater, weil die sich entwickelnde Komplexität der Ereignisse das eindimensionale Denkvermögen der Täter überfordert.
Wer eben das "eine" Buch für die "eine" Wahrheit hält, und das auch noch wörtlich, ist in den Denkschblonen nur einer möglichen Wahrheit (und das auch noch in den Grenzen des Denken von fünhundertundkarawanenenzug n.Chr.)fähig. Eine komplexe Wirklichkeit kann sich in diesen Hirnen nicht spiegeln, weil die Werkzeuge fehlen, sie zu verarbeiten und Abläufe zu antizipieren.
Wer als Araber oder Moslem komplex denken kann, muss die Welt auch nicht mehr bomben...zum Glück gibt es SEHR viele davon.
Wer die Welt aber als Moslem bomben will, versteht nur eine Sprache - die des Spiels von Macht, Gewalt und Drohung. Vielleicht ist es deswegen sehr gut so, dass im Falle eines Großanschlags in Deutschland mit vielen Toten und Verletzten (so wie letztens im ZDF simuliert)damit zu rechnen wäre, dass noch in der gleichen nacht Dutzende Moscheen in Flammen aufgehen würden und in den Wochen darauf eine politische Welle ausgelöst würde, die alle nicht-staatsangehörigen Moslems zur Ausreise zwingen würde, und die staatsangehörigen Moslems unter strenge Kontrolle stellen würden. Allein schon, um Hass-Progrome und bürgerkriegsartige Ausschreitungen zu unetrbinden. Wenn die Deutschen mal erst auf Touren sind, dann richtig, das wissen wir doch noch von früher :-(.
Gut, dass Moslems in Bombenstimmung dieses Szenario in ihre Überlegungen mit einbeziehen müssen. Denn DAS ist iher Sprache, ihre Welt, sind ihre strategischen Bezugspunkte.
Zurück zu dem schwatzhaften Terroristen: kurz nach dem 11.9. kursierten interviews mit moslemischen terroristen, in denen sie für die unmittelbar folgende Zeit Nuklearanschläge auf viele US-Metropolen ankündigten. Die Bomben seinen schon gelegt, teilweise wurden abstruse Einzelheiten erfunden, um dokumentarische Glaubwürdigkeit zu vermitteln. Wir sind im Westen nicht gewohnt, dass arabische Mentalität vieles über große Worte austrägt, was sich nicht in der Realität bewältigen lässt.
Von daher... ist New York immer noch bedroht, aber nicht mehr, als schon vorher. Nicht die Araber bestimmen den Zeitpunkt, sondern ihre Unterstützer im Hintergrund. Wer auch immer das ist - Russen, Chinesen, Koreaner....
Abendgrüße aus dem Süden,
Micha
- Volle Zustimmung (owT) Samnico 12.12.2004 19:40 (0)