Prophetische Worte zum aktuellen Zustand der Welt
Geschrieben von Mulder911 am 25. November 2004 16:12:08:
Der zweite Brief des Petrus
2:1 Warnung vor Irrlehrern: 2,1-22 Das Auftreten falscher Lehrer: 2,1-3
Es gab aber auch falsche Propheten im Volk; so wird es auch bei euch falsche Lehrer geben. Sie werden verderbliche Irrlehren verbreiten und den Herrscher, der sie freigekauft hat, verleugnen; doch dadurch werden sie sich selbst bald ins Verderben stürzen.
2:2 Bei ihren Ausschweifungen werden sie viele Anhänger finden, und ihretwegen wird der Weg der Wahrheit in Verruf kommen.
2:3 In ihrer Habgier werden sie euch mit verlogenen Worten zu kaufen versuchen; aber das Gericht über sie bereitet sich schon seit langem vor, und das Verderben, das ihnen droht, schläft nicht.2:4 Das drohende Gericht über die Irrlehrer: 2,4-10a
Gott hat auch die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern sie in die finsteren Höhlen der Unterwelt verstoßen und hält sie dort eingeschlossen bis zum Gericht.
2:5 Er hat auch die frühere Welt nicht verschont, nur Noach, den Verkünder der Gerechtigkeit, hat er zusammen mit sieben anderen als achten bewahrt, als er die Flut über die Welt der Gottlosen brachte.
2:6 Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er eingeäschert und zum Untergang verurteilt, als ein Beispiel für alle Gottlosen in späteren Zeiten.
2:7 Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Leben der Gottesverächter litt, hat er gerettet;
2:8 denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, mußte Tag für Tag ihr gesetzwidriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag.
2:9 Der Herr kann die Frommen aus der Prüfung retten; bei den Ungerechten aber kann er warten, um sie am Tag des Gerichts zu bestrafen,
2:10a besonders die, die sich von der schmutzigen Begierde ihres Körpers beherrschen lassen und die Macht des Herrn verachten.2:10b Der Weg der Irrlehrer: 2,10b-22
Diese frechen und anmaßenden Menschen schrecken nicht davor zurück, die überirdischen Mächte zu lästern,
2:11 während die Engel, die ihnen an Stärke und Macht überlegen sind, beim Herrn nicht über sie urteilen und lästern.
2:12 Diese Menschen aber sind wie unvernünftige Tiere, die von Natur aus dazu geboren sind, ge-fangen zu werden und umzukommen. Sie lästern über Dinge, die sie nicht verstehen; doch sie wer-den umkommen, wie die Tiere umkommen,
2:13 und als Lohn für ihr Unrecht werden sie Unrecht erleiden. Sie halten es für ein Vergnügen, bei Tag ein üppiges Leben zu führen; ein schmutziger Schandfleck sind sie, wenn sie in ihrer trügeri-schen Genußsucht mit euch prassen und schwelgen.
2:14 Sie haben nur Augen für die Ehebrecherin und sind unersättlich in der Sünde. Sie locken halt-lose Menschen an, deren Sinn nicht gefestigt ist; ihr Herz ist in der Habgier geübt, sie sind Kinder des Fluches.
2:15 Sie haben den geraden Weg verlassen und sind in die Irre gegangen. Sie folgten dem Weg Bi-leams, des Sohnes Bosors; ihm ging es nur um den Lohn für sein Unrecht,
2:16 aber er wurde wegen seines Vergehens zurechtgewiesen: Ein stummes Lasttier redete mit menschlicher Stimme und verhinderte das wahnwitzige Vorhaben des Propheten.
2:17 Diese Menschen sind Quellen ohne Wasser, sie sind Wolken, die der Sturm vor sich herjagt; für sie ist die dunkelste Finsternis bestimmt.
2:18 Sie führen geschwollene und nichtssagende Reden; sie lassen sich von ihren fleischlichen Be-gierden treiben und locken mit ihren Ausschweifungen die Menschen an, die sich eben erst von de-nen getrennt haben, die im Irrtum leben.
2:19 Freiheit versprechen sie ihnen und sind doch selbst Sklaven des Verderbens; denn von wem jemand überwältigt worden ist, dessen Sklave ist er.
2:20 Sie waren dem Schmutz der Welt entronnen, weil sie den Herrn und Retter Jesus Christus er-kannt hatten; wenn sie sich aber von neuem davon fangen und überwältigen lassen, dann steht es mit ihnen am Ende schlimmer als vorher.
2:21 Es wäre besser für sie, den Weg der Gerechtigkeit gar nicht erkannt zu haben, als ihn erkannt zu haben und sich danach wieder von dem heiligen Gebot abzuwenden, das ihnen überliefert wor-den ist.
2:22 Auf sie trifft das wahre Sprichwort zu: Der Hund kehrt zurück zu dem, was er erbrochen hat, und: Die gewaschene Sau wälzt sich wieder im Dreck.3:1 Das erwartete Kommen Christi: 3,1-16 Die Gewißheit der Ankunft: 3,1-7
Das ist schon der zweite Brief, den ich euch schreibe, liebe Brüder. In beiden will ich eure klare Einsicht wachrufen und euch erinnern:
3:2 Denkt an die Worte, die von den heiligen Propheten im voraus verkündet worden sind, und an das Gebot des Herrn und Retters, das eure Apostel euch überliefert haben.
3:3 Vor allem sollt ihr eines wissen: Am Ende der Tage werden Spötter kommen, die sich nur von ihren Begierden leiten lassen und höhnisch sagen:
3:4 Wo bleibt denn seine verheißene Ankunft? Seit die Väter entschlafen sind, ist alles geblieben, wie es seit Anfang der Schöpfung war.
3:5 Wer das behauptet, übersieht, daß es einst einen Himmel gab und eine Erde, die durch das Wort Gottes aus Wasser entstand und durch das Wasser Bestand hatte.
3:6 Durch beides ging die damalige Welt zugrunde, als sie vom Wasser überflutet wurde.
3:7 Der jetzige Himmel aber und die jetzige Erde sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart worden. Sie werden bewahrt bis zum Tag des Gerichts, an dem die Gottlosen zugrunde gehen.3:8 Die Verzögerung der Ankunft: 3,8-13
Das eine aber, liebe Brüder, dürft ihr nicht übersehen: daß beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind.
3:9 Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißung, wie einige meinen, die von Verzöge-rung reden; er ist nur geduldig mit euch, weil er nicht will, daß jemand zugrunde geht, sondern daß alle sich bekehren.
3:10 Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd verge-hen, die Elemente werden verbrannt und aufgelöst, die Erde und alles, was auf ihr ist, werden (nicht mehr) gefunden.
3:11 Wenn sich das alles in dieser Weise auflöst: wie heilig und fromm müßt ihr dann leben,
3:12 den Tag Gottes erwarten und seine Ankunft beschleunigen! An jenem Tag wird sich der Him-mel im Feuer auflösen, und die Elemente werden im Brand zerschmelzen.
3:13 Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.
Der erste Brief des Johannes2:18 Die Bewährung des Glaubens: 2,18 - 3,24
Das Auftreten von Irrlehrern: 2,18-27
Meine Kinder, es ist die letzte Stunde. Ihr habt gehört, daß der Antichrist kommt, und jetzt sind vie-le Antichriste gekommen. Daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.
2:19 Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie gehörten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hätten, wären sie bei uns geblieben. Es sollte aber offenbar werden, daß sie alle nicht zu uns gehörten.
Der zweite Brief des Johannes
1:7 Abweisung von Irrlehrern: 7-11
Viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen; sie bekennen nicht, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.
1:8 Achtet auf euch, damit ihr nicht preisgebt, was wir erarbeitet haben, sondern damit ihr den vol-len Lohn empfangt.
1:9 Jeder, der darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer aber in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn.
1:10 Wenn jemand zu euch kommt und nicht diese Lehre mitbringt, dann nehmt ihn nicht in euer Haus auf, sondern verweigert ihm den Gruß.
1:11 Denn wer ihm den Gruß bietet, macht sich mitschuldig an seinen bösen Taten.
Der Brief des Judas
1:5 Das drohende Gericht über die Irrlehrer: 5-7
Zwar wißt ihr alles ein für allemal; aber ich will euch dennoch daran erinnern: Obwohl der Herr das Volk aus Ägypten gerettet hatte, hat er später alle vernichtet, die nicht glaubten.
1:6 Die Engel, die ihren hohen Rang mißachtet und ihren Wohnsitz verlassen haben, hat er mit ewi-gen Fesseln in der Finsternis eingeschlossen, um sie am großen Tag zu richten.
1:7 Auch Sodom und Gomorra und ihre Nachbarstädte sind ein Beispiel: In ähnlicher Weise wie jene trieben sie Unzucht und wollten mit Wesen anderer Art verkehren; daher werden sie mit ewi-gem Feuer bestraft.
1:8 Der Weg der Irrlehrer: 8-16
Genauso beflecken sich auch diese Träumer, sie mißachten die Macht des Herrn und lästern die überirdischen Mächte.
1:9 Als der Erzengel Michael mit dem Teufel rechtete und über den Leichnam des Mose stritt, wag-te er nicht, den Teufel zu lästern und zu verurteilen, sondern sagte: Der Herr weise dich in die Schranken.
1:10 Diese jedoch lästern über alles, was sie nicht kennen; was sie aber wie die unvernünftigen Tie-re von Natur aus verstehen, daran gehen sie zugrunde.
1:11 Weh ihnen! Sie sind den Weg Kains gegangen, aus Habgier sind sie dem Irrtum Bileams ver-fallen, der Aufruhr Korachs hat sie ins Verderben gestürzt.
1:12 Diese Menschen sind ein Schandfleck bei eurem Liebesmahl, an dem sie ohne Scheu teilneh-men und es sich gut gehen lassen; sie sind Hirten, die eine Weide für sich selber suchen. Wasserlose Wolken sind sie, von den Winden dahingetrieben; Bäume, die im Herbst keine Frucht tragen, zweimal verdorrt und entwurzelt;
1:13 wilde Meereswogen, die ihre eigene Schande ans Land spülen; Sterne, die keine feste Bahn haben; ihnen ist auf ewig die dunkelste Finsternis bestimmt.
1:14 Auch ihnen gilt, was schon Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt hat: «Seht, der Herr kommt mit seinen heiligen Zehntausenden,
1:15 um über alle Gericht zu halten und alle Gottlosen zu bestrafen wegen all ihrer gottlosen Taten, die sie verübt haben, und wegen all der frechen Reden, die die gottlosen Sünder gegen ihn geführt haben.»
1:16 Sie sind Nörgler, immer unzufrieden mit ihrem Geschick; sie lassen sich von ihren Begierden leiten; sie nehmen große Worte in den Mund und schmeicheln den Menschen aus Eigennutz.1:17 Ermahnung zur Treue und zur Sorge um gefährdete Mitchristen: 17-23
Ihr aber, liebe Brüder, denkt an die Worte, die von den Aposteln Jesu Christi, unseres Herrn, im voraus verkündet worden sind,
1:18 als sie euch sagten: Am Ende der Zeit wird es Spötter geben, die sich von ihren gottlosen Be-gierden leiten lassen.
1:19 Sie werden die Einheit zerstören, denn es sind irdisch gesinnte Menschen, die den Geist nicht besitzen.
1:20 Ihr aber, liebe Brüder, gründet euch auf euren hochheiligen Glauben, und baut darauf weiter, betet in der Kraft des Heiligen Geistes,
1:21 haltet fest an der Liebe Gottes, und wartet auf das Erbarmen Jesu Christi, unseres Herrn, der euch das ewige Leben schenkt.
1:22 Erbarmt euch derer, die zweifeln;
1:23 rettet sie, entreißt sie dem Feuer! Der anderen aber erbarmt euch voll Furcht; verabscheut sogar das Gewand eines Menschen, der der Sünde verfallen ist.
-------------------------------------Was ist treffender, wenn man demokratischen Wahlbetrug, Kriegsverechen im Irak und sonstwo, politisch motivierte Propaganda (egal von wem) und sogar unser TV-Programm *g* zusammenfassen will!? Diese Worte sprechen einem aus der Seele und passen perfekt zur aktuellen Weltlage. Speziell dahingehend, dass die im 18. Jahrhundert dem Absolutismus entsprungene USA heutzutage vom Weg der Gerechtigkeit abgekommen ist und dass dadurch jetzt alles noch schlimmer wird. Auch interessant die Gegenüberstellung von Sintflut und dem Aufschub dank Jesus Christus bis zum nächsten Gericht über das Feuer. Wird am Ende der ganze Planet (atomar!?) zerstört werden und nur ein paar Gerechte werden gerettet und auf einer neuen Erde angesiedelt werden!? Eine neue Erde als weitere Chance für das Versuchsprojekt Menschheit, die "Prüfung" derselbigen!? 1000 Jahre sind für Gott ein Tag, wenn man relativistische Zeiteffekte miteinbezieht und Gött als reales Wesen nehme, das mit Lichtgeschwindigkeit durchs All fliegt. Alles fügt sich zusammen (u.a. Noah als einer von 8 Anunnaki) und die Götter werden bald wiederkommen!
- Re: Prophetische Worte zum aktuellen Zustand der Welt Sternchen 26.11.2004 02:13 (1)
- Re: Prophetische Worte zum aktuellen Zustand der Welt Mulder911 26.11.2004 19:24 (0)
- Re: Prophetische Worte zum aktuellen Zustand der Welt Viola 25.11.2004 19:40 (0)