Re: RFID für alle (o.T.)

Geschrieben von Wizard am 01. August 2004 23:13:36:

Als Antwort auf: Re: RFID für alle (o.T.) geschrieben von Sekhmet am 01. August 2004 19:56:47:

Hallo Sekhmet,

>Danke für den Link, hatte das gelesen und wolltee auch was dazu schreiben, bin bloß nicht aufm Damm zur Zeit, habn das dann wieder mal vollkommen versiebt :-/. sorry dafür :-))

Macht nix.

>Da sprichst Du genau das an, was sich so viele nicht denken, geschweige denn auszusprechen wagen, denn schließich stehts ja auch nicht in der Blödzeitung.
>Man müsste da wirklich irgendwas unternehmen, nur eben was ?

Ich halte mich da weitgehend an die Devise "Gut Vorbereitet ist schon die halbe Miete". Na sonsten versuche ich die Leute in meiner Nähe mit der Nase drauf zu stoßen.

>Vielleicht wäre es wirklich gut so, wie Fleecer (denm schulde ich auch noch ne Antwort *Gewissenplag* schrieb, trotz allem was anzuzetteln, daß endlich die Leute mal auf die Strasse gehen.

Ja sicher, wenn sich endlich alle der Gefahr bewusst wären, würden viele auf die Straße gehen. Aber einerseits will die Masse nichts davon wissen und andererseits hat (für den Fall das doch) unsere liebe Regierung bestimmt schon vorgesorgt. Da hatten wir glaube ich vor einiger Zeit hier schon ein Posting drüber. Ich glaube das Teil heißt Urban Citymaster oder so. Ein taktisches Gefechtsfahrzeug, ausschließlich für den Einsatz im eingenen Land (Bürgerkrieg / Aufstände etc.)

>So kann es einfach nicht weitergehen.
>Am effektivsten wäre vielleicht ein Generalstreik, nur ist da zu befürchten, daß es dann wieder einmal die kleine dumme Mittelschicht ausbaden muss :-/ Andererseits sitzen wir ja auch alle bereits so weit im Kahn, daß es auf den einen Tag auch nicht mehr ankäme.

Ein Generalstreik wäre wohl die beste Lösung. Haben doch, so weit ich weiß, seinerzeit die Polen gemacht. Wenn von heute auf morgen alle "den Hammer hinlegen" sollte es klappen. allerdings ist sowas nicht in ein bis zwei Tagen erledigt. da muss man die Zähne zusammenbeißen und es wirklich durchziehen. Das dauert Monate. Ist aber immer noch besser, als ein Bürgerkrieg.

>Was meinst Du dazu ? Ein Tag ohne einkaufen, ohne Arbeit ohne irgendetwas ? Vielleicht würde das bereits was bringen ?

Klar, als Vorwarnung auf alle Fälle. Sollte z. B. auch bei einzelnen, unerwünschten Produkten helfen. Man hat er ja bei Shell gesehen. Ich hatte sowas ja schon in Bezug auf den Genmais hier gepostet. Wir kaufen nämlich jetzt grundsätzlich keinen Mais mehr.

Aber egal, was unsereiner sich auch ausdenkt, das Problem ist immer wie bringt man es den Massen bei. Da wir keine freie Presse haben ist es fast unmöglich. Das Einzige was bleibt, ist es in Foren wie hier zu schreiben und zu hoffen, dass möglichst viele sich daran beteiligen und diese Wiederum möglichst viele andere überzeugen. So könnten leicht ein paar Tausend zusammen kommen. Ei paar Tausend verteilt über Deutschland, die wiederum versuchen andere zu überzeugen.

Aber du siehst ja selber, selbst hier sind die Leute nicht unter einen Hut zu bringen. Man* streitet sich lieber um Lächerlichkeiten, an statt mal selber zu denken und die Ärmel hochzukrempeln.

MfG

Wizard

*Gilt natürlich nicht für alle. Aber alle sollten mal "Im Zweifelsfall ist der Feind meines Feindes mein Freund" im Auge behalten. In erster Linie geht es darum den aud uns zu rollenden Mist zu entschärfen und dafür zu sorgen, das möglichst viele möglichst ungeschoren davon kommen. Danach kann man sich um den Rest kümmern und versuchen es besser zu machen.

Ganz naiv ausgedrückt:

Spätestens jetzt auf alles mögliche Vorbereiten und viel Wissen / Können für später sammeln.

Wenn es soweit ist und es knallt, Kopf einziezen une möglichst unsichtbar werden.

Ist das Gröbste überstanden, aus der Versenkung auftauchen, schauen was übrig ist, ein paar brauchbare Leute sammeln und ein neues "mini Königreich" gründen.

Mehr Leute sammeln, "Königreich" vergrößern und Zivilisation neu aufbauen. Ganz wichtig dabei, aus den alten Fehlern lernen und nicht mit dem Schmonz von vorne anfangen.

Königreich steht hier als Synonym für eine neugruppierung von Leuten, ähnlich wie Clans in früheren Zeiten. Anfangsgröße etwa ein größerer Hof oder ein kleines Dorf mit vielleicht 5 oder 10 Häusern und das Ganze natürlich gut befestigt (Plünderer uä.). Siehe auch "Das Grenzerbuch". Frühgeschichte der USA vor und während des Unabhängigkeitskrieges. Oder die hier in Europa vor dem 10. Jahrhundert üblichen Donjons oder Motten.


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