Re: Es liegt wohl an der eigenen politischen Überzeugung
Geschrieben von BBouvier am 29. Oktober 2004 22:10:34:
Als Antwort auf: Re: Es liegt wohl an der eigenen politischen Überzeugung geschrieben von Bonnie am 29. Oktober 2004 20:49:19:
Hallo, Bonnie!""""der uns rausgehauen hatte""""
Uns???
Die US hätten uns? "herausgehauen"??Wohl zuviel deutsches Staatsfernsehen gesehen, wie?
Die Briten haben den Deutschen 2x den Krieg erklärt,
aber es beide Male nicht auf die Reihe gebracht
und dann mussten die(!) von den USA herausgehauen werden.
Wenndie US uns "herausgehauen" hätten, dann hätten sie auf
deutscher Seite mit uns gegen die Bolschewiken gekämpft.
Statt dessen haben sie auch die Bolschwiken "herausgehauen".
Und die unterstützt.Wir wurden nur
ver!-hauen.
2x.(Sollen wir auch ewig noch dankbar sein, für.)
Gelle?
Lieben Gruss,
BB
>>Du weißt ja, ich mag Vergleiche, Dein Beitrag gefällt mir also. Und ich stimme dem auch zu, daß man über das eigene Kind betroffener wäre.
>>Nun laß uns das Beispiel aber mal weiterdenken. Da der Drogenmißbrauch in der Gegend zunimmt und sich besonders einige Cliquen abzeichnen, die dafür verantwortlich sind, triffst Du (ich/another/Franke/...) Dich mit den Nachbarn zu einer großen Versammlung, um das Problem zu besprochen.
>>Und nun kommt zur Sprache, daß nicht nur die Clique aus der Nachbarschaft, die auch für Gewalttaten und Diebstahl bekannt ist, mit Drogen handelt, sondern auch Deine Tochter. Und sowohl Deine Tochter mit ihrer Clique als auch die andere Clique bewerben sich um mehr Einfluß in der Stadt.
>>Wie würdest Du nun reagieren? Würdest Du erstmal in der Versammlung über den zunehmenden Einfluß Deiner Tochter schimpfen und sagen, deren Clique müsse endlich das Handwerk gelegt werden? Aber die andere Clique solle ruhig mehr Einfluß bekommen, schließlich sei es für die ja normal, gewalttätig zu sein, da könne man gefaßter mit umgehen, wenn sie nun auch mit Drogen dealen? (BB: dealen = handeln :-))
>>Oder würdest Du sagen, es sei zwar sehr traurig, daß Deine Tochter auch damit beginnt, aber man solle doch aufpassen, daß die andere Clique nicht noch mehr Einfluß gewinnt, mit Deiner Tochter, das würde sich sicherlich schon klären lassen.
>>Kernfrage: Wie würdest Du in der Versammlung über Deine Tochter reden und würdest Du lieber auf Deine Tochter schimpfen und dabei akzeptieren, wie die andere Clique noch mehr Einfluß gewinnt? ("Ist ja nicht so schlimm, schließlich wissen wir, daß die schon immer so waren")
>Hallo Johannes :-),
>sehr gute Weiterführung. Meine Reaktion hängt davon ab, wie ich die Situation einschätze. Schaffen wir "anständigen" Nachbarn es, dieser Clique das Handwerk zu legen oder schaffen wir es nicht und müssen uns schützen oder gar wegziehen ..
>Okay, übertragen wir das wieder auf den Planeten. Wegziehen können wir nicht. Haben wir die Clique im Griff ? Schaffen wir es ? Brauchen wir dazu nicht unseren starken Bruder, die USA, der gerade eben selbst ins Kriminelle abdriftet ? Deshalb ist es eben auch wichtig, in welche Richtung sich die USA bewegt.
>Zurück zum Beispiel. Es ist eben nicht unsere Tochter. Es ist unser größerer Bruder, auf den wir uns bisher immer verlassen hatten, der uns rausgehauen hatte und jetzt plötzlich selbst zum Schläger wird. Jetzt besser verständlich, warum das alles so ein Schock ist für uns ?
>Liebe Grüsse, Bonnie
- Re: Es liegt wohl an der eigenen politischen Überzeugung Johannes 29.10.2004 22:14 (0)