Versuch einer Deutung der 3 t. Finsternis in Verbindung mit geweihten Kerzen
Geschrieben von Kuddel am 07. November 2004 22:20:20:
Achtung Religion !
Liebe ForisDie Vorbereitung für eine 3 tägige Finsternis im weltlichen Sinne ist im Handumdrehen erledigt und besonders für Skandinavier kein Thema.
Wenn noch Giftgase dabei sein sollten, müßte man Gasmasken und Klebebänder bereithalten.
Sollte noch ein Krieg dabei sein, müßte man zeitig auf das Land ziehen um sich dort einzurichten.
Dies allein ist kein großes Thema.
Mich interessiert eher der Sinn von 3 finsteren Tagen im biblischen Kontext.Die 3 heißt auf hebräisch Gimel, was in Bedeutungsverwandschaft zu "Kamel" steht.
Das Kamel trägt den Reiter durch die Wüste.
Das Wort für Wüste steht in Bedeutungsverwandschaft zu "sprechen".
Manche Gläubige unternehmen daher "Wüstentage", an dene sie an einem Ort Einkehr halten und dort auf das Wort Gottes hören.
Gott spricht in der Wüste und Jesus ging vor seinem öffentlichen Auftreten in die Wüste.
Der Mensch wird also von Gott durch die Zeit getragen-es ist alles bereitet.Wenn es nun 3 Tage lang finster ist, stehst der Mensch im Dunkel der Wüste, es gibt keinen Weg und keine Bewegung, keiner spricht und er hört nichts.
Wenn es so weit gekommen ist, dann kann er nur noch ein Licht aus dem Glauben (geweihte Kerze)entzünden.
Der Glaube bedeutet das Licht im Dunkel.
Das Bereithalten geweihter Kerzen bedeutet den Glauben zu bewahren.
Daher bedeutet für mich die Vorbereitung auf die 3 tägige Finsternis eine lebenslange Aufgabe, weil es auch öfters mal im Leben finster werden kann.
Mit diesem Posting möchte ich mich nun für eine Ruhepause aus den 3 Foren von Johannes verabschieden.Kuddel
- Re: Versuch einer Deutung der 3 t. Finsternis in Verbindung mit geweihten Kerzen Viktor 08.11.2004 09:23 (1)
- Re: Versuch einer Deutung der 3 t. Finsternis in Verbindung mit geweihten Kerzen Hotzenwälder 08.11.2004 18:13 (0)