Re: Soziales Verhalten.

Geschrieben von Wizard am 22. August 2004 04:05:22:

Als Antwort auf: Soziales Verhalten. geschrieben von Guerrero am 21. August 2004 20:21:40:

>Buen día Hans.
>Ich spreche von dieser Regelung wie oben beschrieben.
>Wenn ich z.B. 1000 Euro Arbeitslosengeld II bekomme und habe die
>Möglichkeit im sozialen Bereich z.B. bei der Pflege von alten
>Menschen etc. beschäftigt zu werden und
>bekomme pro Monat zusätzlich 160 - 320 Euros mehr,
>so mache ich das gerne.
>Saludo
>Guerrero

Hallo Guerrero,

ääääähhhhhhh 160 - 320 Euros mehr bei einem Euro pro Stunde?

Das rechne mir mal bitte vor, wenn man bei den Jobs nur 50 oder 100 Std / Monat machen kann / darf. Bei vielen von diesen Jobs, grade bei denen mit Gemeindearbeit, wird wenig Arbeit auf viele Leute übertragen. Das Ergebniss sieht dann so aus, dass Mann / Frau dann nur 5 Stunden täglich und nur drei Tage die Woche arbeiten kann. Oft sogar noch bei wechselder Arbeitszeit, die sich laufend ändert. So das man sich nicht mal darauf einstellen kann. Ich vermute mal, dass das mit voller Absicht geschied. Auf diese Weise kann sich der die Person nicht mal einen zweiten Job suchen. Ich kenne Leute, die erfahren erst am Ende eines Arbeitstages, wann sie das nächste mal wieder antreten müssen / dürfen. Oft genug sogar so, dass sie zur Arbeit bestellt werden z. B. Morgen um 08:00 und bei Arbeitsbeginn wid ihnen gesagt, aber nur für 2 Stunden und am Nachmitag dürfen sie dann nöch mal für eine Stunde kommen.

Ach ja, zum Arbeitsort ist es jeweils noch mal eine halbe Stunde Anfahrtsweg mit dem Zug (Auto dürfen sie ja nicht haben). Die Arbeitszeit hällt sich natürlich nicht an den Fahrplan der Züge. Die Fahren ja nur stündlich, bzw. zweistündlich. Man ist dann eben 45 Min. bzw 1 Std. 45 Min. vor Begin der Arbeitszeit da und nach Feierabend kann man dann die gleiche Zeit noch mal auf den Zug warten. Die Zugfahrt wird übrigens nicht bezahlt, man kann ja auch mit dem Fahrrad die 35 Kilometer fahren ...

MfG

Wizard


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