Schweiz , Deutschland und Frankreich finanzierten Terroristen

Geschrieben von Napoleon am 06. August 2004 09:19:58:

Als Antwort auf: Nachrichten 06.08.2004 (o.T.) geschrieben von Acedcool am 06. August 2004 00:23:50:

man wird nach strich und faden belogen .

«El Para» bekam Geld für Sahara-Geiseln



PARIS – Hat die Regierung Lösegeld für die Sahara-Geiseln bezahlt? Nein, heisst es von offizieller Seite. Ja, sagt der Chef der Geiselnehmer.

Jetzt spricht der algerische Islamist Amari Saifi alias Abderrezak «el Para». Er war der Chef der Geiselnehmer, die letzten Sommer insgesamt 32 Sahara-Touristen entführt haben. Und er bestätigt, was als Gerücht schon immer herumgeisterte: Für die Freilassung der vier Schweizer Silja Stäheli, Sibylle Graf, Reto Walther und Marc Hediger sowie ihre 28 Mitgefangenen wurde Geld bezahlt.
Wie viel, darüber schweigt er sich aus. Das wurde auch so mit der deutschen Bundesregierung so abgemacht. Wie er das Geld ausgab? Grösstenteils mit dem Kauf von Lebensmitteln, aber auch für Waffen und Munition.

Das sehen auch die amerikanischen Geheimdienste so. Sie berichteten, das Geld habe aus der Salafisten-Gruppe für Predigt und Kampf – so nannten sich die Entführer – eine der gefährlichsten Terrororganisationen gemacht. Sie soll Kontakte zur al-Kaida unterhalten.

Auch die Schweiz leistete offenbar einen nicht unwesentlichen Beitrag an das Lösegeld. Unsere Regierung hat nach einem Bericht der «NZZ am Sonntag» 4,5 Millionen Franken an Deutschland überwiesen.

«El Para» selbst wird derzeit von einer Rebellengruppe in Tschad gefangen gehalten.




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