Ubi bene ?
Geschrieben von franke43 am 28. Januar 2002 08:10:08:
Als Antwort auf: Länder geschrieben von Badland Warrior am 27. Januar 2002 20:18:32:
Hallo Leute
>Hi, Henry!
>Das mit den Ländern ist schwierig, je nachdem wie sehr sich der Krieg hochschaukelt und ob noch andere Dinge zum tragen kommen, etwa ein Impact,
Yellowstone oder sowas.Also solange der Krieg noch nicht offiziell ist, kann man noch
die EU-Bewegungsfreiheit laut Schengen ausnutzen. Und wenn´s
dann kracht, sollte man an seinem "sicheren" Ort erst mal
abtauchen.>Ansonsten würde ich entweder Neuguinea empfehlen, das Landesinnere, wo es >nicht von Tsunamis bedroht ist, oder das Innere von grönland.
Das Innere von Grönland ? Eis, Eis und nochmal Eis.
>Das sind Orte, die ziemlich weit ab vom Schuß sind, und die folgende >Bedingungen erfüllen:
>1. Verrückte Weiße ist man gewöhnt und ihnen FREUNDLICH GESONNEN, oder ist >selbst weiß.>2. In the middle of nowhere, wo alles erst sehr viel später passiert, wenn >überhaupt.
Das ist eine wichtige Überlegung.
>3. Man ist weit weg von den Hauptangriffszielen oder den Möglichkeiten >extremer Auswirkung (bei Yellowstone würde ich mir keinen Camper hinstellen).
Ja, dafür wird kein General eine taktische A-Bombe opfern.
>4. Die Leute haben noch sowas wie Gastfreundschaft oder sind so gut wie nicht >vorhanden.
>5. Die Ziele sind völlig unattraktiv für die chinesen oder Russen.
>Nachteile: Grönland: Die Sprache. Man kommt mit dänisch recht weit, aber >irgendwo drinnen spricht man einen der Inuit-dialekte, das Klima ist scheiße >und das, was man da essen kann ist nicht so das Gelbe (Seehundfleisch, Maden, >Eisbär), wobei man durchaus selbst zur Mahlzeit eines Eisbären werden kann.Richtig. Selbst Dänisch ist - trotz der Verwandtschaft mit dem Deutschen -
rein lautlich SEHR gewöhnungsbedürftig. Ich denke, Peter Pan wird mir
nicht gleich die Haut abziehen, wenn ich Dänisch mal eher für eine Art
Sprachfehler halte. Mit Inuit ist es noch mal anders, da gibt´s nicht
mal Lehrbücher. Das Essen: es gibt eben auf Grönland praktisch keine
pflanzliche Nahrung. Also Robben, Wale, Fisch (wird noch das beste sein)
und Eisbär. Und die Risikoabschätzung bezüglich der Eisbären ist sehr
realistisch. Wer einem Eisbären ohne grosskalibrige Knarre oder MP
begegnet, lebt schon praktisch nicht mehr.>Neuguinea: Die Sprachen der Eingeborenen, die teilweise noch nicht mal Pidgin->english können, Mosquitos, unerforschte Wesen im Landesinneren und teilweise >Kannibalismus bei den etwas urtümlicheren Bewohnern.
Mosquitos: auch an den bewohnbaren Küstenstreifen von Grönland
(an den Fjorden entlang) ist alles voll von den Mistviechern.>3. Aragon liegt in der Nähe der Pyrenäen, könnte also Stürme geben. Die >Spanier sind liebe Menschen, aber vom Organisieren verstehen sie nicht viel, >da muß man selbst anpacken und das Zeitverständnis umkrempeln. Und es gibt >dort katholische Extremisten, sind aber nicht viele. Zumindest ist das Essen >gut und der Rotwein, und wie gesagt, Anschluß findet man schnell, wenn man die >Sprache spricht.
Spanien wäre echt zu überlegen.
>Naja, und es gibt ja auch noch die Schweiz (über welche die Prophezeihungen >irgendwie nichts sagen), das Land der Heidi und der Verhüterli.
>Badland Warrior