Re: Neues aus dem Heidiland
Geschrieben von Lydia am 15. August 2004 18:35:09:
Als Antwort auf: Re: Neues aus dem Heidiland geschrieben von Xerxes am 15. August 2004 17:43:00:
Hallo Xerxes!
Ich stimme Dir voll zu. Ich wohne in Kreuzberg und muss jetzt leider auch umziehen. Im Nachbarhaus wohnen türkische Familien. Da wird sehr laute Musik gespielt (türkische Musik ist nicht so mein Ding) und tags und nachts lautstark gestritten. Tun kann ich nichts, der Vermieter (ein Deutscher) kümmert sich nicht drum, und beschweren kann man sich auch nicht.
Mit den Gutmenschen bin ich auch skeptisch. Die haben so etwas Sadistisches, Gehässiges an sich, nämlich Leute, die anders denken, zu quälen, und ich halte von denen Abstand. Wenn sie wirklich gut wären, würden sie bestimmte Dinge nicht tun. Güte heißt ja nicht, alles blind zuzulassen und Andersdenkende anzugreifen (was ja schon ein Widerspruch ist), sondern Liebe in Verbindung mit Ordnung. Und die Ordnung kann auch einmal streng sein, wenn sie ihren Sinn erfüllen muss. Güte ist vielmehr gute Qualität als alles andere.
Mit der Lage an den Schulen ist es echt kritisch. In Berlin gibt es nicht mehr viele deutsche Kinder. Es gibt auch viel mehr langweiligen "Fun" als Qualität und Konstruktives. Ob da System dahintersteckt? Einige Leute meinen ja auch hier, dass Deutschland kapputtgemacht werden soll, weil es für andere, z.B. Amiland, eine Konkurrenz ist. Und so ein Plan wird dann politisch durchgezogen. Hartz IV, die Brachlegung der Landwirtschaft (!!!) und das wilde Zusammenmixen ausgerechnet von Kulturen, die sich nicht so gut verstehen, sind, denke ich, deutlich genug.Wir haben einfach unsere Souveränität verloren. Fragt sich nur, wie man sie wiederfindet, damit nicht auch noch die Identität baden geht.
viele Grüße!
Lydia
>Moin Lydia!
>Danke, für dein Verständnis. Zu deinem Beitrag muß ich unbedingt loswerden, daß ein Freund gerade vom Wedding nach Steglitz gezogen ist. Eben aus deinen ausgeführten Gründen. Schlimm ist es, wenn eigentliche Minoritäten plötzlich zu Majoritäten werden, was sich in Großstädten besonders schlimm zeigt. Ganz klar zeigen sich hier die nicht integrationswilligen Bevölkerungsteile.
>Das es auch Türken gibt, die sich integrationswillig zeigen und sich bemühen, möchte ich nicht unerwähnt lassen. Es wäre ungerecht alle Türken über einen Kamm zu scheren.
>Die Pisastudie ist übrigens deswegen auch so übel für die deutschen Schüler gelaufen. In der Landeszeitung Schleswig-Holstein war ein Beitrag, der durch eine Studie der Christian- Albrechts- Universität zu Kiel belegt wurde, daß das Ergebnis besser als das von Finnland gewesen wäre, wenn man die quasi Ausländer abzieht. Finnland lag auf Platz 3! Der Bericht wurde schon von "Gutemenschen" verrissen, da dort ja unterschwellig ein Ausländerproblem beschrieben wurde, obwohl alles sachlich vorgetragen wurde. (Mitunter glaube ich, daß die "Gutemenschen" eine Organisation ist und die von bösen Mächten, die gegen Deutschland arbeiten, vollständig bezahlt werden; war Spaß ....oder nicht? ...:) )
>Auf alle Fälle hätte die deutsche Politik dafür zu sorgen, daß es dem Land und den Ureinwohnern gut geht und nicht den andern. Falls man mal wieder Geld im Überfluß hätte, dann kam man sich auch um die anderen Länder kümmern. So lange wir deutsche Stadtstreicher haben, die vor Elend und Kälte im Winter sterben, kümmere ich mich nicht um Neger in Rhuanda, die sich gegenseitig meucheln, nur weil sie die jeweilige Gegenpartei für schwärzer und blöder halten.
>X.