Re: Irlmaier und der "Gelbe Strich"!
Geschrieben von Eugen am 19. September 2004 19:58:52:
Als Antwort auf: Re: Irlmaier und der "Gelbe Strich"! geschrieben von BBouvier am 18. September 2004 17:08:27:
Hallo Otto!
Der Forumsleister Johannes hat jetzt das Gedicht der "Lösepreis" ins Forum gestellt:
Todesstreifen legt der West
Von dem Schwarzmeer bis zur Küst
Halb so breit wie Bayernland
Alles Leben dort entschwand.Sofia, Prag und Hansestadt
Gottes Hand geschlagen hat
Gelber Staub nach Osten weht
Tod der Seuchen mit ihm gehtVerfasser allerdings unbekannt
I den Büchern "Das dritte Weltgeschehen" von Wolfgang Johannes Beckh, Auflage von 1980 und im Buch "Zukunft des Abendlandes?" von Alexander Gann fand ich keinen Hinweis auf die Herkunft des obigen Vierzeilers.
Alexander Gann über die Irlmeier-Prophezeiung:
Über die Breite des gelben Striches macht der Seher keine genaueren Angaben, doch äußert er einmal es sei ein "breiter Streifen". In Relation gesetzt zu seiner angeblichen Länge (Prag bis ans Meer) kann dies nur bedeuten, dass er jedenfalls meherer Kilometer breit sein muss. Um eine derartige Fläche wirkungsvoll radioaktiv zu verseuchen ( falls dies strategisch überhaupt sinnvol wäre - wie sollten z.B. Züge aufgehlten werden?) wären viele Tausende, vielleicht sogar Hundertttausende Tonnen radioaktiven Materils notwendig, die nur auf dem Luftweg dorthin gebracht werden könnten.
Herr Gann macht sich auch Gedanken, dass es sich beim gelben Staub, um eine Nichtradiologische Waffe als gelber Staub entpuppen könnte:
Zitat aus den "Salzburger Nachrichten" vom 24. 5. 1984 - dort wird ein Artikel über die britische Militärzeitschrift "Jane" zitiert: ". . . die Sowjetunion setze bei ihrem Kampf gegen afghanische Freiheitskämpfer eine neuartige Brandbombe ein. Diese Fliegerbombe explodiere nach Abwurf und gebe eine neuartige Brand-Flüssigkeit ab, die sich tropfenweise auf der Erde verteile. Beim Betreten oder Überfahren dieser Tropfen entwickle sich Feuer, das Fahrzeuge und Menschen in Brand setze. Diese Flüssikeit bleibe monatelang aktiv. Sie brenne so stakr, daß ein Lastwagen beim Überfahren einer Brücke diese zum Abbrennen bringe."Noch mit sonntäglichem Gruß
Eugen