(oT?)Attilas Enkel

Geschrieben von SANdOR am 31. August 2004 21:00:29:

Vladimir Bernstein in “Brasil-Post“, Sao Paulo 29.1.99: “In der Brasil Post vom 27.Nov.1998 fand ich im hochinteressanten mehrseitigen Bericht über die Wikinger von Friedrich Kauder auf Seite 8 einen Hinweis, der mich aufhorchen ließ. Da wurde über die Züge der Wikinger berichtet, die auch von Schweden nach dem Osten vorstießen. Wörtlich heißt es da: “Die schwedischen Wikinger, die WARÄGER, drangen auf den Flüssen im Osten vor, gründeten Städte wie NOWGOROD und Kiew und legten den Grundstein für ein Reich, das nach ihnen, den Rus, den Namen Rußland bekam. Sie zerstörten das mächtige Reich der CHASAREN, eines turanischen Volkes (Turan=Ebene beim Kaspischen Meer) mit mosaischer Religion, und bedrohten mit ihren Drachenschiffen sogar das Weltreich BYZANZ.“ Also die Wikinger zerstörten das mächtige Reich der CHASAREN, das große Reich der Enkel Attilas, welche als Hunnen früher einmal nach Westeuropa vordrangen bis nach Frankreich und Italien und bei der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern geschlagen wurden. So zerrann militärisch der Traum von der Weltherrschaft. Nach Attilas Tod im Jahre 453 zerfiel sein Reich in die Kutriguren, Utriguren und Sadaguren, die verschiedene Male von den Byzantinern geschlagen wurden, woraus sich dann die Völker der Awaren, der Chasaren, der Wolga-Bulgaren und der Hephtaliten bil deten. Unser besonderer Blick soll jedoch auf die Chasaren gerichtet werden, da diese in diesem Jahrhundert eine der wichtigsten Rollen der Weltgeschichte dank ihres Einflusses spielten, denn aus dem Volk der Chasaren entstanden die Aschkenazis, die heute die führende Rolle im Zionismus und im Weltjudentum stellen. Die aschkenasischen Juden, die gegenwärtig 90 % der Juden auf der Welt umfassen, hatten ihren Ursprung im Volksstamm der Chasaren, die an der östlichen Ecke Europas wohnten. Um das Jahr 740 n.Chr. beschlossen der Chasarenkönig und sein Hof, sie sollten für ihr Volk eine Religion annehmen. So wurden Vertreter der drei Hauptreligionen, des Christentums, des Islams und des Judentums eingeladen, um ihre religiösen Grundsätze vorzustellen. Die Chasaren wählten das Judentum, aber dies geschah nicht aus religiösen Gründen. Falls die Chasaren den Islam gewählt hätten, würden sie die starke christliche Welt erzürnt haben. Wenn sie das Christentum gewählt hätten, würden sie die starke islamische Welt erzürnt haben. So handelten sie sicher, weise und weit- schauend - sie wählten das Judentum. Die Blütezeit dieses mosaischen Reiches, auf intensivem Binnenhandel beruhend, lag zwischen dem 7. und dem Anfang des l0.Jahrhunderts, und es war kulturell bedeutungsvoll auch für den Aufbau des Kiewer Rußland, dem es jedoch 969-1016 erlag. Dadurch entstanden die ersten großen Wanderungen als Steppennomaden, als Polowzer und Petschenegen. Die Wikinger zerstörten dann im 13.Jahrhundert das mächtige Reich der Chasaren endgültig. Die Chasaren wanderten westwärts, wobei sich die meisten in Polen und Rußland ansiedelten.

Diese Chasaren sind nun bekannt als aschkenasische Juden oder als Aschkenazis. Weil diese chasarischen (aschkenasischen) Juden lediglich das Judentum wählten, sind sie keine wirklichen Juden, zumindest keine blutsmäßigen Juden, ebenso keine Semiten im Gegensatz zu den sephardischen Juden, die meist direkt von Abraham abstammen und wie die Araber Semiten sind. Die Aschkenazis wanderten auch vorzugsweise nach Deutschland ein, wo sie es zu großer Blüte und Reichtum brachten, wobei sie in den Wissenschaften und der Kunst Deutschlands Schlüsselrollen einnahmen und Berlin in den 20er Jahren zur jüdischsten Stadt der Welt erkoren. Die Aschkenazis, die schon vor den Kommunisten die rote Fahne hatten, benutzten die rote Fahne als Türschild, woraus bei den Bankiers in Frankfurt, die dieses Zeichen benutzten, der Name Rothschild entstand. Durch die von den Wikingern verursachte Zerstreuung der Aschkenazis findet man heute weltweit in den führendsten Stellen der Wirtschaft der Kunst, der Wissenschaft und des Handels die Enkel Attilas, die es sogar schaffen, ein neues Israel zu gründen, in dem sie eine neue Heimstatt bzw. einen zentralen Punkt fanden. Heute sind die Aschkenazis wieder ein großes und geachtetes Volk: Ein Volk, welches den Ansturm der Wikinger überlebte, zwar sein Reich verlor, aber durch die Religion den Zusammenhalt behielt. Ein Volk, das den Holocaust erlitt durch einen, der glaubte, in der nordischen Rasse auch die Wikinger zu vertreten. Durch diesen zweiten “Wikingersturm“ haben die Aschkenazis trotz gewaltiger Opfer ihr altes Selbstbewußtsein weiter gestärkt, und heute findet sich das alte Volk der Chasaren ohne militärischen Einsatz in den führendsten Positionen der Welt, wo sie das erreichten, wovon sicherlich Attila nicht zu träumen wagte. Heute sind die Enkel Attilas auf dem Throne Davids.“ (PHI)

Nur mit dem letzten Satz widerspricht sich Vladimir Bernstein selbst, denn er schreibt ja, daß die Aschkenazis keine blutsmäßigen Juden sind, also auch nicht auf dem sephardischen Davidsthron sitzen können - siehe Britisches Königshaus. Sie sitzen auf dem Thron Attilas. Die interessante Geschichte der Khasaren vom Kaspischen Meer wurde von dem jüdischen Schriftsteller Artur Koestler auf Grund umfangreicher Quellen historisch genau in seinem Buch ‘Der 13. Stamm“ fesselnd dargestellt.


Quelle: J.Jamin, Die Lösung des Krebsproblems

Liebe Grüsse

Sandor


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