Re: Inwiefern hat das was mit Darwin zu tun?
Geschrieben von detlef am 28. August 2004 19:33:07:
Als Antwort auf: Re: Inwiefern hat das was mit Darwin zu tun? geschrieben von Backbencher am 28. August 2004 18:56:47:
>Aber die Evolutionslehre steht doch keinesfalls im Widerspruch zu Naturkatastrophen, oder?
kommt drauf an, was man so nennen will. wenn es um vorgaenge geht, die ueber jahrtausende oder jahrmillionen gehen, und sich auch entsprechend langsam entwickeln, sind die da willkommen. aber der gedanke, augenblickskatastrophen koennten jeden moment geschehen, da wird meistens abgeschaltet.
lies doch bloss unter diesem gesichtspunkt die veroeffentlichungen zu klima/golfstrom etc.
vor einem jahr noch, waere jeder wissenschaftler, der behauptet haette, der golfstrom koenne in weniger als hundert jahren ausbleiben, schlichtweg ausgelacht worden.
erst seit die messungen der feldforschung nicht mehr "zurechttheoritisiert" werden koennen, weil der prozess bereits voll laeuft, fangen die sachte an, statt von jahrhunderten nur noch von jahrzehnten zu sprechen.fuer mich laeuft da irgendeine psychologische kiste. die klammern sich an strohhalme, um nicht zugeben zu muessen, dass sie keine balken haben...
richtig in widerspruch kommen die beiden theorien da, wo beweise vorliegen, dass vernichtungen von arten ploetzlich in riesigen masstaeben und durch aeussere einfluesse entstanden sein muessen.
gruss,detlef
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