Re: Masterplan zu USA "Krieg gewinnen" oder nicht @Berliner
Geschrieben von BBouvier am 24. November 2004 22:54:20:
Als Antwort auf: Masterplan zu USA "Krieg gewinnen" oder nicht geschrieben von Der Berliner am 24. November 2004 21:09:28:
"""Wenn's explizit wird, weichen Sie dieser aus!""""
Hallo, Berliner!
Nein.
Ich weiche nicht aus.
Ich sehe nur Merkwürdigkeiten,
könnte über Ursachen/Ziele jedoch nur spekulieren.
Und sowas bringts ja wohl echt nicht, oder?Gruss,
BB
>Nochmals BB,
>auch wenn ich nerven sollte:
>Ist folgendes nicht überaus sonderbar?:
>Nein, das finde ich überhaupt nicht sonderbar und diese Fakten und Zusammenhänge sind mir nicht neu.
>Schon als Teenager hatte ich mich gefragt, warum die USA z.B. nie einen Träger vor Haiphong plaziert haben, um den SU-Nachschub für den Vietkong zu unterbinden. Für mich war damals schon klar, daß sie diesen Krieg gar nicht gewinnen wollten.
>Implizit stellen Sie mit Ihrer Aufzählung die Frage, warum das so ist. Wenn's explizit wird, weichen Sie dieser aus!
>In der Antwort auf diese Frage, so man eine beweisbare oder mind. nach Indizien überzeugende überhaupt finden kann, liegt die Ursache für die meisten gewesenen und ebenso für die meisten erst prophezeiten Ereignisse.
>Aber leider weigern Sie sich als hier wohl führender Fach-Sach-Experte ja offensichtlich, die Frage einer langfristigen und Generations-übergreifenden Planung und vor allem die Frage der Quelle derselben zu diskutieren, geschweige denn in Betracht zu ziehen, ob denn Entitäten, die es im beschränkten Weltbild unserer verscheuklappten Wissensverhinderer gar nicht gibt, dafür verantwortlich sein könnten, vulgo: immaterielle Wesen und/oder materielle Wesen aus anderen Realitäten.
>Schade! Ich meine, daß das Zusammentragen von Indizien und gar Beweisen zu dieser Frage viel mehr Einsichten brächte, als die Diskussion um die Wahrscheinlichkeit und Seriosität von Prophezeiungen, die trotzdem interessant bleibt, mich aber immer wieder nach der Ursache fragen läßt.
>Die Quelle ist wichtiger als die Mündung.
>Gruß
>Der nervende und gern provokante Berliner
>
>>- Die eigentlichen Sieger der Ersten Weltkrieges, die USA,
>>verzichten 1919 darauf, in Europa (wie 1917 angekündigt!)
>>einen dauerhaften Frieden durchzusetzen und überlassen Europa
>>einer neuen Polarität.
>>Unterstützen gar Hitler. Und gleichzeitig Stalin.
>>Ergebnis: = Polarität.
>>Und neue Kriege.
>>- Sie verzichten 1945 darauf,
>>nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa
>>(wie erneut angekündigt), einen dauerhaften Frieden durchzusetzen.
>>Ja, sie liefern die Hälfte Europas an ihre angeblichen „Todfeinde“,
>>die Sowjets aus.
>>Europa wird geteilt.
>>Deutschland wird geteilt = Polarität.
>>Ergebnis: In Europa = Polarität.
>>Und Stellvertreterkriege weltweit.
>>Latenter Dauerkriegszustand. (= „Kalter Krieg“)
>>Die Sowjetunion wird dabei sogar
>>auf vielerlei Art von den USA unterstützt.
>>-Sie unterstützen die Nationalchinesen nur halbherzig gegen die Kommunisten. Und China wird geteilt in Nationalchina und die Republik China.
>>Anschliessend (!) unterstützen die USA Nationalchina.
>>Ergebnis: In China = Polarität.
>>Bewaffneter „Friede“.
>>-Sie verzichten auf den Sieg in Korea,
>>als dieser unmittelbar bevorsteht,
>>setzen dazu sogar General McArthur ab, und teilen Korea.
>>Resultat: In Korea = Polarität.
>>Und latenter Dauerkriegszustand.
>>-Sie verzichten auf den Sieg über Nordvietnam,
>>indem sie ihre Kriegsmittel beschränken.
>>Das Land bleibt geteilt (= Polarität),
>>und es fällt anschliessend komplett den Kommunisten zu.
>>- Sie verzichten 1991 auf den Sieg über den Irak.
>>Resultat: Irak/Iran = Polarität.
>>Eine weiter schwärende Wunde....
>>Irlmaier soll gesagt haben, die USA würden keinen Krieg je wieder gewinnen.
>>Betrachtet man die obige Strichaufzählung der „Kriege“ der USA
>>beschleicht einen das ungute Gefühl,
>>es sei den USA überhaupt nie um „gewinnen“ je gegangen,
>>sondern nur um Herstellung dauerhaft auszunutzender
>>Polaritäten.
>>Erinnert fatal an Orwell.
>>BB