Verlogenes, scheinheiliges Heuchlerpack

Geschrieben von JeFra am 04. November 2004 07:00:29:

Als Antwort auf: linke 68* Presse: geschrieben von JoeKaiser am 02. November 2004 15:59:36:

Ich finde, die Reaktion der Systemmedien sowie der meisten niederländischen Politiker (besonders von Job Cohen und Leon de Winter) ist heuchlerisch. Speziell der Spiegel hat jahrelang Propaganda für die multikulturelle Gesellschaft gemacht, dabei geholfen, die Opponenten dieser Politik mundtot zu machen. Auf diese Weise hat der Spiegel geholfen, jegliche Diskussion darüber zu unterdrücken, wie es nach der Verwirklichung dieser Politik um die persönliche Sicherheit der Deutschen und um die Meinungsfreiheit bestellt ist. Wer diese Politik durchzusetzen hilft, ist natürlich mitschuldig an den Folgen. Natürlich macht der Spiegel vor allem deutsche und nicht niederländische Politik, aber es geht hier um eine europaweite Entwicklung. Insofern ist die Betroffenheit des Spiegel reichlich heuchlerisch.




Theo van Gogh, auf offener Straße geschlachtet durch einen Marokkaner


Daß überhaupt irgendwelche Betroffenheitsreaktionen der Systempresse und der Systempolitiker zu verzeichnen sind, liegt meiner Meinung nach einmal daran, daß das Opfer zu bekannt ist, um den Vorgang zu unterdrücken. Zum zweiten steht van Gogh, ebenso wie Fortuyn, in vielem den 68igern selber nahe. In den Niederlanden ist die Zensur bei weitem nicht so strikt wie in Deutschland, das praktisch zu keiner Zeit in seiner Geschichte eine echte Demokratie war. Daher können sich auch Publizisten und Künstler Gehör verschaffen, die von einem radikal libertären Standpunkt aus gegen die Political Correctness verstoßen. Ähnliche Autoren gibt es natürlich auch in Deutschland, man denke nur an Thor Kunkel, der aber bei weiten nicht so bekannt ist wie van Gogh in den Niederlanden anscheinend war. Außerdem hat der Verriß des Romanes «Endstufe» durch Hendryk Broder zu einer weitgehenden Entschärfung des Textes geführt. Die Möglichkeit, sich offen mit bestimmten vitalen Problemen der Gegenwartspolitik auseinanderzusetzen, erkaufen sich diese Autoren durch eine Anbiederung an den Zeitgeist in anderer Hinsicht, beispielsweise durch die Aufnahme vulgärpornographischer Elemente in ihre Werke und oft eine entsprechende Wortwahl (wie bei van Gogh und Kunkel). Wobei offen bleibt, ob es sich um eine Schutzmaßnahme zur Ablenkung der politischen Zensur handelt oder ob die Künstler in dieser Hinsicht ihrem Naturell folgen. Wenn ein wirklich rechter Politiker von eine Ausländerbande ermordet wird, sieht die Reaktion ganz anders aus, siehe meine Schilderung des Falles Kaindl hier. Die Täter erhalten in solchen Fällen lediglich eine Strafe dafür, daß sie haben erwischen lassen, und kommen meist mit der Untersuchungshaft davon.


Außerdem kann man die Schilderung des Tatherganges durch den Spiegel nur als grobe Untertreibung bezeichnen. Van Gogh wurde durch Schüsse verletzt, danach schnitt der Mörder dem um sein Leben flehenden Opfer die Kehle durch und heftete mit einem Messer ein Bekennerschreiben an den Leib des Opfers. Statt «auf offener Straße erschossen» sollte also besser die Rede sein von «auf offener Straße rituell geschlachtet». Ein Augenzeuge schreibt «Van Gogh is als een stier in de arena afgemaakt» also «van Gogh wurde wie ein Stier in der Arena geschlachtet.» Der Vorgang hat anscheinend mehrere Minuten gedauert, wobei mehrere Augenzeugen zugegen waren, aber nichts unternehmen konnten. Daß ein unliebsamer Künstler/Publizist am hellerlichten Tage [!] in einer der belebtesten Gegenden einer Großstadt [!] regelrecht rituell geschlachtet werden kann, wobei die Passanten ohnmächtig zusehen müssen, hat sicher auch mit der verbrecherischen Waffenpolitik der Systempolitiker zu tun, wie sie durch die verbrecherischen Systemmedien (in Deutschland z. B. durch den Spiegel) zu verantworten ist. Diese verbrecherische Politik führt dazu, daß die gesetzestreuen Ureinwohner der europäischen Länder unbewaffnet sind, während es jede Menge in Banden organisierten Ausländer gibt, die keine Angst vor der Justiz haben und meist sanft angefaßt werden. Wenn auch nur ein Passant von dreien mit einer Pistole bewaffnet wäre, wäre der Täter wahrscheinlich sofort unter Feuer genommen worden und hätte seine Tat nicht vollenden können. Das Leben van Goghs wäre vielleicht noch zu retten gewesen.


Außerdem stellt sich die Frage nach der Tatbeteiligung von Personen, die in den niederländischen Behörden sitzen. Irgendwoher muß der Täter ja von dem bevorstehenden Behördengang van Goghs gewußt haben, denn die Tat war gut vorbereitet und eine Bekennerschreiben war abgefaßt. Eine ähnliche Frage, die de facto Unterstützung gewaltbereiter Polit-Terroristen durch den Staat, stellt sich auch im Fall Fortuyn, denn der Täter arbeitete für eine «Stiftung Umweltoffensive», die anscheinend weitgehend von Staatsgeldern abhängig ist und die nach der Ergreifung des Täters von einem Politiker der Grünen vor der bevorstehenden Haussuchung gewarnt wurde. In Fall van Gogh geht es wahrscheinlich eher darum, daß Ausländer bei den Behörden angestellt worden sind, die der niederländischen Bevölkerung illoyal gegenüberstehen und islamische Terroristen mit Informationen über alteingesessene Niederländer versorgen, die von den Terroristen dann bei der Organisation politischer Morde benutzt werden. Dabei geht es hier nur um die Folgen der Untreue von Bürohengsten. Man fragt sich, wohin es führen wird, wenn erst massiv Ausländer bei der Polizei eingegsten. Man fragt sich, wohin es führen wird, wenn erst massiv Ausländer bei der Polizei einge den Terroristen dann bei der Organisation politischer Morde benutzt werden. Dabei geht es hier nur um die Folgen der Untreue von Bürohengsten. Man fragt sich, wohin es führen wird, wenn erst massiv Ausländer bei der Polizei eingestellt werden. Auch dieser Aspekt der Tat wird weder vom Spiegel noch von den niederländischen Systemmedien diskutiert.


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