Re: Sichfinden im eigenen Dunstkreis?

Geschrieben von Alphanier am 14. August 2004 15:44:00:

Als Antwort auf: Re: Sichfinden im eigenen Dunstkreis? geschrieben von Sekhmet am 14. August 2004 11:34:27:

>Huuhuu Epi :-))
>Im Grunde gehe ich mit Dir konform. Jedoch ist es so, daß bei Schauungen auch die persönliche Realität eine große Rolle spielt , nicht alle Menscchen sind in allen Dingen gleich weit.
>Das sollte man unbedingt bedenken. Manche Menschen sind in manchen Dingen weiter, in anderen Dingen wiederum etwas weiter hinten dran beim Erkennen, als Du oder ich.
>Ansonsten habe ich beim Alphanier wirklich das Gefühl, daß er helfen möchte, ebenso wie Du oder ich.
>Finde es auch richtig, dann dass anzubieten, was man selber erkannt zu haben glaubt. Jedoch sollte man sich auch aus der wahrheit anderere das herauszunehmen versuchen, was man ebenfalls als noch fehlendes Teilchen zu erkennen imstande ist, also schlicht und einfach offen zu bleiben bzw. es zu versuchen (gelingt uns sichelich nicht immer, ich weiß das schon auch)
>Was ich auch sehe, und hier sehe ich auch bei Alphanier eine Gefahr, über die er letztendlich stolpern könnte, ist die sicherlich irrige Annahme, die Wende gibge ohne Schmerzen vostatten.
>Die ist schon von Natur aus unmöglich, denn dazu bräuchte es auf der Welt nur mehr lauter liebevolle ehrliche Menschen und in jedem von uns steckt nun mal ein mehr oder weniger kleines Teufelchen, auch wenn wir das nicht wahr haben wollen.
>Vielleicht wäre ein guter Anfang gemacht, wenn wir dieses Teufelchen in uns mal hervorholen und beschwichtigen könnten ? Versuchen, es davon zu überzeugen, daß es sich gegen die Gesetze des kosmisch-göttlichen verhält ? Das ist der Teil, den wir beitragen können, wenn wir Dinge erklennen. Die Dinge, die wir nicht erkennen können (und die auch sicherlich bei jedem von uns vorhanden sind, ob uns das passt oder nicht) die werden eben unter Schmerzen die Wende ertragen müssen, das ist klar.
>Trotzdem bin ich froh, wenn es endlich soweit ist, das haben mir die letzten Wochen und Monate gezeigt, in denen ich nun Schattenarbeit leiste, (die z. B. die lieben Esos leider, leider für so überflüssig halten, und die eines Tages durch eine Explosion negativen Potentials dieser Leute an die Oberfläche treten wird )
>Dir einen lieben Gruß
>von der Sekhmet (die Du hoffentlich besser verstehen kannst, in der letzten Zeit ;-))

Hallo Sekhmet,

in meinem Beitrag erwähnte ich bereits, das wir uns noch am Anfang einer
Wendezeit, die zwar zu einem Neuanfang führt, dies jedoch nicht unbedingt
friedlich vonstatten gehen wird und das die alte Zeit leider nur durch Blut
und Leid ihr Ende finden wird. Vielleicht habe ich mich nicht deutlich
genug ausgedrückt. Jednefalls wird den Menschen nichts anderes übrigbleiben,
als sich der neuen Zeit zu öffnen, oder im Kampf gegen diese und vor allem
gegen die bevorstehenden Veränderungen zugrunde zu gehen. Zudem sagte ich,
das man sich die Natur früher oder später zum Feind macht, wenn man nicht
im Konsenz mit der Natur lebt und das der Übergang nicht von heute auf morgen
stattfindet.
Ich gehe also keineswegs davon aus, das die Wende ohne Schmerzen vonstatten
geht, wie Du es vermutest. Einen göttlichen Wandel sehe ich hierbei jedoch
nicht, ausser wenn man die Natur im Allgemeinen als göttlich bezeichnet.
Dies ist nun einmal meine Sicht der Dinge, wobei ich keineswegs sagen will,
das es die definitiv richtige ist.

Liebe Grüße
Der Alphanier


Antworten: