Re: Deutung des ersten Absatzes

Geschrieben von Taurec am 11. Oktober 2004 17:38:52:

Als Antwort auf: 2. Vision (auf Bitte von hinterbänkler und BBouvier veröffentlicht) geschrieben von Wüstenrufer am 11. Oktober 2004 01:07:01:

Hallo!

Ich mach's mal abschnittsweise.

"Ich sah wieder die Landkarte, darin den eher südlichen Teil Bayerns. Ein dunkler Mann, er war eigentlich nur ein Schatten, kam aus Tschechien und ging über die Landkarte Richtung Donau, etwa auf die Hälfte zwischen Regensburg und Passau zu. Er stand nun am Fluß und wollte auf die andere Seite. Ich weiß, dass er die Stadt Straubing vernichten wollte. Trotz seiner Größe (er war überproportional zur Karte) schien ihm die Breite des Flusses erhebliche Schwierigkeiten zu bereiten, und er kam nicht hinüber. Ich weiß ganz sicher, dass Straubing beschützt wird. Ich sah nun, wie er sich aus Richtung Nordost Regensburg näherte. Ein Mann, eher wie eine Pappfigur, saß an einem Tisch in einer Kneipe in Regensburg (ich kenne die Kneipe nicht, aber ich weiß, dass es in Regensburg war). Plötzlich sah ich die Stadt von schräg oben und den gigantischen Fuß des Schattenmannes, der die halbe Altstadt mit einem Aufsetzen zertrat (es war der südöstliche Teil der Altstadt). Während sein Bein in der Stadt stand, sah ich einen braungekleideten Mann auf einem Hüpfstab (wie für Kinder), wie er ständig um die Hacke des Schattenfußes herumhüpfte. Ich glaube, er versuchte Aufmerksamkeit zu erregen, was ihm aber nicht gelang. Dann sah ich eine Frau, die vor den Trümmern der Altstadt stand und bitterlich weinte, ich glaube, sie hatte Angehörige verloren. Sie schien irgendwo aus dem Südosten zu kommen, machte einen muslimischen Eindruck."

Eine Mutmaßung: Könnte es sich bei dem dunklen Mann um Lenin ha> Eine Mutmaßung: Könnte es sich bei dem dunklen Mann um Lenin handeln als Symbol für das wieder kommunistische Russland?
Lenin ist zumindest auf Bildern immer schwarz gekleidet.

Russland bzw. der Mann marschiert bis zur Donau, aber nicht weiter.
Siehe u. a. Irlmaier: "Bis Regensburg steht keine Brücke mehr über die Donau, südlich vom blauen Wasser kommen sie nicht."
Bis Regensburg gibt es keine Brücken mehr über die Donau, weswegen die Russen nicht darüber kommen.
Dann kommt der Mann bzw. die Russen aber von Nordosten nach Regensburg. Straubing liegt aber im Südosten. Womöglich handelt es sich hierbei lediglich um einen anderen Truppenteil des südlichen Vorstoßes.

Und dieser Truppenteil will die Stadt Regensburg einnehmen, weil sich dort Brücken über die Donau befinden. Bei den Kämpfen wird die südöstliche Altstadt zerstört.
Der braune Mann mit dem Hüpfstab, ist schwierig zu deuten. Vielleicht handelt es sich hierbei um Rechte (braun), die sich um die Verteidigung der Stadt bemüht machen (Bundeswehr ist ja nur noch sporadisch existent), jedoch wegen Minderzahl nichts ausrichten können.
Die weinende Frau könnte ein wirkliches nicht symbolhaftes Bild sein. Zumindest fiele mir nicht ein, wofür sie stünde.

Gruß
Taurec


Antworten: