Re: der Tod des Körpers und die Existenz

Geschrieben von DaveRave am 13. August 2004 12:13:04:

Als Antwort auf: Re: der Tod des Körpers und die Existenz geschrieben von Desperado am 13. August 2004 11:41:26:

Kein Link an der Hand, jedoch Bücher vom Dr. Raymond A. Moody und Dr. Elisabeth Kübler-Ross.

Neutrale Quellen würden mich eher interessieren. Die Bücher von Moody und Kübler-Ross kenne ich. Die Kübler scheint mir bei näherer Betrachtung allerdings etwas balla balla zu sein:

Frau Ross sieht Geister:

"In diesem Augenblick erschien eine Frau vor dem Aufzug. Ich musste sie unwillkürlich anstarren. Ich kann nicht beschreiben wie sie ausschaute, aber Sie können sich vorstellen, wie einem zumute ist, wenn man jemanden erblickt, den man ganz genau kennt und von dem man plötzlich nicht mehr weiß wer er oder sie ist.

Ihre Gestalt war sehr durchsichtig, aber doch nicht durchsichtig genug, dass man hinter ihr alles gesehen haben könnte. Sobald ich in den Fahrstuhl gestiegen war, trat jene Frau auf mich zu und sagte: "Dr. Ross, ich musste zurückkommen. Gestatten Sie, wenn ich sie zu ihrem Arbeitszimmer begleite? Ich werde Ihre Zeit nur ganz kurz in Anspruch nehmen." Dies war der längste Gang in meinem ganzen Leben.
Ich bin Psychiaterin. Ich arbeite schon lange Zeit mit schizophrenen Patienten. Wenn sie mir ihre visuellen Halluzinationen anvertrauten, habe ich ihnen wohl tausendmal gesagt: "Ich weiß sie sehen eine Madonna an der Wand. Aber ich kann sie nicht sehen." Und jetzt sagte ich zu mir selbst: "Elisabeth, du weißt, dass du diese Frau siehst. Aber es kann trotzdem nicht wahr sein." Ich sagte zu mir selbst: "Ich bin übermüdet. Ich brauche Ferien. Ich muß diese Frau unbedingt anfassen um herauszufinden ob sie wirklich vorhanden ist." Ich fasste sie also an, um zu sehen ob sie sich bei einer Berührung wieder auflösen würde. Ich befühlte ihre Haut um herauszufinden ob diese kalt oder warm sei.

Als wir zusammen meine Tür erreicht hatten, öffnete sie diese und sagte: "Dr. Ross ich musste aus zwei Gründen zurückkommen. Der eine Grund ist der, dass ich ihnen und dem Pfarrer G. für all das, was sie an mir getan haben, meinen Dank sagen möchte. Aber der eigentliche Grund warum ich zurückkommen musste, ist der, Ihnen zu sagen, dass diese Arbeit über das Sterben und den Tod Sie nicht aufgeben dürfen, wenigstens jetzt noch nicht."

Ich ging schließlich zu meinem Schreibtisch. Ich berührte alle Gegenstände die mir als Wirklichkeit vertraut waren. All das war wirklich vorhanden. Aber ich benötigte ein wissenschaftliches Beweisstück, denn wie es sich versteht kann keiner der begraben ist, noch Briefe schreiben. Sie nahm das Papier und schrieb ein paar Zeilen darauf, und natürlich haben wir es unter Glas eingerahmt und verwahren es als eine Kostbarkeit. Daraufhin sagte sie und zwar ohne den Mund zu bewegen: "Sind Sie nun zufrieden?" Ich starrte sie an und dachte bei mir: "Ich werde dieses Erlebnis mit niemandem teilen können, aber ich werde diesen Papierbogen bewahren." Dann, indem sie Anstalten machte sich zurückzuziehen, wiederholte sie: "Dr. Ross, Sie versprechen es mir doch, nicht wahr?" Ich wusste, dass sie die Fortführung meiner Arbeit meinte, und ich entgegnete: "Ja , ich verspreche es." In demselben Augenblick als ich sagte, "ich verspreche es" verschwand sie. Wir sind immer noch im Besitz ihrer handgeschriebenen Zeilen."





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