Supernova als gemeinsamer Urgrund aller prophezeiten Phänomene?

Geschrieben von Georg am 09. September 2004 00:12:31:

Supernova als gemeinsamer Urgrund aller prophezeiten Phänomene

Hallo BB, Taurec und die anderen


Dann sind wir eh einer Meinung.
Ich wollte eure (BB und Taurec) super Analyse des Hepidannustextes


"Als der Genius dies sagte, verschwand plötzlich die weite Fernsicht, welche Bruder Hepidamus gehabt, und als er die Augen erhob gegen die Decke seiner Zelle, erblickte er diese nicht mehr, sondern sah den blauen, sternbedeckten Himmel über sich. Der Geist sagte: 'Schau empor! Erkenne das Sternbild der himmlischen Krone dort mittagwärts von deinem Scheitelpunkte. In dieser Sternenkrone wird ein neues Juwel eingesetzt werden und ein Stern hellglänzend da erscheinen, wo du jetzt nur die unerforschte Bläue des Weltenraumes erblickst."


sicher nicht runter machen.
Es ging mir nur um die Frage, was vom Hepidannustext womöglich zu welchem Szenario gehören könnte.

Beim obigen Text ist offensichtlich von einem Gaststern (Nova, Supernove, etc.......) die Rede, der das Geschehen ankündigen soll. Dieser ist aber doch nur ein kleiner Stern – selbst wenn dieser – nicht nur in der Nacht - , sondern heller als die Venus womöglich wochenlang auch am blauen Tageshimmel sichtbar sein sollte. Leute denen die Astronomie ziemlich wurscht ist und sich nicht dafür interessieren – aber dafür vielleicht für Sport - wird das Fußballspiel am darauffolgenden Mittwoch oder etwa die nächste Folge des Marienhof viel mehr bewegen. – und „Prophezeiungsspinner“ sind eine Minderheit, denen die Massenmedien keinerlei Gehör schenken werden.


Ich zumindest würde eher vermuten, dass der nächste Text

"Aber es wird bald ein Tag anbrechen ,da wird ein Licht aufgehen um Mitternacht im Norden und heller strahlen wie die Mittagssonne des Südens. Und der Schein der Sonne wird verbleichen vor jenem Lichte. Alsbald aber wird sich eine dunkle Wolke lagern zwischen jenem Licht und der Menschheit, die danach hinblickt."
"Die Sonne, die von Süden die Welt erleuchtet und erwärmt, will ich nach Norden versetzen, und aus den Gegenden des Schreckens und der Nacht soll ein Licht ausgehen, dergleichen man bisher nie gesehen."

sich auf ein anderes Phänomen bezieht, da eine Hunderte oder Tausende Lichtjahre entfernte Explosion, wohl kaum mehr Licht auf die Erde werfen können dürfte, als wie die 150 Millionen km entfernte Sonne dies für uns alltäglich tut.


Was bliebe sonst?
(1) Möglichkeit
Entweder ist damit der Einschlag eines Kometen in der Polarregion gemeint. Nur ein Komet, der in die Erdatmosphäre eindringt, kann die Sonne wohl kurzzeitig überstrahlen. Führte der Komet eine starke elektrische Ladung mit sich, so würde er vom Erdmagnetfeld – je nach Ladung – in Richtung der Magnetpole der Erde abgelenkt werden.
So heißt es denn auch in einer marianischen Prophezeiung, dass drei Asteroiden und in ihrer Mitte ein Komet im Anflug auf die Erde seien. Die Asteroiden würden rund um die Erde einschlagen, der Komet innerhalb des Polarkreises.
Vielleicht könnte ein derartiger Einschlag das Erdmagnetfeld verschieben? Die Pole der Rotationsachse Erde würden dann danach streben, wieder in die Nähe der neuen Magnetpole zu kommen, ohne dass sich die Neigung der Erdeachse von 23,5° ändert (dreitägige Finsternis).

(2) Möglichkeit
Mit dem Licht im Norden ist das Himmelszeichen
(
Garabandal,
Veronika Lueken
Mühlhiasl
Zönnchen
Sepp Wudy
.............................
)
gemeint, das die Sonne im Süden überstrahlen soll.


Zweitenfalls würden der 1. und der 2. Text unterschiedliche Vorzeichen beschreiben.

Die Aussage von Lucia dos Santos
"Ein unbekanntes Licht in der Nacht kündigt Krieg, Hungersnot,
Verfolgung der Kirche und des Heiligen Vaters an."
könnte sich sowohl auf das Himmelszeichen als auch auf den Gaststern beziehen.
Oder sind der Gaststern und das Himmelszeichen vielleicht doch irgendwie dasselbe, oder hängen zumindest irgendwie miteinander zusammen?


Aber,
wer mich kennt weis, dass ich im Grunde ein Anhänger der Vermutung bin, dass all diese Phänomene einen gemeinsamen Urgrund haben.

Eine Supernova als Urgrund gefiele mir daher persönlich recht gut.
Vielleicht ist auch das Himmelszeichen doch nur ein besonders starkes oder eine besondere Art Nordlicht, das durch die extrem erhöhte Neutrinostrahlung des Supernova zustande kommt? Die Sonne und die anderen Planeten des Sonnensystems sind nämlich auch gewaltige Teslaschwingkreise zum Einfangen von kosmischer Neutrinostrahlung. Wird diese beim Einfangen auf Unterlichtgeschwindigkeit abgebremst so materialisiert diese nämlich entweder zu Elektronen oder Positronen – also elektrischen Ladungen, die von der Sonne wieder ausgespukt werden (oder besser gesagt andere an Ihrerstatt) oder vom Erdmagnetfeld eingefangen werden und ein gewaltiges Nordlicht ergeben (die Menschen sehen sich dann nicht mehr so, wie sie sich selbst zu sehen gewohnt sind, sondern wie Gott sie sieht). Die Erdbeben und Vulkanausbrüche kämen dann womöglich dadurch zustande, dass der Erdkern mehr kosmische Energie aufnimmt. Vielleicht sind materialisierte Ladungen auch daran Schuld, dass Himmelskörper aus ihrer Bahn geworfen werden (durch die dadurch verursachten elektromagnetischen Kräfte) und es dadurch im Sonnensystem zu vielen Impakten kommt (vergleiche Berta Dudde – Stern, der seine Bahn Richtung Erde verlässt, ohne, dass es Wissenschafter erklären könnten wesshalb)?
Am Kältesommer könnte vielleicht nicht nur ein Vulkanausbruch Schuld sein, sondern auch die extremen Ausbrüche der Sonne, welche – wenn ihr Auswurf in die Erdatmosphäre eindringt, Keime zu vermehrter Wolkenbildung darstellt, was – vielleicht - das Sonnenlicht abhalten könnte?

Fragt sich, warum dann nicht nach allen Supernovae eine dreitägige Finsternis und so weiter kommt?
Vielleicht sendet auch nur ganz selten eine Supernova Neutrinos mit genau jenen Energien aus, auf die unser Sonnensystem besonders heftig reagiert? - zufällige Resonanz zu unserem Sonnensystem?

Das waren meine Mutmaßungen...............


Mit freundlichen Grüßen
Georg





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