Re: Der Schatten der Geschichte ......
Geschrieben von JeFra am 09. November 2004 14:45:25:
Als Antwort auf: Der Schatten der Geschichte ...... geschrieben von franke43 am 09. November 2004 12:57:49:
Das tun sie nicht, weil sie dazu zahlenmässig zu schwach sind und weil sie nicht so offensichtlich das Gleiche tun wollen wie weiland 1929-33 ihre Vorfahren und Gesinnungsgenossen.
Das mag stimmen oder auch nicht, aber man kann genauso behaupten, daß die Türken in Deutschland ihre Absicht, mit uns einmal genauso zu verfahren wie mit den Armeniern, lediglich aus opportunistischen Gründen bisher nicht offen äußern.
Man soll nicht zu früh und nicht zu deutlich merken, wenn sich die Geschichte in ähnlicher Form zu wiederholen beginnt.
Das stimmt, aber ich sehe die Politik des Multikulturalismus als eine Neuauflage des Bolschewismus. Damit meine ich, daß diese Politik von derselben Menschengruppe vorangetrieben wird, der früher (vor 1950) die hauptsächlichen Unterstützer des Bolschewismus angehörten, und daß diese Politik sich gegen dieselbe Menschengruppe richtet wie auch der Bolschewismus. Daß die Politik der Multikulturalismus das Potential hat, Massenmorde mit vergleichbaren Opferzahlen wie die bolschewistischen Massenmorde zu ermöglichen, dürfte auf der Hand liegen. Der NS in Deutschland war eine Reaktion auf das Aufkommen des Bolschewismus, und die als «braun» eingestuften Bewegungen sind eine Reaktion auf den Multikulturalismus.
Aber dabei tragen sie Symbole zur Schau, die schon einmal im Dienst eines Schlächter- und Massenmördersystems gestanden haben, und dadurch dokumentieren sie ihre Sympathie und ihre Billigung der Taten ihrer geistigen Vorväter.
Das Zeigen von Hakenkreuzen und SS-Runen führt meines Wissens meist zur Auflösung der betreffenden Demonstration. Es könnte sein, daß in Schweden liberalere Gesetze herrschen und Sie in der Tat Hakenkreuze sehen. Aber das scheint jedenfalls nicht generell der Fall zu sein, denn auf Bildern von den jährlichen Demonstrationen in Salem habe ich bisher keine Hakenkreuze gesehen.
Übrigens sehen Sie ja auch auf der EU-Fahne zwölf Sowjetsterne, die zu einem Kreis angeordnet sind. Anscheinend findet die EU nichts dabei, sich des Symboles eines Terroregimes zu bedienen, das mehr Opfer auf dem Gewissen hat als das Dritte Reich. Manche Leute, die an politischen Symbolismus glauben, sehen den Sowjetstern als Davidstern entsprechend dem ethnischen Hintergrund der Führungseliten des Bolschewismus bis etwa 1936, und würden vielleicht die zwölf Sowjetsterne auf der EU-Fahne, deren Zahl nach der letzten Erweiterung nicht erhöht wurde, als Symbol der totalitären Herrschaft des jüdischen Volkes (der zwölf Stämme) über die europäischen Völker betrachten und das Hakenkreuz als arisches Widerstandssymbol. Es ist meiner Meinung nach nicht irrational, zu glauben, daß manche politische Bewegungen sich eines derartigen Symbolismus bedienen. Irrational ist allein der Glaube, daß der Gebrauch derartiger Symbole auf magischem Wege bestimmte Wirkungen vollbringt.
Wer Nazisymbole trägt, zeigt sich dadurch als Sympathisant des Nazisystems mit allen Fehlern und Verbrechen, die dieses System 1933-45 auf sich geladen hat, und macht sich damit noch im Nachhinein mitverantwortlich, wenn nicht gar mitschuldig (sozusagen "posthum").
Wie gesagt, dasselbe sollte vernünftigerweise auch für den Sowjetstern gelten. Außerdem wäre die offene jüdische Unterstützung für kommunistische Bewegungen, die selbst heute noch stattfindet, mit demselben Maßstab zu messen. Siehe beispielsweise die von Johannes hier gezeigten Bilder, der Eindruck wird durch Inserate und Interviews in dem Kommunistenblatt «konkret» (z. B. Heft :2002 S. 11 und 26, et passim, wenigstens die ganzen 90iger Jahre hindurch) bestätigt. Siehe dazu auch die Liste der 33 bedeutendsten Juden, aufgestellt durch The Jewish Supersite in Russian updated daily, produced by the Federation of Jewish Communities of Russia: Fünf Bilder unter Albert Einstein sehen Sie den Massenmörder Lazar Kaganowitsch, der allgemein als einer der Hauptverantwortlichen für den ukrainischen Hungerholocaust betrachtet wird, und den diese Seite als einen Helden seiner Zeit betrachtet. Man kann also sagen, daß jeder, der diese Seite unterstützt, sich nachträglich an der Kulakenvernichtung mitschuldig macht. Wenn das, was Sie vorhin geschrieben haben (... macht sich damit noch im Nachhinein mitverantwortlich, wenn nicht gar mitschuldig...) keine leere Phrase sein sollte, können Sie vielleicht erklären, wie man sich gegen die Politik dieser Mitschuldigen wehren kann/darf?
MfG
JeFra
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- Mal wieder ein paar Kommentare franke43 09.11.2004 15:21 (0)