Re: Diktatur vorhergesagt@BB: ei guggemol do

Geschrieben von Parathur am 26. September 2004 20:44:24:

Als Antwort auf: Re: Diktatur vorhergesagt@BB: ei guggemol do geschrieben von BBouvier am 26. September 2004 19:38:15:

Nochmals Hallo!

Hier noch mal der Text von Fred mit zusätzlichen Kommentaren meinerseits ;-)

>Das Reich des Tollwütigen, der den Weisen spielen wollte, wird geeinigt werden. -Und die Landstriche, Dörfer, Städte, Gegenden und Provinzen, die die ersten Wege verlassen hatten, um sich zu befreien, sich dabei aber nur noch schlimmer gefangensetzten, werden sich insgeheim in noch tiefere Knechtschaft begeben.

Wenn sich dieser Text auf "Deutschlande" bezieht, so erinnert mich der obere Abschnitt an die Zeit zwischen 1618 und 1871. Mit dem verlassen der ersten Wege ist m.E. nach die Loslösung vom katholischen Glauben gemeint. Die gewollte Reformation, die im dreißigjährigen Krieg endete und das Heilige Römische Reich in zwei Parteien spaltete. Wer mit dem Tollwütigen gemeint ist, ist mir aber Schleierhaft. In mein Konzept würde Bismarck aber dennoch gut passen. Hat er nicht doch das deutsche Reich nach der Abdankung des Kaisers 1806 "wiedervereint". Aber hat er nicht den Weisen gespielt?

>Nach dem völligen Verlust der Religion werden sie anfangen, sich loszuschlagen von der linken Partei, um zur rechten zurückzukehren. Sie werden das lange Zeit unterdrückte Heilige und die heilige Schrift wieder in Ehren hochhalten. Wenn nach dem großen Hund der noch größere Bluthund alles in Schutt und Asche legt, selbst das, 'was vorher schon zerstört wurde, werden sie die Kirchen wieder so aufbauen wie sie früher waren. Der Klerus wird in seinen früheren Stand wiedereingesetzt. Doch er wird bald wieder anfangen, herumzubuhlen, in Luxus zu schwelgen und tausend Sünden zu begehen.

Passt in die Zeit von 1914 bis heute. In den wirren der Weimarer Republik (vor allem die Jahre 1919-1924), wo die Religion fast vollständig verloren gegangen ist (aus Sicht des Nostradamus natürlich), kehrt das große Volk den Linken den Rücken zu und erfreut sich der Rechten und Konservativen. (Dolchstoßlegende, Gewaltwelle der Rechten und Revisionisten gegen Kommunisten und Linke wird von Öffentlichkeit nicht geahndet)
Der Ausdruck " das lange Zeit unterdrückte Heilige " verwirrt mich aber dennoch.
Der große Hund ist wohl Kaiser Wilhelm II. und der noch größere Bluthund wohl GröFaZ. Danach wird die Zeit nach den Weltkriegen beschrieben und der Wiederaufbau.

>Damit bahnt sich bereits das nächste Unheil an. Dann nämlich, wenn sie (die Kirche) in höchster und erhabenster Würde erstrahlt, rüsten die Machthaber und die Superheere. Es werden ihr die beiden Schwerter (weltliche Macht, Gerichtsbarkeit) abgenommen. Ihr bleiben nur äußerliche Zeichen. Mit anziehender Demut bringt sie das Volk endlich auf den rechten Weg. Da sie jenen nicht willfährig sein will, die mit entgegengesetzten Zielen und harter Hand die Erde antasten und die für Aufruhr sorgen bis zum Zeitpunkt, da aus dem Zweig der langen Zeit Unfruchtbaren jener sprießt, der die Menschen der Erde wohltuend und bereitwillig aus der Knechtschaft befreit, wird sie (die Kirche) sich unter den Schutz des Mars stellen und Jupiter aller Ehren und Würden berauben - alles zugunsten der freien Stadt, die in einem anderen, kleinen Mesopotamien gegründet wurde.

Zukunft?!

Gruß Parathur

P.S.: übernehme keine Veratwortung für die authenzität des Textes von Nosti.


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