Re: Impaktgeschehen (@ johannes, schon gut!)

Geschrieben von detlef am 25. August 2004 18:59:36:

Als Antwort auf: Impaktgeschehen geschrieben von Taurec am 25. August 2004 15:51:02:

hallo,

hab mich brav mit dem forenchecker vorgearbeitet... deshalb den wechsel nicht gesehen, sorry.

>Da es etwas ausführlicher geworden ist, als ich dachte, mache ich einen neuen Beitrag.
>Detlef schrieb:
>koenntest du da etwas naeher drauf eingehen, warum du glaubst, dass johannson einen impakt in mittelamerika vorausgesagt haben soll?
>ich weiss nur davon, dass er glaubte, die welle, der sturm, die gegen die kuesten nordeuropas anbrausen werden, haetten ihre ursche in panama.
>(was bei mir dafuer spricht, dort den angelpunkt eines polsprunges zu suchen)


also, erstmal dank dir, dass du fuer eine so kurze frage soviel arbeit geleistet hast.

>Womöglich habe ich damit erwas weit hergeholt. Ich betreibe mal Quellenanalyse.
>Ich habe mir die Quelle Johannsson noch einmal angesehen. Er meinte tatsächlich den Orkan vor dem Vulkanausbruch zu sehen:
>Johannsson:
>"Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste. Da ich den Vulkanausbruch gleichzeitig sah, bin ich nicht sicher, welche dieser Katastrophen zuerst hereinbrach. Es fiel mir schwer, eins vom anderen zu unterscheiden; ich glaube aber, daß der Orkan vorausging. Inwieweit zwischen den beiden Katastrophen ein Zusammenhang bestand, kann ich nicht sagen. Jedenfalls muß sich auch diese Katastrophe im Herbst oder Frühjahr ereignen, da nirgends Schnee lag. Ich wurde auch zum Stillen Ozean, und zwar in die Gegend des Panamakanals geführt, von wo der Orkan seinen Ausgang nahm. Die Namen dieser Gegenden wurden mir mit aller Deutlichkeit genannt, und von der Stelle aus, wo ich mich im Weltenraum befand, konnte ich ziemlich genau Charakter und Gestalt des Landes unterscheiden: gewaltige Gebirgsketten, steinige Wüsten und Inseln lösten einander ab."

diese stelle gerade veranlasste mich zu meiner frage. (weil ich hier keinen bezug von orkan zu impakt sehe)

um missverstaendnissen vorzubeugen: ich halte einen impakt fuer moeglich.
die frage, die sich mir stellt, ist aber diese: muessen polsprung und impakt notgedrungen als zusammenhaengend auftreten? ich habe eine reihe mehr oder weniger sinnvoll scheinender theorien gelesen, die andere ursachen als polsprung-ausloeser bezeichnen.
>
>Der Franzose Pierre Frobert sagte:
>"Der behaarte Stern wird 7 Tage sichtbar sein. Die Welt wird unruhig, keine menschliche Waffe wird ihn erreichen können. Der Feind, der aus der Luft kommt, wird alle die zerstören, die sich dem Bösen geweiht haben, und wird die Söhne Gottes verschonen."
>"Der behaarte Stern verletzt das tote Gestirn und zieht Fluten von großen Steinen nach sich. Der Stern ist aus Eisen und Nickel. Er ähnelt einer anderen Sonne durch seine Größe. Sein Gürtel ist mächtig, rote Lichter sind um ihn herum, und hier prallt er auf die Schichten der Mutter Erde, und diese kippt um."

>Der Himmelskörper prallt also auf einen anderen und schlägt dort Gesteinsmasse heraus. Einziger Widerspruch: Laut Frobert schlägt der Himmelskörper selbst noch auf der Erde ein (?).
>
>Dann nochmal der Waldviertler:
>"Da erfolgte eine gewaltige, kurze weißgelbe Explosion, deren Feuerpilz von W über WNW reichte. Gleich darauf schoß eine alles überragende, eruptionsähnliche, qualmende, schwarzrote Feuersäule empor. Hoch oben, sicherlich über der Atmosphäre, gab es noch gewaltige Feuerwirbel. Sie reichte von WNW fast N. Die Erde bebte. Ich wurde in den Eingang geschleudert, und konnte wegen der Erschütterungen kaum Halt finden. Vielleicht wurde ich bewußtlos."
>
>In den Feldpostbriefen steht:
>"Beim dritten Weltgeschehen soll Russland in Deutschland einfallen, und zwar im Süden bis Chiemgau, und die Berge sollen da Feuer speien, und der Russe soll alles zurücklassen an Kriegsgerät."

>Diese letztgenannten beiden Quellen beschreiben einen Einschlag im Bereich Tschechien. Von manchen als Explosion eines unterirdischen Atombombenlagers gedeutet, da jene die anderen Quellen nicht kannten und den Impaktor selbst nicht sahen.
>
>Irlmaier soll dies gesagt haben:
>"...fliegen die Feuerzungen unermeßlich weit nach Nordwesten, nach Westen und nach Süden und erscheinen wie Kometenschweife. Herkunft also aus dem nördlichen bis südöstlichen Sektor.

>Die Feuerzungen sind Meteoriten, die durch den Einschlag in dem toten Gestirn aus dem selben herausgeschlagen wurden, und nun in die Erdatmosphäre eintreten.
>
>Bei Stephan Berndt wird eine Frau aus Dresden zitiert:
>"... die Erde würde in der Gegend von Prag 70 bis 100 km lang aufplatzen, und die entsprechenden starken Eruptionen würden die Sonne verfinstern und giftige Gase enthalten."
>
>Dann gibt es noch die Prophezeiung des Mönchs aus Jasna Gora aus dem 17. Jahrhundert:
>"Später wird im Norden ein großer Komet aufsteigen, eben der, welcher sich schon im Jahre 1680 gezeigt hat, und dieser Komet wird großes Unglück mit sich bringen."

>Hier mal ein Bild des Trumms:
>
>Der Komet hatte eine Schweiflänge von 300 Millionen Kilometern.
>Leider gelang es damals nicht, seine Umlaufzeit zu berechnen.
>
>Sepp Wudy:
>"...aber draußen wird das Himmelszeichen stehen, daß den Anfang vom großen Unheil ankündigt. Es steht gegen Norden ein Schein, wie ihn noch niemend gesehen hat, und dann wird ringsum das Feuer aufgehen."
>
>Hepidianus von St. Gallen:
>"...da wird ein Licht aufgehen um Mitternach im Norden und heller strahlen wie die Mittagssonne des Südens."

>
>Im folgenden zitiere ich BBouvier:
>Dem nach schreibt Nostradamus (nur BBs Übersetzungen, um Zeit zu sparen):
>X/72:
>"Das Jahr Tausend neu, geschätzt nicht vor neun, siebter Monat
>Vom Himmel kommt ein großer Schreckenskönig
>Wiederauferstehen lassen den König Angolmois
>Vorher und nachher Krieg wird glücklich regieren."

>Der Schreckenskönig ist der Himmelskörper/Komet.
>II/70:
>"Der Speer des Himmels wird seine Bahn ziehen.
>Tote beim Sprechen, große Vollstreckung
>Der Stein im Baum zahlt es dem stolzen Volk heim.
>Dem Lärm der Menschen das Monster zur Reinigung und Sühne."

>"Speer des Himmels" ist eindeutig ein Komet (siehe Bild oben).
>III/34:
>"Wenn dann der Fehler an der Sonne sein wird,
>Am hellen Tage wird das Monstrum gesehen werden,
>Ganz anders wird man es deuten,
>Gegen Teuerung keine Vorsorge, niemand wird es vorhergesehen haben."

>Der Himmelkörper wird also am Tage sichtbar sein. Der Fehler an der Sonne ist vielleicht eine Sonnenfinsternis (zuletzt 1999).
>V/32:
>"Wo alles gut ist, alles wohlauf (unter) Sonne und Mond,
>wenn Überfluss herrscht, nähert sich der Ruin:
>Vom Himmel kommt er, dein Glück zu zerstören,
>Im gleichen Zustand wie der siebte Felsen."

>Der Ruin vom Himmel ist im selben Zustand wie der 7.(?) Felsen, ist also aus Felsen und somit einer oder mehrere Himmelskörper.
>II/46:
>"Nach großer Brandfackel menschlich noch größere sich nähert
>Der große Beweger erneuert die Jahrhunderte:
>Regen, Blut, Milch, Hunger, Eisen und Pest,
>Am Himmel Feuer gesehen, laufen lange Funken.

>Die menschliche Brandfackel ist der dritte Weltkrieg. Die noch größere der Himmelskörper.
>II/41:
>"Der große Stern 7 Tage lang wird brennen,
>Die Wetterwolke zwei Sonnen wird erscheinen lassen,
>Der Fette Köter wird die ganze Nacht heulen,
>Wenn der große Papst wechseln das Land wird."

>Der Komet wird 7 Tage lang sichtbar sein und zwar widerum bei Tage, da es wie zwei Sonnen aussieht.
>II/43:
>"Während der behaarte Stern erscheint,
>Die drei großen Fürsten werden sich verfeinden:
>Geschlagen vom Himmel der Friede die Erde bebt,
>Der Po, Tiber unter Wasser, die Schlange wird über Bord geworfen."

>Der behaarte Stern ist der Komet.
>
>Zusammenfassung:
>Es wird also ein Komet auftauchen (behaarter Stern = Schweif), und sieben Tage auch unter Tages sichtbar sein, im Norden stehend. Dieser Himmelskörper wird nicht etwa mit der Erde zusammenstoßen, sondern einen anderen Himmelskörper zumindest streifen, vielleicht den Mond (totes Gestirn). Dabei werden große Mengen Felsmaterials herausgeschlagen. Dieses Felsmaterial ist es, welches auf der Erde Impakte auslösen wird.
>Bei Johannssons Vulkanausbruch handelt es sich vielleicht um einen Vulkan, der durch die Druckwellen ausbricht, welche in Folge der Impakte durch die Erdkruste laufen (z.B. Yellowstone) oder es handelt sich um einen Impakt, der von Johannsson nur als Vulkanausbruch gedeutet wird, da er den Himmelskörper nicht sah.
>In Folge des Geschehens (Impakte, Schwerkraftseinwirkung des Himmelskörpers(?)), wird wohl ein Polsprung stattfinden (Frobert: "Mutter Erde, und diese kippt um."). Irlmaier berichtete, daß es nach dem Geschehen in Europa mediteranes Klima haben solle. Es könnte sich daher bei dem Ausgangspunkte des Orkanes nach Johannsson durchaus um den Angelpunkt eines Polsprunges handeln. Wobei solche Stürme und Flutwellen auch Folgen der Impakte sein könnten.
>Der Auswurf der vielen kleinen Impakte, sowie weltweite Vulkanausbrüche und Risse in der Erdkruste werden die dreitägige Finsternis auslösen. Womöglich ist es nur drei Tage absolut dunkel und dann beginnt es sich wieder langsam aufzuhellen, was durchaus noch einige Tage/Wochen dauern kann. Eine Ursache der Finsternis könnte durchaus der Yellowstone-Vulkan sein.
>Ein Bauer aus Selb (nicht aus dem Waldviertel!) sah die Finsternis aus dem Westen kommen:
>"Es ist morgens um 9 Uhr, etwa zweite Oktoberwoche (Das erkennt er am Sonnenstand über dem Waldrand, und über welchem Waldstück die Sonne steht.):
>Von Westen her wälzt sich rasend schnell eine braun-violette Wolkenwand, die von der Erde bis weit hoch in den Himmel reicht, wie ein Brecher über das Land. Es wird finster. Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu Horizont die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll. Mein Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte. Die Horizonzlinie der Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert."

>Soviel dazu.
>Mit freundlichem Gruß,
>Taurec

ich kann alles verstehen, bzw. dir zustimmen.
allerdings faellt mir auf, dass der zusammenhang stern - flut(polsprung) eigentlich nur zweimal auftaucht, wenn ich "reinigen" und "regen" bei nostradamus nicht mitzaehle.

wie du weisst, ist polsprung bei mir ein spezielles thema. (da ich eben einfach fuehle/weiss, dass ich mich dafuer vorbereiten sollte)
deshalb geht es fuer mich nicht darum, welche katastrophen eintreten werden/koennen.
fuer mich geht es hauptsaechlich darum, ob und wie man vorzeichen fuer einen polsprung finden kann.
wenn ein komet auf uns zurast, dann werde ich wissen, dass schwimmen angesagt ist. wenn der polsprung aber ohne komet kommen sollte? - woran merken wir dann, wann es zeit ist?

gruss,detlef
http://fc1.parsimony.net/user355/cowboy.gif


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