Re: Der Teufel im Dorf

Geschrieben von Sekhmet am 19. August 2004 09:57:33:

Als Antwort auf: Der Teufel im Dorf geschrieben von Tawa am 19. August 2004 06:12:22:

Hallo Tawa :-))

Wenn Tiere vor Geistwesen fliehen, dann handelt es sich in der Regel um wirklich negative Geistwesen, Tiere spüren so etwas weseentlich stärker (auch z.B. Erdbeben)

Wie gesagt, es kann sich hier um verschiedene Dinge gehandelt haben, negative Gedanken können sich auch zu einem "Wesen" zusammenschließen, manche Formens des Okkultismus nutzen diese Wesen auch dafür, anderen zu schaden, vielleicht könnte man auch hier ansetzen, sollte das Problem weiter bestehen.

Daß es schlichtwegs aus Dir alleine kam, das wage ich zu bezweifeln, denn dann hättest alleine Du das Erlebnis gehabt. Da es aber wohl den ganzen Ort bzw. Teile des Ortes betroffen hat (Wirtin und Tierverhalten zeigen das) ist davon auszugehen, daß es sich hier um einen sogenannten Egregoren gehandelt hat, den Du Dir eben als Zusammenfassung bestimmter Energien im Dorf vorstellen kannst, die alle von gleicher Qualität sind. Oft kann ein Ereignis, das Angst bzw. Sorge erzeugt so etwas auslösen. Gab es einen Vorfall bei Euch, der alle beschäftigte bzw. vor dem sich viele fürchteten ?

Jedenfalls freue ich mich mit Dir, daß das offensichtlich vorbei ist jetzt (wäre es was, was aus Dir gekommen ist, dann wäre es das nämlich nicht) Knuddelt Eure Tiere und erkennt, was für wunderbare "Barometer" sie sein können :-))

liebe Grüße

von der Sekhmet

>Liebe Fories,
>es ist zunächst einmal unerheblich, ob sich das Geschehen in uns selbst oder von außen angetragen abspielt. Denn es gibt mehr als nur eine (Teil-) Wahrheit. Wichtig ist die Tatsache, daß es geschehen ist, aus welchen Gründen auch immer. Über die Hintergründe kann ich nur spekulieren.
>Die Geschichte hat sich weitestgehend so zugetragen, wie Ahlfi es beschrieb. Alles weitere sind kleine Details, welche im Groben die Geschichte nicht verändern, vieles auch Informationen zu früheren Erlebnissen. Auf jeden Fall bin ich Ahlfi sehr dankbar dafür, daß er für mich mit dem Posting in die Bresche gesprungen ist. Selbst wäre ich dazu nicht in der Lage gewesen, und eigentlich wollte ich auch nicht preisgeben, daß ich der "Bekannte" bin.
>Ich freue mich sehr, daß viele von Euch dieses Erlebnis nicht als "Spinnerei" abtun, denn das war es ganz gewiß nicht. Realer geht´s nicht mehr! Interessant im Zusammenhang mit diesem Erlebnis ist, daß ein/zwei Tage vorher unsere Katze spurlos verschwunden war - wie auch alle anderen Katzen im Dorf! Zumindest hat niemand von uns in der Zeit eine Katze auf der Straße gesehen. Im Laufe von zwei Tagen nach dem Geschehen sind wieder alle in gewohnter Manier da und laufen auf den Straßen herum.
>Ja, es dürfte viele Menschen in diesem kleinen Dorf geben, welche Gott verleugnen. Aus einem Gespräch mit einem alten Mann konnte ich entnehmen, daß Gott "nicht existiert". Im selben Atemzug dankt der Mann mit einem "Vergelts Gott"!!! Wie es scheint, hat es hier des öfteren größere und kleinere Vorkommnisse "natürlicher Atr" gegeben. Eine Geschichte ist mir bekannt, da verlor ein Mann innerhalb kurzerhand seine gesamte Familie auf unterschiedlichste und ungeklärte Weise - insgesamt vier Personen (Ehefrau und drei Söhne). Der Mann ist nicht verzweifelt und lebt sein Leben.
>Subjektiv würde ich sagen, daß es augenblicklich ruhig ist - außer dem Verstand entsprungene Gedanken zu der Sache sind keine intuitiven Empfindungen oder Signale zu irgendwelchen Vorgängen mehr vorhanden. Was das alles sollte? Keine Ahnung! Warnung? Versuchung? Prüfung? Persönlicher oder globaler Natur? Dies wäre alles Mutmaßung! Alles in allem, dies erwähnte ich Ahlfi gegenüber auch, habe ich von Anfang an das Gefühl, daß dieser Ort hier eigentlich (banal ausgedrückt) von Gott gesegnet und unter seinem Schutze steht. Laßt diesen Satz einfach so stehen, denn natürlich kann man ihn je nach Glaubensausrichtung und Erkenntnisstand gehörig zerpflücken und verdrehen.
>Liebe Grüße
>Tawa (werdender Vater - ärztlich bestätigt!!!) :-))



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