Re: Anna Katharina Emmerick

Geschrieben von WesenheitX am 11. November 2004 15:06:47:

Als Antwort auf: Anna Katharina Emmerick geschrieben von Ahlfi am 11. November 2004 12:00:09:

Servus Ahlfi :-)

>Ansonsten finde ich die Aussagen bewundernswert symbolisch.

Ja - ich versuch mal einen Erklärungsversuch, zumindest zum Teil, dieser Symbolik.


>Unter den Volksmassen sah ich zwölf neue, apostolisch tätige Männer, die ohne gegenseitige Verbindung durch Schriften wirkten und von anderen bekämpft wurden. Sie verschwanden manchmal im Kampfgewühl, um aber bald wieder mit größerem Ansehen hervorzutreten. Während sich die Reihen der Kämpfenden immer mehr lichteten und eine ganze Stadt während des Ringens verschwand, vergrößerte sich die Partei der zwölf Männer immer mehr. Dann sah ich aus der Stadt Gottes einen Blitzstrahl über den finsteren Abgrund hinüberfahren, und über der verminderten und gedemütigten Kirche eine Frauengestalt schweben mit ausgebreiteten Mantel und einer Sternenkrone auf dem Haupte. Von ihr strahlte Licht aus und verbreitete sich stufenweise in der dichten Finsternis.

Wohin diese Strahlen drangen, erneuerte sich die Erde und ward wieder blühend. Die neuen Apostel versammelten sich unter diesen Strahlen, und bald darauf war alles wieder blühend geworden. Nun begann sich der finstere Abgrund allmählich zu schließen, und endlich wurde seine Öffnung so eng, daß ein Wassereimer sie bedecken konnte. Schließlich gewahrte ich drei Völkerschaften, die ihre Gemeinschaft mit dem Licht vollzogen. Die Volksmassen waren von Personen geraden und erleuchteten Sinnes begleitet und traten in die Kirche ein. Es war nunmehr alles erneuert. Die Wasserläufe hatten die Fülle ihrer Fluten wiedererlangt, und überall prangte das Grün der Blumen.


Ich habe einige Begriffe farbig hervorgehoben, zu denen ich evtl. eine Verbindung
sehe zu den Beschreibungen im Glossar des Buches Die Schlüssel des Enoch.


Zu den "zwölf Männern/Apostel", siehe ISRAEL - ... die zwölf adamischen Stämme ...


Zu der "Kirche":

Kirche/Gemeinde Gottes

Die Familie Gottes als eine Familie von Seelen, die die Liebe und die aktiven Geistesgaben der Gottheit manifestieren. Die Familie der "gesalbtes Lichtarbeiter", die sich über die Theologie der Menschen erhoben haben, um die "spirituellen Stämme Israels" als Tempel des Heiligen Geistes Shekinah in dieser Welt (1.Korinther 3:16) und als Tempel JHWHs in den höheren Welten zu vereinen (Hebräer 12:22)


Zu der "Stadt Gottes":

Neues Jerusalem

1. Ein Stadt-Kosmos, der von den Räten der Göttlichen Vernunft (Mind) benutzt werden wird, um Übergänge von den vorbereiteten Planetenbasen in die komplexe Struktur des Kosmos zu erleichtern.

2. Im gegenwärtigen Programm des Herrn, das “Haus Israel“ in den Himmeln, das sich entfaltet, um über die verschiedenen Energie-Etagen den Übergang der Seelen und Wesen auf andere Strahlungsfrequenzen und – quanten zu überwachen und zu lenken. Die “Auslöse-Tore“, die für die Implantation eines Paradies-Experimentes und für die Darbringung von “Braut und Bräutigam“ als Friedensstifter für andere Welten beim reisen zwischen den Himmeln notwendig sind (Hesekiel 41:42-43).

3. Eine Musterstadt des Ordens von Melchizedek, die auf dem Planeten eine Grundlinie markiert, an der die eindringenden kosmischen Kräfte der Bruderschaft während bestimmter Pflanz- und Erntezeiten kommunizieren können. Ein Model für die alte Stadt von Melchizedek, Salem, Ursalima, Uru-Salim, Jerusalem usw.. Im weiteren Sinne die “Mutterstadt“, gegründet über der Welt und durch spezielle Energien in Yohuallichan, Tlamohuanchan, Tula, Xuchatlapan, usw. in der Erde verankert, um den Menschen zu lehren, wie er ein “Angesicht“ entwickelt, das direkt mit den “Gottheiten“ sprechen kann.

4. Das Heim der von den Himmeln Geliebten (Offenbarung 3:12; 1.Petrus 2:4-5,9; Offenbarung 14:1-4).


Zu den "drei Völkerschaften", siehe ISRAEL - ... Vater-Sohn-Shekinah-Partnerschaft ...
(Hier bin ich mir nicht ganz sicher)


Mehr und mehr drängt sich mir der Gedanke auf (allerdings nicht erst seit Heute), daß es in der kommenden Zeit nicht wirklich darauf ankommt, sich auszurechnen, wo der gelbe Strich lang läuft und wie wo wer über welche Brücke marschiert, etc.. Auch die Ansicht der Theologie (zumindest dann, wenn es nicht darum geht rein parktisch das "lebendige Wort" zu empfangen, und man sich hinter Theorie und Ritualen versteckt), bzw. deren Auslegung, scheinen am Ziel vorbei zu führen. Und auch jegliche Überlegung zum Thema Ausrüstung und Survival scheint mir maximal zu den leicht unterstützenden Maßnahmen zählen zu dürfen, damit wir nicht das Wesentlichem aus den Augen verlieren. Natürlich hier am Schluß ein ganz grosses "m.E." :-)


Alles Liebe
wesenheitX




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