Re: Zivilschutz. Notfallvorsorge.

Geschrieben von Guerrero am 01. Oktober 2004 13:40:54:

Als Antwort auf: Re: Zivilschutz. Notfallvorsorge. geschrieben von Otto am 30. September 2004 21:18:08:

>Hallo Guerrero !
>Ich weiß nicht , woher Du Deine Informationen beziehst ! Bei uns in Schwäbisch Hall sieht es so aus : Bis 1990 hatten wir hier eine Geschäftsstelle des Bundesverbands für den Selbstschutz! danach wurden alle!Mitarbeiter zum Arbeitsamt nach Nürnberg abkommandiert!
>Bis 1990 hatten wir hier an drei Schulen Meßeinrichtungen für Radioaktivität...
>wurden 1990 abgebaut! Bis 1990 hatten wir einige Sirenen , wurden bis 1993 alle abgebaut! Auch die Warnämter dazu (unseres Rottenburg am neckar)abgebaut!
>Im Einkornwald hatten wir 2 Lebensmittellager (angeblich für Bundeswehr aber anscheinend auch mit Teilen für Katastrophenfall) abgebaut! Wir hatten im nächsten Umkreis 5 Notbrunnen - seit 1993 zugeschüttet! Wir hatten z.B.ein Katasrophen-Vermittlungszentrum (der Telekom) seit 1992 an Privat verkauft! Wir hatten mehrer öffentliche und dienstliche Schutzräume (Telekom,Polizei,Landratsamt...) heute nur noch "Rohbau" ohne alle Einrichtungen und Belüftungsanlagen!Wir hatten wenige Km entfernt ein "bombensicheres Notkrankenhaus-Einrichtung kam nach Russland , Gebäude als Lagerraum vermietet! Wir hatten-ich könnte noch lange weitermachen .... schau doch mal unvoreingenommen bei Euch in der Umgebung nach ! Ein früherer Mitarbeiter vom Bundesverband hat mir gesagt , daß das alles durch die 4+2 Verträge gekommen sei ! Wer weiß da genaueres? Otto
>>>Am 1. Mai 2004 wurde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Inneren das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) errichtet.
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>>Buen día.
>>Diese Notfallvorsorge gibt es schon seid Jahrzehnten.
>>Jetzt wurde sie "zusammengefasst", also zentralisiert
>>um effektiver arbeiten zu können,
>>falls es zu einem bundesweiten Notfall kommt.
>>Saludo
>>Guerrero
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Buen dia.

Nach den Informationen nun hier der Foris habe ich folgenden Eindruck.

Ab der "Wiedervereinigung" (Abzug der Russen - Warschauer Pakt kaputt)
wurden vor allen Dingen
vorbeugende Schutzmassnahmen abgebaut,
die auf eine "Kriegerische Katastrophe" hinliefen.
Möglicherweise wollte man auch einfach nur "Geld" sparen
z.B. beim THW.
Die Wiedervereinigung ist ja nicht billig.

Also es wurde einiges abgebaut.
Ob das "erzwungen" wurde, gegen den Willen
der D Regierung, bezweifle ich.

Wichtig ist,
dass nun gegengesteuert wird.

Bezüglich der Nahrungsmittellager für die Bevölkerung
für einen Notfall, sieht es ja ganz gut aus,
siehe die Links in den Beiträgen.

Saludo
Guerrero


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