Re: Erdbeben / Sonneneruptionen: The big one in Kalifornien schon 2005?
Geschrieben von Fred Feuerstein am 28. November 2004 23:15:29:
Als Antwort auf: Erdbeben / Sonneneruptionen geschrieben von mrspeedy am 28. November 2004 21:02:32:
The big one in Kalifornien schon 2005?
Ausgehend vom Posting unseres schnellen Herrn (Mr.speedy) habe ich mich mal schlau gemacht, inwieweit die Sonnenaktivität über die Wettermaipulation hinaus vllt. auch einen stärkeren Einfluß auf das geschwächte Erdmagnetfeld haben könnte, um Erdbeben zu triggern.
Im Netz läßt sich darüber bisher nicht sehr viel finden, was mich hier aber schon etwas wundert, da, wenn es einen stärkenden Zusammenhang geben würde, die Erdbebevoraussage erheblich verbessert werde könnte.
Wenn folgende Aussage stimmt, wäre es schon mal bemerkenswert:
„Jedes der großen Erdbeben im Bereich von San Franzisko seit 1836 ereignete sich innerhalb von zwei Jahren nach einer Periode intensiver Sonnenflecken-Tätigkeit.“
2003 hatten wir ein extremes Sonnenaktivitätsmaximium -> 2003 + 2 Jahre = 2005 ?:
Quelle:
http://home.t-online.de/home/027445531/polar.htmRussischer Seismologe warnt vor „Megabeben“
(red.) In Südkalifornien wird es mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% vor dem fünften September dieses Jahres ein schweres Erdbeben geben. Es soll eine Stärke von mindestens 6.4 auf der Richterskala haben. Das jedenfalls meint Vladimir Keilis-Borok, der seit 1999 an der Universität Kalifornien in Los Angeles arbeitet.
Der 82jährige Geophysiker weiß, wovon er redet. Er gründete in Moskau ein Instiut zur Theorie von Erdbebenvorhersagen. Seine Prophezeihungen beruhen auf Computerberechnungen, die - mit den richtigen Daten gefüttert - ein großes Beben für den Zeitraum von neun Monaten voraussehen können. Dabei wird das Augenmerk hauptsächlich auf Minibeben gerichtet, die im Großraum San Francisco an der Tagesordnung sind.
Der „Wackelprophet“, wie ihn der „Spiegel“ bezeichnet, ist auf seinem Gebiet kein Unbekannter. Im Jahr 2003 hatte er für Zentralkalifornien und Japan starke Beben angekündigt. Sie traten ein. Anzumerken ist jedoch, dass es beim katastrophalsten Beben im letzten Jahr keine Vorwarnungen gab. Im iranischen Bam starben nach offiziellen Angaben mindesten 32.000 Menschen.
US-Seismologen nehmen die Warnungen von Keilis-Borok ernst. Allerdings können sie nur warten. Ein so großes Gebiet wie Südkalifornien, in dem schätzungsweise 9 Mio Menschen leben, kann man nicht „so einfach mal“ zum Notstandsgebiet erklären. Und dann bleibt da noch die Hoffnung, dass der Russe sich verrechnet haben könnte. Alle 22 Jahre, beginnend mit Aufzeichnungen von 1857, ereignete sich an der San Andreas Verwerfung ein starkes Erdbeben von mindesten der Stärke 6.0. Im Jahr 1966 fand ein solches Beben zuletzt statt. Das könnte zu zweierlei Schlüssen führen. Entweder steht das Megabeben kurz bevor, es ist sogar überfällig, oder die Erde hat es anders überlegt. Und das bleibt zu hoffen. (05-07-04).
1966 + 44 = 2010 ?, oder da überfällig etwas früher ?
Weitere Quellen:
Sonnenflecken und Erdbeben
Interessante ZusammenhängeSeit zehn Jahren beobachtet die pensionierte Werklehrerin Johanna König aus Bischofswerda in Sachsen Sonnenflecken mit einem Fernrohr und zeichnet sie auf. Eruptionen auf der Sonnenoberfläche sind in ihrem Beobachtungsgebiet (Hanglage am Ortsrand) stets mit auffallenden Leuchterscheinungen am Nachthimmel verbunden. Diese nächtlichen Leuchterscheinungen nimmt die Autorin deshalb wahr, weil sie elektromagnetisch so fühlig ist, daß starke Sonnenausbrüche bei ihr Schlaflosigkeit und selbst Herzkreislaufbeschwerden verursachen. Also ist sie bei starken Sonneneruptionen nachts auf und beobachtet. Tagsüber schaut sie sich dann die Sonnenflecken an. Durch Vergleiche mit den amtlichen Erdbeben-Listen ist Johanna König jetzt sicher: Die Auslöser von Erdbeben sind Sonnenflecken. Sie kann inzwischen Erdbeben drei bis vier Tage voraussagen. Allerdings nicht die Region der Erde, in der es krachen wird. Im erlauchten Kreis der Astronomen, Astrophysiker und Geologen wurde Johanna König natürlich zunächst bestenfalls belächelt. Doch inzwischen gibt es erste Anzeichen dafür, daß man sie ernst zu nehmen beginnt. Ihre Beobachtungen sind zu genau beschrieben, als daß man sie langfristig ignorieren könnte. Das Ergebnis ihrer zehnjährigen Forschungsarbeit hat sie jetzt raum&zeit zur Verfügung gestellt:
Autor: Johanna König
Quelle:
http://www.naturmednet.de/biblio/ruz/9498.html
Der Maya Kalender und Sonnenflecken, Erdbeben:
http://www.paradox.ch/kosmos/polwende.htmDer Einfluß der Sonnenaktivität
MJ Ein Effekt müßte aber auch in den Daten sichtbar sein, und das ist die Sonnenaktivität, weil sie ja auch mit die ionosphärischen Ströme beeinflußt.
GD Ja das war auch überraschend. Ich wurde da von einem italienischen Wissenschaftler vom Vesuv-Observatorium in Neapel angesprochen, in den 90er Jahren noch. Er hat auf meinen Vortrag hin gesagt, er hat Kleinstbeben im Bereich des Vesuv beobachtet, und diese Beben folgen 100 prozentig einem elfjährigen Zyklus:
http://www.jensensradio.com/html/w11t.html
Persönliche Meinung:
2005 halte ich aufgrund der Prophs noch etwas zu früh. 2006 oder etwas später würde eher passen.Mit freundlichen Grüßen
Fred