(1)Sonne im Nordosten - Enerige für Polvertauschung (2)Versiegen der Quellen
Geschrieben von Georg am 11. Oktober 2004 22:37:04:
Als Antwort auf: 2. Vision (auf Bitte von hinterbänkler und BBouvier veröffentlicht) geschrieben von Wüstenrufer am 11. Oktober 2004 01:07:01:
Hallo beisammen,Meine Spekulation
(1)
>Ich sah einige Sekunden lang die schwarze Landkarte.......Die Sonne stand im >Nordosten (sic!)
Die naheliegendste Erklärung dafür wäre natürlich ein Polsprung (während der dreitägigen Finsternis?), bei dem (auch der geographische) Nord- und der Südpol ihre Plätze tauschen, so dass wir dann in der Nacht die Sterne der jetztigen Südhalbkugel sehen - tagsüber würde die Sonne dann über den nördlichen Himmel wandern.Eine einfache Rechnung würde zeigen:
Der halbe Erdumfang beträgt ca. 20000 km
Die Dauer der dreitägigen Finsternis 72 hErgäbe eine zusätzliche Geschwindigkeit rechtwinkelig zur Erdrotation für einen Punkt an der Erdoberfläche von durchschnittlich 20000/72 km/h = 278 km/h
ca. 300 km/h - ein Formel 1 Gefährt, das die Meere mitreißt;
vielleicht würde das ja für viele der vorhergesagten Überschwemmungen ganz gut passen?
Bleibt die Frage, wo dafür die Energie herkommen soll:Nimmt man an, dass die Erde eine Vollkugel ist, so würde ihr
Trägheitsmoment I = (2/5)*M*R²
betragen, wobei M = 6*10^24 die Masse der Erde und R = 6380 km der Erdradius wäre
Die Rotationsenergie T beträgt dann: T = (1/2)*I*w²wobei w Winkelgeschwindigkeit der die Plätze tauschenden Pole wäre
Drehung der Pole um 180° = Drehung um pi
Drehzeit der Pole: 72 Stunden = 259 200 Sekundenw = pi / 259 200 = 12,12034 * 10^-6
also die für den Polsprung notwendige Energie T wäre:
T = (1/2)* (2/5) * (6*10^24) * 6380 000² * (12,12034 * 10^-6)²
also T = 7,176 * 10^27 Joule
Ob ein Streifschuss aus dem All genug Energie dafür liefern könnte?Man vergleiche mit dem TNT-Äquivalent von Meteoriteneinschlägen oder Atombomben
Das Magnetfeld der Erde müsste dann - in Wechselwirkung mit solaren Feldern? - die Bewegung nach einer halben Drehung irgendwie wieder zum Stillstand bringen.
(2)
>Eine leere Wasserflasche lag irgendwo im Raum herum.>Dann sah ich wieder kurz die Pumpen in Sibirien, sie liefen nun komplett >trocken und hörten nach einigen Sekunden völlig auf zu pumpen
Das bei dem Strafgericht viele Brunnen und Quellen versiegen sollen, geht aus vielen Prophezeiungen hervor.
z. B. Die Flüsse werden alle so seicht sein, dass man leicht zu Fuß durchgehen kann.
Wer die
Erklärung von Schauberger für das Entstehen von Eiszeiten bzw. des Kältesommers kennt - ich habe das im heurigen September hier einmal im Zusammenhang mit der ungarischen Seherin reingestellt -, den wird es nicht wundern, dass auch Wasserquellen versiegen.
Das Wasser ist das Blut der Erde, durch das Orgonenergie? im Inneren der Erde verteilt wird bzw. überhaupt zirkuliert. Wird der Wasserkreislauf bzw. der Fluss dieser Energien durch Ölbohren, Tiefbrunnen, die Entnahme von Kohle, Erzen etc. gestört, so bleiben jene Energien, die die Erwärmung der Luft bewirken im Erdinneren. Statt dessen kommt es - durch den "Energiestau" - zu Wirbelstürmen, Vulkanausbrüchen, Erdbeben und sonstigen Explosionen im Erdinneren.(z. B. Irlmaier über das Ölbohren: "Die Erde wird innen rissig - ich sehe viele Erdbeben")
Dazu die Anmerkung: Das Erdöl stammt womöglich nicht von fossilen Wäldern usw......, sondern wird von der Erde erzeugt, um das Innere der Erdkruste auszukleiden. Es sollen sich erschöpfte Felder mit der Zeit übrigens auch wieder auffüllen.
Vielleicht erklärt das - nicht nur das Versiegen der Wasserquellen - sondern auch das Versiegen der Ölquellen?
Oder es sind die Ölquellen ganz einfach erschöpft?
mfGGeorg
>Hallo!
>2 Tage nach der ersten Vision hatte ich noch mal ein solches Erlebnis. Da ich mir nicht sicher bin, ob es sich um eine Verarbeitung des ersten Gesehenen oder eine wirkliche neue Vision handelt, habe ich gezögert, es einzustellen. Auf Bitte von BBouvier und hinterbänkler hier dann die 2. Vision.
>Wieder alles der Vollständigkeit halber ungekürzt (daher inkl. der privaten Sachen), Anmerkungen meinerseits sind wieder entsprechend gekennzeichnet:
>Ich sah wieder die Landkarte, darin den eher südlichen Teil Bayerns. Ein dunkler Mann, er war eigentlich nur ein Schatten, kam aus Tschechien und ging über die Landkarte Richtung Donau, etwa auf die Hälfte zwischen Regensburg und Passau zu. Er stand nun am Fluß und wollte auf die andere Seite. Ich weiß, dass er die Stadt Straubing vernichten wollte. Trotz seiner Größe (er war überproportional zur Karte) schien ihm die Breite des Flusses erhebliche Schwierigkeiten zu bereiten, und er kam nicht hinüber. Ich weiß ganz sicher, dass Straubing beschützt wird. Ich sah nun, wie er sich aus Richtung Nordost Regensburg näherte. Ein Mann, eher wie eine Pappfigur, saß an einem Tisch in einer Kneipe in Regensburg (ich kenne die Kneipe nicht, aber ich weiß, dass es in Regensburg war). Plötzlich sah ich die Stadt von schräg oben und den gigantischen Fuß des Schattenmannes, der die halbe Altstadt mit einem Aufsetzen zertrat (es war der südöstliche Teil der Altstadt). Während sein Bein in der Stadt stand, sah ich einen braungekleideten Mann auf einem Hüpfstab (wie für Kinder), wie er ständig um die Hacke des Schattenfußes herumhüpfte. Ich glaube, er versuchte Aufmerksamkeit zu erregen, was ihm aber nicht gelang. Dann sah ich eine Frau, die vor den Trümmern der Altstadt stand und bitterlich weinte, ich glaube, sie hatte Angehörige verloren. Sie schien irgendwo aus dem Südosten zu kommen, machte einen muslimischen Eindruck.
>Szenenwechsel. Ich befand mich nun in einem Luftschutzkeller. Im hinteren Teil war irgendetwas, das wie Geröll oder beiseite geschobenes Lagergut aussah. Ich glaube, es war der Keller einer Schule (Mutmaßung!). Außer mir war noch ein anderer Mann dort, er war etwa Anfang 40. Die Einstiegsluke befand sich nahe einer Wand unter der Decke, eine an der Wand befestigte Leiter führte hinauf. Plötzlich durchdrang ein Sonnenstrahl an einer Ecke die Luke, dann war die gesamte Luke plötzlich offen, und die Sonne schien herein. Wir kletterten nach oben. Der andere Mann stand nun neben mir. Hinter uns lag der Schutt eines zerstörten Gebäudes, vor uns waren einige Spuren von einem Kampf oder Bauarbeiten zu sehen, dahinter erstreckte sich eine grüne Wiese mit einigen Bäumen am Rand. Plötzlich fuhr eine schwarze Limousine langsam hinter den Trümmern vorbei. Ich fragte den anderen Mann: „Wer ist das?“ Er antwortete mit nachdenklicher Miene: „Die, die uns haben wollten. Die, die uns nicht gekriegt haben.“ Ich fragte: „Und was machen wir jetzt?“ Nachdem die Limousine verschwunden war, sagte er mit einer Kopfbewegung zu mir: „Abhauen. Komm!“ Plötzlich änderte sich meine Perspektive. Ich sah nun von irgendwo darüber die beiden Männer weggehen. Der Mann, aus dessen Perspektive ich alles erlebt hatte, war nicht ich, er war etwa 10 cm kleiner und hatte schwarze Haare, während ich blonde habe (er war aber ein Deutscher). Ich fragte mich, wo ich sei und ob ich diesen Angriff, oder was immer es war (ich weiß es nicht) überstanden hatte.
>Einen Moment später sah ich einen großen Raum in einem Haus. Das Haus wirkte verlassen, verödet. Der Raum war breit, aber nicht lang. Auf der einen breiten Seite war eine dunkle Steinmauer mit einem dicken braunen Streifen in der Mitte, der vom Fußboden bis zur Decke reichte, zu sehen. In dem braunen Streifen war ein schwarzer Ofen untergebracht, in dem jedoch kein Feuer brannte. Auf der gegenüberliegenden Seite waren große Panoramascheiben, von denen allerdings manche geöffnet waren oder ganz fehlten, möglicherweise waren auch welche beschädigt, das konnte ich nicht genau erkennen. Draußen sah ich direkt vor dem Haus etwas verdörrtes Gras, weiter dahinter ein paar Bäume und eine grüne Wiese (evtl. war es die gleiche Wiese wie bei der Bunkerszene, nur diesmal von anderer Seite). Nun sah ich von oben mich selbst in einem Stuhl sitzen, mit Blickrichtung schräg auf den Ofen (er war nach wie vor aus, es war draußen nach wie vor hell, es schien Frühling oder Herbst zu sein, möglicherweise auch ein kühlerer Sommertag). Ich bekam Hunger und eine Frauenstimme rief mich, das Essen sei fertig. Ich sah an einem Ende des Raumes wie eine Art Kochnische oder Küche, wo eine Frau von etwa Ende 20 Spiegeleier briet. Diese Frau war NICHT meine Frau aus der vorigen Vision. Ich kannte sie zwar, aber es gab definitiv keine tiefere Bindung zwischen uns. Ich hatte den Eindruck, dass wir „nur“ Schicksalsgenossen waren. Während wir am Tisch saßen und die Eier aßen, hörte ich mich sagen: „Ich hasse Spiegeleier!“ (Anmerkung: Ich hasse wirklich Spiegeleier.) Dann lachte ich und aß weiter. Es schien unmittelbar nach Kampfhandlungen in dieser Region zu sein, die jetzt zumindest hier vorüber waren. Nun änderte sich mein Blickwinkel, ich sah von darüber schwebend einige Soldaten auf das Haus zukommen. „Ohje, was wollen die denn? Das gibt Ärger...“, dachte ich, wischte mir den Mund ab und stand auf (ich sah dies alles wie auch das nachfolgende Gespräch aus der dritten Person). Der Anführer der Soldaten trat an die Veranda des Hauses heran, seine Männer blieben hinter ihm verstreut. Ich war aufgestanden und hatte mich ihm zugewandt. Der Anführer der Soldaten (Deutscher oder Pole) entschuldigte sich bei mir für die Störung, bat mich dann aber, mitzukommen, da man meine Hilfe in Russland (sic!) benötigen würde. Ich sah dabei das Wort „Mayor“ genau in dieser Schreibweise (ohne Anführungszeichen) vor mir aufleuchten und wusste, dass es mit mir verbunden war. Während der gesamten späteren Geschehnisse wurde ich von den Soldaten so angesprochen, nur dass ich nie wirklich ein „Major“ hörte, sondern dann immer das Wort in dieser (falschen) Schreibweise sah. Ich wollte im Prinzip nicht mitgehen, aber der Mann bat mich inständig darum. Ich erwähnte meine Frau, und dass sie mich bräuchte. Der Soldat und einer seiner Männer überzeugten mich, dass es meiner Frau bei ihren Eltern gut ginge und ich mir keine Sorgen machen müsste. Ich fragte die andere Frau, welche die Eier gebraten hatte, was mit ihr würde. Sie merkte an, dass sie zu jemand anderem „herübergehen“ würde. Als ich schließlich einwilligte und mich zu den Männern begab, begrüßten mich zwei der untergebenen Soldaten sehr herzlich. Ich sah, wie sie mir nacheinander die Hand schüttelten und einer der beiden mir auf die Schulter klopfte. Ich hörte nicht, was sie sagten, ich wusste nur, dass wir uns kannten.
>Szenenwechsel. Ich sah die Landkarte, darauf lief ich mit einigen Soldaten im Gefolge schräg durch Sachsen Richtung Polen/Russland. Ich sah plötzlich im Südwesten der Karte – wo genau, das weiß ich nicht – praktisch aus dem Nichts eine Art Abzeichen auftauchen. Es war ein goldenes Dreieck, das auf einer Ecke stand, darin war irgendetwas eingraviert o.ä., jedenfalls hatte es ein Muster. Ich dachte zuerst, dass es womöglich ein Fliegerabzeichen wäre, aber es war dafür zu dreieckig. Es bewegte sich auf der Karte direkt schräg nach Schweden. Als es über der Mitte Südschwedens angelangt war, sah ich eine Faust aus der Erde schnellen, die alle Angreifer in Schweden mit einem Schlag vernichtete. In Schweden war zwar viel zerstört, aber es kehrte nun wieder Frieden ein. Ich sah dann große dunkle Wolken über Finnland schweben, aus denen starker Regen fiel und Blitze zum Boden runterzuckten. Die Menschen in Finnland saßen in ihren Häusern und trauten sich weder auf die Straße, noch zu sprechen, aber ihnen schien kein direktes Leid zu widerfahren. Ich sah ganz genau eine finnische Frau, die mit gefalteten Händen still am Küchentisch saß und sich nicht traute, sich zu bewegen oder zu sprechen. Dann bewegte sich das Abzeichen von Schweden schräg über die Ostsee auf Finnland zu und stieß in die Wolken. Etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Wolken lösten sich schlagartig mit dem Eintreffen des Abzeichens auf, der Rest hörte sofort auf zu regnen und blitzen und bewegte sich Richtung Russland, das Abzeichen blieb kurz in Finnland, bevor es nach Dänemark kam. Jetzt sah ich eine öde Sumpflandschaft zwischen Felsen. Es gab keine Menschen, Tiere oder Pflanzen. Das war Süddänemark. Ich bewegte mich nördlicher, wo ich im Norden Dänemarks einige Felsen und kleine (!) Berge stehen sah. Auch hier war kein Leben zu sehen. Etwa in der Mitte des Landes war zwischen den Felsen ein mit Wasser gefülltes Loch. Ich schien dort hineinzufallen, und es wurde, je tiefer ich kam, immer breiter. Ich bekam keine Luft mehr, da ich mich unter Wasser befand. Ich wollte wieder auftauchen, aber ich sank immer tiefer, bis ich schließlich unendlich viele Leichen am Boden des großen Beckens sehen konnte. Eine Sekunde später stand ich wieder vor dem Wasserloch an Land. Von der Seite her wurde eine überdimensionale Schaufel Erde in das Loch geschüttet, wer die Schaufel hielt, konnte ich nicht sehen, ich sah nur die untere Stielhälfte mit der Schaufel selbst. In der Mitte des nun zugeschütteten Wasserlochs erschien ein großes, im Boden steckendes Kreuz. Fast gleichzeitig sah ich auf der Karte, wie von dem Abzeichen zwei Wassertropfen herunterfielen, es sah bald aus wie Tränen. Ich wusste, dass diese Menschen eigentlich nicht sterben sollten. Ich wusste aber auch, dass sie (mag blöd klingen) „selig“ waren. Ich sah nun einen braunhäutigen Mann mit dunklen Haaren und einem Schnäuzer auf der Karte in etwa Ostsee/Südostdänemark stehen. Seine Augäpfel waren komplett weiß, er war blind. Dann sah ich das Abzeichen schräg über ihm. Plötzlich bekamen seine Augen Pupillen und eine Iris. Nachdem er zwei oder drei Sekunden erschrocken geradeaus gestarrt hatte, fiel er nun auf die Knie und dankte Gott. Dann rannte er schräg über die Karte nach Südosten. Je weiter er kam, desto häufiger und lauter pries er Jesus (sic!). In welches Land er rannte, weiß ich nicht, aber es schien irgendwo im Südosten zu liegen.
>In der Nordsee war nordöstlich von Helgoland ein orangenes Loch in der Karte, es sah so aus, als ob es dort glühte.
>Nun sah ich mein Photo (wie in der ersten Vision) wieder über Russland auf der Landkarte. Der dunkle Hintergrund wurde wieder transparent, und ich konnte einen Ortsnamen lesen, er begann mit Ma... oder Mo..., möglicherweise auch Mi... – ich glaube, es war Moskau. Szenenwechsel. Ich sah aus der dritten Person folgendes: Ich saß in einem Büro, ich war etwa 30 Jahre alt. Ich glaube, das Büro war in Moskau. Ich schien dort irgendeine zentrale Stellung zu bekleiden, da ich häufiger von deutschen und polnischen Soldaten gestört wurde, die mich Dinge fragten, wie wo was untergebracht werden sollte usw. Nun sah ich meine Frau, wo sie war, weiß ich nicht, aber sie war weit weg. Sie weinte und hielt mein Bild in den Händen. Dann wischte sie eine Träne ab und berührte damit das Bild. In dem Moment sah ich mich wieder in meinem Büro sitzen. Ich vermisste sie ebenfalls und wollte sie in diesem Moment anrufen, aber ich wusste, dass das Telefon tot war (es handelte sich um einen alten, schwarzen Apparat mit Kabel, ich glaube sogar noch mit Drehscheibe). Also begann ich, ihr einen Brief zu schreiben. Nun sah ich Pumpen und Rohre, ich glaube, es waren Ölpumpen. Irgendetwas dunkles, böses, eine Gefahr oder drohendes Unheil ging von ihnen aus. Es war in Sibirien. Nun kam ein großer blonder Mann in mein Zimmer. Er sagte, dass die Reiterstaffel (sic!) da wäre. Ich blickte nicht auf und brummte nur etwas, da ich den Brief an meine Frau schrieb. Doch er ließ nicht locker und fragte: „Wo sollen die trinken?“ Ich brummte ohne aufzublicken: „Am Brunnen, wie immer.“ – „Geht nicht, vergiftet“, antwortete der große blonde Mann fast feixend. Nun sah ich erschrocken auf. „Was, schon wieder?“ – „Nein, immer noch“, kam die Antwort. Mein Blick fiel auf eine noch etwa halbvolle kleine Wasserflasche auf meinem Schreibtisch. Nüchtern hörte ich meine Stimme sagen: „Dann haben wir ein Problem.“ Ich trank langsam zwei Schluck Wasser aus der Flasche, es schmeckte alt und abgestanden.
>Ich sah wieder die Ölpumpen in Sibirien, die kurz husteten, dann weiterpumpten. Nun sah ich einen älteren chinesischen Mann an der Grenze stehen. Vor ihm (auf russischer Seite) war ein Deutscher (evtl. auch Pole, kann ich nicht sicher sagen – ich glaube, es war der Soldat, der mich vorher gebeten hatte, mitzukommen), der in einem schwarzen Schlamm stand und begann, langsam einzusinken. Der Chinese griff zuerst seinen Arm, ließ diesen dann aber wieder los und sah mit strengem Blick zu, wie er weiter einsank. Der Mann bat den Chinesen mehrfach, ihm zu helfen, aber er sah nur mit strengem Blick zu. Nun sah ich berittene Männer (ich glaube Boten), die in Nachbarorten von „meinem“ Ort in Russland nach Wasser fragten, aber überall mit dem Hinweis auf eigene Wasserknappheit abgewiesen wurden. Die Pumpen in Sibirien gurgelten wieder, diesmal etwas länger und lauter. Dann sah ich ein Pferd mit Wasserflaschen an den Seiten auf einem Küstenort im Norden Russlands stehen, er war in der westlichen Hälfte des Landes und begann mit „Naj“, „Nij“ „Nja“ oder ähnlich. Der Reiter zögerte kurz, dann ritt er Richtung Moskau. Die Ölpumpen in Sibirien gurgelten kräftiger, zogen zeitweise Luft. Der Mann an der chinesischen Grenze war fast eingesunken, er flehte erneut den Chinesen um Hilfe an, aber dieser wartete nur mit strengem Blick ab, bis er ganz versunken war. Nun teerte der Chinese das Sumpfloch zu, wo der Mann versunken war. Szenenwechsel, ich sah mich im Dämmerzustand in meinem Sessel am Schreibtisch sitzen, besser gesagt mit dem Oberkörper auf dem Tisch liegen. Eine leere Wasserflasche lag irgendwo im Raum herum. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, ein kleiner schlanker Soldat mit einem roten Kanister stürmte herein. Dabei rief er aufgeregt irgendetwas davon, dass wir Wasser hätten. Ich hörte deutlich, dass er mich mit „Herr Hauptmann“ ansprach. Ich sah mich ihm den Kanister aus den Händen reißen und trinken. Während ich trank, entschuldigte er sich für die falsche Anrede, und die Buchstaben „Mayor“ leuchteten wieder vor mir auf. Anmerkung: Ich trug – wie zuvor – bessere Zivilkleidung und schien auch kein Soldat zu sein. Als ich mit trinken fertig war, gab ich ihm den Kanister zurück. Ich sah wieder die Ölpumpen in Sibirien, sie gurgelten fast nur noch, zogen kaum noch Öl. Ich sah das alles auf der Landkarte. Ich hörte meine Stimme aus dem Westen rufen: „Helfen Sie uns, kommen Sie her!“ Der Chinese stand nach wie vor an der Grenze, er wirkte betrübt. Wieder hörte ich meine Stimme, die rief: „Wir brauchen sie!“ (Anmerkung: Ich war nicht da, ich hörte nur meine Stimme aus dem Westen rufen, während ich den Chinesen an der Grenze sah.) Ich sah nun wieder die Ölpumpen, die schon zeitweise kurz aussetzten, aber letztlich doch wieder ansprangen und weiterpumpten. Ich hörte die Stimme des versunkenen Mannes unter der Teerdecke ein ersticktes: „Bitte, bitte!“ zu dem Chinesen wimmern (das macht mich bis jetzt fix und fertig, da es sich so „echt“ und „real“ anhörte). Ich hörte einen flehenden Schrei aus dem Westen, es war wieder meine Stimme, die voller Verzweiflung und fast weinend zu dem Chinesen rief: „Bitte! Helfen Sie uns!“ Ich sah den Chinesen und im Hintergrund ein paar andere chinesische Männer, die ihm zuvor verboten hatten, einzugreifen. Der alte Mann (er setzte sich jetzt entweder über das Verbot hinweg oder hatte es erlaubt bekommen, das kann ich nicht sagen) kam nun über die Grenze. Er lief zu Fuß in einem zügigen Gangtempo über die Karte Richtung Westen.
>Szenenwechsel. Ich sah aus der dritten Person, wie der Chinese und ich in meinem Büro standen und uns die Hände schüttelten. Einige weitere Leute waren da, die klatschten. Ich sah auch ein paar Sektgläser und merkte, dass ein oder zwei Leute Photos von dem Chinesen und mir machten. Dann sah ich wieder kurz die Pumpen in Sibirien, sie liefen nun komplett trocken und hörten nach einigen Sekunden völlig auf zu pumpen. Plötzlich wurde die ganze Karte schwarz. Die Zahl „2029“ aus meiner ersten Vision stand irgendwie in Zusammenhang mit den aussetzenden Ölpumpen, aber ich glaube nicht, dass es sich um eine Jahreszahl handelte (GLAUBE – ich weiß es nicht). In meinem Büro wurde es auch plötzlich dunkel, der Himmel verdunkelte sich und der elektrische Strom war mit dem Schlag, wo die Pumpen ausfielen, ebenfalls aus. Der Chinese sagte tröstend zu mir: „Das wird auch wieder hell.“
>Ich sah einige Sekunden lang die schwarze Landkarte, dann langsam eine Art dämmriges Rot im Norden (sic!). Szenenwechsel. Ich sah einen See mit Schilf am Ufer. Die Sonne stand im Nordosten (sic!), es schien Nachmittag zu sein. Nun sah ich den Chinesen, der die Decke des Teerlochs an der Grenze wie einen Teppich hochnahm. Er griff mit einem Arm hinein und zog den ganz mit schwarzem Schlamm bedeckten versunkenen Mann hinaus. Dieser war tot und irgendwie „entstellt“. Ich sah den Chinesen und nun auch mich bei dem Toten stehen. Der Chinese war zutiefst betrübt, ihm nicht geholfen zu haben. Ich sah, wie ich den Chinesen tröstete und darauf verwies, „den anderen“ aber geholfen zu haben. Jetzt sah ich den Chinesen und mich zusammen an diesem See spazieren gehen. Irgendetwas schlechtes schien gerade vorbeigegangen zu sein, wir waren als Freunde oder geschäftliche/politische Partner dort.
>Szenenwechsel. Ich sah noch einmal meine Frau, wie sie mich (aus der dritten Person betrachtet) in den Arm nahm und an sich drückte. Ich glaube, es war eine andere Perspektive der Wiedersehensszene aus meiner ersten Vision.
>Dann verblasste alles, die Vision war vorbei.
>
>Grüße
>vom
>Wüstenrufer
- Re: (1)Sonne im Nordosten - Enerige für Polvertauschung (2)Versiegen der Quellen Andy1200 11.10.2004 23:21 (0)
- Re: (1)Sonne im Nordosten - Enerige für Polvertauschung (2)Versiegen der Quellen Pez 11.10.2004 22:56 (6)
- Re: (1)Sonne im Nordosten - Enerige für Polvertauschung (2)Versiegen der Quellen BBouvier 11.10.2004 23:17 (5)
- Re: (1)Sonne im Nordosten - Enerige für Polvertauschung (2)Versiegen der Quellen Pez 12.10.2004 21:30 (4)
- Denke mir, dass Planet X für eine Polvertauschung ganz besonders Georg 13.10.2004 08:57 (3)
- Re: Denke mir, dass Planet X für eine Polvertauschung ganz besonders BBouvier 13.10.2004 11:40 (0)
- Re: Denke mir, dass Planet X für eine Polvertauschung - ist doch bei nem Kreisel franz_liszt 13.10.2004 09:21 (1)
- Re: Denke mir, dass Planet X für eine Polvertauschung - ist doch bei nem Kreisel detlef 13.10.2004 15:15 (0)