(Erwartungs)-Ängste

Geschrieben von Harry am 19. November 2004 14:22:09:


Ihr Lieben,
hin und wieder liest man im Forum (Erwartunngs-)Ängste heraus. Nun, als ich vor ca. 20 Jahren in die Materie eingestiegen bin, hatte ich auch damit zu tun. Insbesondere, weil ich mir ein starkes Imaginationsvermögen antrainiert hatte. Wenn ich z.B. vom Westerwald nach Koblenz runter fuhr und mir im Sonnenschein für Minuten die schöne Stadt zu Füßen lag, hats mich machmal gepackt. Immer die selbe Frage: Muß das denn sein? Muß das sein, daß unsere schöne friedliche Welt dahingebombt wird? Irgendwie hilft sich die Natur selber. Ich seh´s auf die Pphilosophische: Alles ist im Kleinen wie im Großen. Nur die Gewichte ändern sich. Ist es wichtig, ob ich lebe oder nicht? Es gibt doch ein paar Milliarden Menschen. Außer in meiner Verwandschaft fällt es doch garnicht auf. Ist es wichtig, ob die Erde existiert oder nicht? Das Universum ist derart groß, es auffällt nirgendwo auf, wenn sie fehlt. Oder so: Es muß etwas passieren. So kann es doch nicht weiter gehen. Der Mensch muß weg, wenn er überleben will! Hast Du schon mal `nen Affen gesehen, der ne´ Atombombe baut?
Nunmal wieder zurück. Immer schön cool bleiben. Wir haben ja noch ein paar Jährchen bis alles passiert ist, was vor dem Knall noch passieren muß. Natürlich sucht man in Kenntnis der Dinge nach Auswegen zumindest für die Nachkommen und je nach Alter für sich selber. In früheren Zeiten habe ich öfter an Australien gedacht. Aber das kann ich mir nicht leisten.
Kürzlich las ich, daß die afrikanische Wüste nicht viel von dem ganzen Dreck abkriegt, wegen der geringen Niederschläge.
Können wir nicht Chef Johannes animieren, ein Forum speziell für die Themen „Überleben-Weiterleben“ zu entwickeln? Wo so viele schreiben, bleibt ja immer auch Brauchbares im Netz. Wie in mancher Prophlektüre, die brauchbaren Dinge filtert man heraus. Außerdem, in solchen Zeiten ist einer alleine nichts.
-mfG
Harry




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