Re: Offtopic: Maßnahmenkatalog für Deutschland :-)
Geschrieben von Sven P. am 17. August 2004 23:49:10:
Als Antwort auf: Re: Offtopic: Maßnahmenkatalog für Deutschland :-) geschrieben von offthspc am 17. August 2004 22:10:14:
Das mit dem Zinsfreien System kann nicht funktionieren. Der Punkt ist, dass es genügend Weltkapital gibt, dass jeder finanziell gut gestellt sein könnte. Leider besitzen in Wirklichkeit ganze 5% der Weltbevölkerung das Kapital. Habe mich jetzt fast 10 Jahre nur mit dem Kapitalmarkt befasst und hunderte von Büchern gelesen, ob von Rockefeller, Roy Crock (Mc-Donalds Gründer), Bill Gates, und viele mehr. Was ich dabei festgestellt habe ist, dass keiner dieser Menschen besonders hoch gebildet war. Sie alle hatten jedoch ein enormes Wissen über den Kapitalfluss. Ich persönlich bin der Meinung, auch wenn es hart klingt, wie schon oben richtig beschrieben, den ganzen EU-Mist zu stoppen, ausgewanderten Firmen ein Verkaufsverbot in Deutschland zu erteilen oder wie schon erwähnt den Zoll so hoch zu setzen, dass das Produzieren im Ausland nicht mehr lohnt. Zusätzlich müsste die Einwanderung gestoppt werden. Da diese Mittel jedoch zu Sanktionen gegenüber Deutschland führen würden, oder gar zu Krieg, ist dies unmöglich. Außerdem wäre es Ausländerfeindlich. Daher gibt es langfristig gesehen noch eine weitere, effektivere Lösung.
Unsere Kinder müssten schon ab dem 4. Schuljahr mehr über den Kapitalfluss lernen. Sie müssen lernen, statt zu konsumieren, von klein auf einen Teil des Geldes zu investieren, so dass es sich derart vermehrt, dass die Kinder und die Erwachsenen nach etwa 15 Jahren finanziell unabhängig sind. Es ist machbar, dafür darf man sein Geld jedoch nicht bei einer Bank zu lächerlichen Zinssytemen anlegen. Somit könnte jeder Mensch sein Geld anfangs dafür einsetzen noch mehr Geld zu erhalten, erst dann konsumieren, wenn genügend gewinnbringende Mittel entstanden sind. Zum einen, wäre somit niemand auf seinen Arbeitsplatz dringend angewiesen, zum Anderen würde dies für wesentlich bessere Arbeitsverhältnisse sorgen. Ich habe angefangen das angelesene umzusetzen und tatsächlich aus 1000 DM Einsatz im Jahre 1999 jetzt monatlich 2000 € Einahmen zu schaffen, ohne auch nur einen Tag arbeiten zu müssen. Ich bin zwar auch noch nicht reich, doch man bedenke, was dann nach 10 Jahren möglich ist. Ich arbeite ebenso nach wie vor, doch investiere ich immer 70% der Einnahmen in neue Investitionen. Es ärgert mich genauso, dass meine Firma derzeit die größten Einbrüche erlebt und sämtliche Freunde und Bekannte arbeitslos sind. Trotzdem könnte ich auch ohne meine Firma noch überleben. Habe diesbezüglich einen Erfahrungsbericht zusammengefasst, der diese Art der Vorsorge einmal anschneidet. Ich kann es hier leider nicht alles ins Netz stellen, doch wer den Bericht einmal lesen möchte, kann mir eine Email an svenpriebe@gmx.de schicken.
Es ist vom Staat her nämlich absolut so gewünscht, wie es ist. Der Staat verdient nur an den finanziell unwissenden und wird gleichzeitig von den finanziell gebildeten gesponsert. Habe es leider auch erst 1999 richtig begriffen.