Re: Nostradamus nicht so ernst nehmen
Geschrieben von BBouvier am 27. November 2004 12:12:49:
Als Antwort auf: Nostradamus nicht so ernst nehmen geschrieben von Tempelritter am 27. November 2004 08:58:24:
"""""Wenn tatsächlich etwas eingetroffen ist, dann nur deshalb weil andere dafür gesorgt haben."""""
Hallo, Tempelritter!
Originelle Idee, das!
Und wer hat rechtzeitig an den Bug der Brigg,
auf der später dann mal Napoleon 1815 von Elba floh,
"L`Inconstant" gepinselt?
So 25 Jahre vorher?
Wer hat befohlen dass der Krämer, auf dessen Ölfässern
Ludwig XVI. in Varennes vor der Rückkehr nach Paris
sass, auch korrekt "Saulce" hiess?
Und wer hat vor dessen Laden die besagten Ölfässer hingestellt?(liesse sich schier endlos fortsetzen)
Gruss,
BB
>Das Problem ist doch das entweder gewollt oder ungewollt, Nostradamus in einer Position gebracht wurde, an der man nicht an ihm vorbeikommt.
>Das ist schade.
>Seine Vorhersagen sind in der Tat völlig unbrauchbar, wahrscheinlich ist es sogar so, das er Insider war und seine Vorhersagen nur eine Art "Fahrplan" waren oder sind.
>Wenn tatsächlich etwas eingetroffen ist, dann nur deshalb weil andere dafür gesorgt haben.
>>Hallo Johannes,
>>Du kennst mich klaro nicht. Aber ich bin ein aufmerksamer Leser deines Forums.
>>Was ich jetzt schreibe wird etwas länger, aber ich hoffe du wirst das ins Forum posten, ich würde es ja sonst nicht schreiben ;-).
>>Zuerst einmal zu meiner Person. Ich bin zutiefst gottgläubig, aber nicht in der Art uns weise wie, es irgendeine Art Religion das predigt. Am ehesten bin ich Christ, da ich mit meinem ganzen Herzen Jesus und Gott glaube, nur was die Zeit daraus gemacht hat, damit bin ich nicht einverstanden. Da unterscheidet sich der Papst nicht von Mohammed oder sonstigen vom Menschen erschaffenen Heiligen. Um nun aber mal den Bogen zum Thema deines Forums zu spannen folgendes, und es geht dabei auch darum, das Prophs aus der Bibel, Koran oder .. hier zu kurz kommen, was hier eben Thema war - ist, aber es geht auch weiter :
>>Wir sind alle Gottes Kinder. Was das heißt, erleben ich als Vater von 2 Kindern jeden Tag aufs neue. Ich habe eine 6 Jährigen und eine Sohn von 10 Monaten. Der 6 Jährige hat noch viel zu lernen, der „Kurze“ :-) ist auf meine weit mehr auf meine Hilfe angewiesen. Man könnte auch sagen, ich will mich hier natürlich nicht mit Gott vergleichen, ich bin „Gott“ für meinen 10 Monate alten Sohn (sorry, verehrte Weiblichkeit ist halt so ;-) und könnte auch eine Tochter sein) . Genauso wie ich Gottes Kind bin, versuche ich meinem Jüngsten seine eigenen Willen und letztlich im Prinzip seine eigene Entscheidung zu lassen. Wie geht das vonstatten. Mein Sohn macht was, Ich mit meinem Wissen BEOBACHTE ihn, um in zu schützen. Nun ist da eine Heizung, die heiß ist (grrr 10 Monate ist da ein wenig früh) da Sag ich ihm, Vorsicht, könntest dir weh tun, aber ich werde Ihn nicht daran hindern die Heizung anzufassen, schließlich soll er ja wissen, war schmerzen sind, kennt er ja nicht. Aber in diesem Moment fungiere ich als Prophet für meine Sohn, da er es nicht kennt ! (Ein anderes Thema ist wenn dann tatsächlich gefährlich für meine Sohn wird, aber dass ist dann wiederum eine andre Sache. Ich würde da helfend eingreifen und Gott wird dies auch tun. Nur soviel, für uns ist die Grenze das leibliche wohl, für Gott ist die Grenze nicht der Tot seiner Söhne, das ist aus meiner Sicht nur ne angefaßte Heizung, und ob diesbezüglich mehr gibt, als angefaßte Heizung, weiß ich nicht, ich wäre sonst nicht Gottes Sohn). Aber wenn ich sage, Hey Sohnemann, Du kannst dir weh tun dann laß ich ihm die Entscheidung dies trotzdem zu tun! Ich halte aber trotzdem die Schützende Hand über ihm!
>>Für mich ist Garabandal unter diesem Aspekt zu sehen. Genauso wie andere Prophezeiungen. Wie hier schon des öfteren bekundet wurde, muß man Prophezeiungen daher auch unter dem Aspekt, wann sie geschrieben wurden, sehen. Und da ist, neben anderen die nicht so aktuell diskutiert werden, gerade Nostradamus zu sehen. Seine Prophezeiungen sind für uns wertlos. Warum. Das sagt er uns in seinen „Anschreiben“, sorry BBouvier, wenn das so nicht korrekt ist. Aber er sagt und das ist korrekt, wer nicht der Sprache mächtig ist, möge sich von meinen Schriften fern halten! Sind wir der Sprache mächtig, die er da benutzt hat, wenn denn eigentlich diejenigen, die zu der Zeit Nostradamus gelebt haben, Ihn eigentlich nicht verstanden haben ? Mal ein Beispiel. Ich Prophezeie folgendes :
>>Flugzeuge, größer als bist 20 kreuz hungert, und 4 Jahre bekannt,
>>den Mond in Stücke zerreißend,
>>Der Papst an seinem glauben zweifelnd,
>>doch Gutes bringen.
>>Die Worte versteh ich nicht, hab sie aber geschrieben und könnten auch von Nostradamus stammen. Aber mit der Zeit wird das jemand zu deuten wissen und in die Zeitgeschichte als Geniale Prophezeihung einordnen können. Ich will damit weis Gott nicht Nostradamus in Frage stellen, das kann nur Gott, aber es soll nachdenklich über die von Nostradamus verwendete Sprache stimmen und über die Warnung die er ausgesprochen hat.
>>Gruß der Nachdenkliche