"Trockenheit" bei Nostradamus (X/70-I/17-III/3)

Geschrieben von BBouvier am 16. November 2004 13:17:03:

Als Antwort auf: Re:Erkärung für Schnee im Sommer!@IT-Oma geschrieben von BBouvier am 15. November 2004 22:28:48:

>In Ordnung, IT-Oma!:-))
>Habe grad was dazugelernt.
>Das erklärt jedoch nicht den
>(angedeuteten) Ernterückgang der Zeilen 3 und 4.
>3: "Die bewässerten Felder werden abnehmen..."
>Typische Impaktfolge o.ä.:
>Verdunkelung, Temperatursturz, Rückgang der Verdunstung,
>kaum Niederschlag, Flüsse fallen trocken.
>Siehe Geschehen nach dem Jahre 535.
>Siehe auch die Schauungen über trockene Flüsse, "nachher".
>"Bewässerte Felder", - das zielt auf Reisanbaugebiete.
>Offenbar ein weltweites Ereignis.
>Lieben Gruss,
>BB:-))


"Trockenheit":


In Vers X/70 schildert Nostradamus ein riesiges glühendes Objekt,
das anschwillt und als Folge „Rückgang der bewässerten Felder“
bewirkt, und Lebensmittelknappheit.
(Hunger, besonders in Gebieten mit Reisanbau = Asien)

Hunger durch „Trockenheit“, durch mangelnde Niederschläge.

Querverweise:
Vers I/17:

„Vierzig Jahre wird der Regenbogen nicht erscheinen,
...........................
das Land verdorrt zur wachsenden Wüste.........“

Vers III/3:

„.....................................
Im Süden extreme Trockenheit,
Aus dem hinteren Asien(!) wird berichtet, die Erde bebe,
Korinth und Ephesus sind dann in Verwirrung.“

................................................................................................................................

Sind die „40“ Jahre in Vers I/17 nicht in Anlehnung an die
Bibel nur eine rein symbolische Zahl (= "lange"),
dann sehe ich hier eine
Parallele zu den Folgen der Verschattung nach 535.

Damals gingen als Resultat global die Niederschläge
viele Jahre derart zurück,
dass sich deswegen weltweit die staatlichen Strukturen
verschoben.

Ganze Reiche kollabierten.
Die Völker wanderten.
Die Avaren errichteten ihr Reich.
Die Türken verliessen deswegen ihre Heimat an der chinesischen Grenze.
(Für ihre Herden wuchs dort kein Gras mehr.)

Die Folgen spüren wir noch heute.

BB




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