Der Gründer des Islam.

Geschrieben von Guerrero am 05. September 2004 19:56:10:

Als Antwort auf: Neue Lesart des Korans geschrieben von Pez am 05. September 2004 11:43:07:


Als Antwort auf: "Die Zeichen des Gottesgerichtes" im Barnabas-Evangelium geschrieben von Salim am 29. August 2004 23:36:42:

Buen día.

Aus Durant.
Kulturgeschichte der Menschheit.
15 Bände.

Eine von Historikern anerkannte tiefgehende
und fundierte Beschreibung der Geschichte
der Menschheit.
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Islam: (Einige Ausschnitte zum Thema)

Von Adam bis Christus erkennt Mohammed die biblische Geschichte an,
fügt aber gelegentlich Berichtigungen ein, um die göttliche Ehre zu retten;

Beispielweise habe Gott Jesus am Kreuz nicht wirklich sterben lassen. (LV, 157)

Der Prophet nimmt die Übereinstimmung des Koran mit der Bibel als Beweis seiner göttlichen Sendung und interpretiert verschiedene Bibelstellen als Prophezeiungen seiner eigenen Geburt und seines Apostelamtes.

Er teilt die Ansicht der Doketisten, daß Gott an Jesus stelle ein Phantom an das Kreuz gehängt und Jesus unverletzt zu sich in den Himmel geholt habe.
(zur Ehrenrettung Gottes)

Mohammed wollte auch unter keinen Umständen die Gottessohnschaft Jesu anerkennen.

"Wahrlich, Gott ist ein Einheitsgott; erhaben ist er, einen Sohn zu besitzen". (IV. 169)

Das Christentum fügt noch die Lehre hinzu, daß der Eine Gott in drei verschiedenen Personen wirkt; der Judaismus und der Islam erblicken darin einen verhüllten Polytheismus und bestanden leidenschaftlich auf der Einheit und Einzigkeit Gottes.
Der Koran widmet diesem Problem eine ganze Sure. (XCII)

Zur Gewalt:
Lasse in der Religion keine Gewaltsamkeit aufkommen. Bekennen sie sich zum Islam, so sind sie auf dem rechten Weg.
Gib den Ungläubigen eine Frist. Behandle sie eine Zeitlang mit Freundlichkeit. (XXXVI)
Nachdem der Krieg mit den Quraisch aufgenommen worden war und die "Heiligen Monate" des Gottesfriedens vorbei waren, galt es, feindliche Ungläubige umzubringen, wo auch immer man auf sie stieß. (IX, 5)
Bekämpfet für den Pfad Gottes diejenigen, die euch bekämpfen, aber seid nicht ausschreitend, denn Gott liebt nicht die Ausschreitenden. (II, 186)
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Im Grunde ist der Gründer des Islam einer,
der aus der christlichen und jüdischen Lehre
abgekupfert hat.

Dabei hat er einige Dinge die nicht in seine
Welt- und und Gottesansicht passten
angepasst.

Mehr ist da nicht.

Saludo
Guerrero




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