Dunkle Wolken über dem Dollar: Privatleute verkaufen panikartik Dollars
Geschrieben von Spitama am 29. November 2004 17:27:37:
Als Antwort auf: NACHRICHTEN - 29.11.04 geschrieben von mica am 29. November 2004 09:26:56:
18.11.2004 Wie verschiedene Quellen mitteilen, stehen chinesische Privatleute Schlange, um ihre legal oder illegal erworbenen Dollars umzutauschen.
In der Mittagspause sind lange Schlangen Hunderter Kunden vor Banken keine Seltenheit mehr. Man steht an, um Dollarkonten aufzulösen.
"Der Dollar macht keinen Sinn mehr" ist die Standardantwort, wenn man nach dem Grund für die Auflösung des Dollarkontos fragt.
Leitende Angestellte ausländischer Unternehmen, die in Dollar bezahlt werden, tauschen sofort nach Erhalt ihrer Dollars ( oder seltener des Gehaltsschecks ) ihre Dollars um.Ein gewisser Yuan Man hatte 50 000 $ für das Studium seines Sohnes in den USA beiseite gelegt; jetzt ist er entäuscht, daß er nicht Euros oder wenigstens Yuan beiseite gelegt hat.
Von Schwarzmarkthändlern, Dealern bis hin zu Großmüttern, alle wollen Dollars loswerden. Dies stellt den Staat vor ernsthafte Probleme, sind doch Dollar und Renminbi aneinender geknüpft.
Chinesen bekommen gewöhnlich aufgrund der Zensur wenig von den wirtschaftlichen Vorgängen im Ausland mit, seit jedoch ein führender einheimischer Wirtschaftsexperte vor dem Fall des Dollars ins Bodenlose warnte und dies großflächig in allen Zeitungen veröffentlicht werden durfte( wir berichteten ), flüchtet alles aus dem Dollar.....
Quelle & mehr dazu: www.chinaintern.de (gefunden im Elliot-Forum)
China ist eines der Länder mit gewaltigen Dollarreserven im Keller, hier liegt das Potential für böse Überraschungen, sobald Banken & Staat genauso reagieren.
Parrallel dazu steigt der Goldkurs in weitere Höhen.Ein Dollarcrash ist eine reale Gefahr für den Welthandel.
Schaun wir mal.
Viele Grüße - Spitama