Re: Inwiefern hat das was mit Darwin zu tun?

Geschrieben von BBouvier am 28. August 2004 19:25:41:

Als Antwort auf: Re: Inwiefern hat das was mit Darwin zu tun? geschrieben von Backbencher am 28. August 2004 18:56:47:

>Aber die Evolutionslehre steht doch keinesfalls im Widerspruch zu Naturkatastrophen, oder?


(auch ohne Anrede)

Meine, dass wohl doch, da:
In der obersten Schicht eines Zeitalters
(wie in der gesamten Schicht)
bestimmte, sich nicht ändernde Lebensformen sich befinden.
Und nur 1 Millimeter weiter, in der folgenden,
völlig neue Formen, bereits "perfekt".
Und die ändern sich wieder nicht im geringsten.
Jegliche "Übergänge" fehlen.
Darwin meinte und hoffte, diese "Missing Links" betreffend,
man würde diese wohl noch mal finden:

"Sonst ist meine
Hypothese(!)
hinfällig."

Was sie u.a. deshalb ja auch ist.
"Zwischenformen" fehlen nämlich sämtlich.
Überall.
Da hat sich aber auch rein gar nichts
"über Jahrmillionen" langsam "entwickelt:
Völlig störungsfrei.
Diese Vorstellung sitzt jedoch fest in unseren
Köpfen und hat mittlerweile Dogmastatus.
Auch lauter Protest der Schul-Dogmatiker hilft da nicht.

Ist so ähnlich, wie bei der "Christenverfolgung",
die es so ja auch nie gegeben hat.
Aber da kannste auch gleich lautes Gebrüll hören,
weil das der Volsschullehrer mal so gesagt hat.
Merke:
Unsinn merkt sich Jeder.

(auch ohne Unterschrift)


>>hallo,
>>nun im letzten jahrhundert vor darwin wurde in europa viel feldforschung getrieben.
>>die ergebnisse fuehrten dazu, dass man annahm, europa (oder die welt) habe viele grosse katastrophen hinter sich. (spaeter nannte man die leute deshalb "katastrophisten")
>>der junge darwin hielt es auch noch mit diesen ansichten. auf seiner schiffsreise hat er an der suedamerikanischen pazifikkueste einige entdeckungen gemacht, von denen zehren wir polspringer heute noch...
>>spaeter hat er dann unter dem einfluss seiner theologischen ausbildung ein weltbild entworfen, das eine stete entwicklung ohne grosse stoerungen postulierte.
>>diese "evolutionslehre", obwohl sachlich von der wissenschaft schon groessten teils als irrig erkannt, hat aber das abendlaendische denken sehr stark beeinflusst.
>>diese beeinflussung fuehrt leider dazu, dass forschungsergebnisse unterdrueckt oder "zurechtgedeutelt" werden, die vermuten lassen, dass die welt nicht eine laenger, besser, schoener, groesser, klueger - entwicklung lebt, sondern dass auch riesige z.t. weltweite katastrophen stattfanden.
>>wenn das nicht reicht, ich kann noch langatmiger...
>>gruss,detlef



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