Re: Fortsetzung - Verschiebung der Kontinente

Geschrieben von detlef am 01. September 2004 14:19:37:

Als Antwort auf: Fortsetzung - Verschiebung der Kontinente geschrieben von Georg am 01. September 2004 08:47:49:

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>Fortsetzung
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>Würde jetzt ein geladener Himmelskörper auf dem Nordpol – eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung unterstellt – einschlagen, so würden die magnetischen Feldlinien des anfliegenden Objekts wie konzentrische Ringe aussehen, die rechtwinkelig zur Flugrichtung angeordnet sind (sin 90° = 1). Die parallel und antiparallel zur Flugrichtung angeordneten Feldkomponenten verschwinden (sin 0° = 0). Dieses magnetische Feld, zu den Erdmagnetfeldlinien addiert, ergäbe dann das Gesamtfeld in Polregion während des Einschlags. Dieses magnetische Gesamtfeld kann man sich dann vorstellen, wenn man annimmt, dass die aus dem Nordpol kommenden Feldlinien – durch das Hinzufügen der ringförmigen Impaktfeldlinien – verdrillt sind.
>Beide Felder, das Erdmagnetfeld und das Impaktmagnetfeld stehen aufeinander senkrecht.
>Wie wäre nun die Wirkung des Impaktmagnetfeldes auf die Erde?
>Angenommen die Erde würde aus konzentrischen Kugelschalen mit entgegengesetzter Ladung bestehen, so wäre die Wirkung tatsächlich die, dass diese in die jeweils entgegengesetzte Richtung beschleunigt werden. Zumindest dann wenn das Impaktmagnetfeld recht, recht stark wäre.
>Vielleicht wäre damit zu erklären, wieso sich die Erdkruste relativ zum Erdmantel verschiebt (Visionen, „die Sonne steht dann höher am Himmel“ oder etwa Rasputin: „In Russland wachsen Oliven“) oder etwa Erdkruste und Erdmantel zusammen gegenüber dem Erdkern. Für jene Leute, die glauben, dass die Erde aus konzentrischen Hohlkugeln besteht, wäre eine solche Verschiebung noch leichter erklärbar.
>Der Effekt wäre unmittelbar vor und während des Einschlages am Nordpol am stärksten. Auch angebliche Ströme im Erdinneren, die – laut herrschender Theorie - das Erdmagnetfeld bilden sollen, könnten verändert werden und damit das Erdmagnetfeld.
>Gäbe es im Erdinneren allerdings keine Schichten mit unterschiedlicher Ladung, so würde keinerlei Verschiebung auftreten.
>
>Der Effekt wäre umso stärker, je höher die Ladung des Kometen und je höher die Anflugsgeschwindigkeit des Impaktors wäre.
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>mfG
>Georg

hallo,

das klingt interessant.
mit welcher autoritaet schreibst du das? (bist du fachmann?)

gruss,detlef
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