OT:The London Smog Disaster of 1952
Geschrieben von SANdOR am 22. Oktober 2004 22:26:16:
Hallo Foris!
Es müssen damals Zustände geherrscht haben wie bei der 3 tägigen Finsternis prophezeit werden.
(Da denke ich speziell an Abdichten der Fenster und nicht raus)
--snipp--
1952 erlebte London die schlimmste Smog-Katastrophe der Industriegeschichte. Etwa 12 000 Menschen überlebten den Smog nicht. Ruß und Schwefeldioxid aus Kaminen und Fabrikschloten sammelte sich am Boden, vermischte sich mit Gasen und Nebel, wurde schließlich so dicht, dass Fußgänger ihre Füße nicht sahen. Manche stürzten in die Themse, verliefen sich im eigenen Viertel.
Auf dem Viehmarkt in London Smithfield verendeten die Rinder. In der Millionenstadt brach der Verkehr zusammen. Die Krankenhäuser mussten Notbetten in die Korridore stellen. Etwa 12 000 Londoner überlebten den Smog nicht.
Eine ähnlich frappierende Smog-Wetterlage erlebte das Ruhrgebiet 1962, als 156 Menschen aufgrund stark erhöhter Schwefeldioxid- und Staubbelastung starben.
--snipp--
Ist natürlich klar, das heutzutage so etwas nicht mehr möglich ist.
Zumindest nicht mit Auto und Industrieabgase.
Aber Russ und SO² wird doch bei Vulkanausbrüche freigesetzt soviel ich weiss.
Bzw. bei einem Impact, wobei ich da überfragt bin.Ich finde es interessant, das der Mensch schon Zustände geschaffen hat, die dem
prophezeiten Szenario annäherd gleichkommen.
Liebe GrüsseSandor