Re: @Dimonlinn / Dunkelel / Bine
Geschrieben von Epidophekles am 30. Juli 2004 16:32:32:
Als Antwort auf: Re: @Dimonlinn / Dunkelel / Bine geschrieben von Tarek am 30. Juli 2004 11:27:30:
>Epi antworte, würdest du zu schauen wenn jemand einen Unschuldigen quält(...)?
>Tarek
Lieber TarekDu verstehst mich ganz genau!
Das Übel muss an der Wurzel angepackt werden!Ach, ich könnte soviel schreiben, schreiben, schreiben....
Und trotzdem bleiben auch nachher noch viele Fragen, auf welche
jeder nur in sich selbst die Antwort finden kann und dies auch wollen muss.
Und dann wird man trotz all der Mühe, die man sich gibt, immer noch missverstanden....Was ich praktisch tun würde, kann ich nicht sagen,
denn ich weiss, dass die Theorie nicht immer mit der Praxis übereinstimmt.
Es steckt in eines jeden Menschen Herz viel Philosophie und Ethik,
welche die ganze Dynamik seines Handelns bestimmt.
Es sind die Motive, die Interessen des einzelnen, welche sein Handeln bestimmen.
Diese "Interessen" sind verbunden mit dem, was er will und was er liebt.Ich liebe Wahrheit und Gerechtigkeit.
Ich verstehe, dass diese allein und für sich genommen hart machen.
Und darum bin ich barmherziger geworden und gehe immer wieder unbedarft
auf Menschen zu, denen ich auch selbst schon ob meiner Härte zur Last gefallen bin :-)
Nicht Wahrheit steht im Vordergrund und nicht Gerechtigkeit,
nein, der erste Impuls, diese zu wählen, entstand aus einem ‚gewissen’ Interesse an ihnen.
Interesse ist dem gewidmet, das man liebt. - Liebe steht also am Anfang.Soll ich denn jetzt weitermachen?
Ich schreibe schon wieder soviel; warum?
Weil ich denken kann und dem Liebes- und Wahrheitsempfinden nachgehen will,
und dieses in keine Schablone zu pressen ist, nicht endgültig in Worte zu fassen ist.
Darum gibt es das Wort Gottes, das reine Liebe ist.
Wer Gottes Liebe ablehnt, wer Gott in weite Ferne rückt
und sich selbst ins Zentrum stellt, der hat es schwer mit mir!
Dieser darf sich mir nicht in den Weg stellen, denn ich werde ihm nicht gehorchen.
Wie ich das mache, ist in jedem Fall verschieden.
Zerstören werde ich ihn nicht, aber in die Schranken weisen.
Wenn einer Unrecht tut am andern und dieser Andere aus Vertrauensseligkeit
hintergangen wird, dann kann ich energischer werden.Jetzt geschieht soviel Unrecht in der Welt und viele wollen es gar nicht sehen.
Hilfe kann kontraproduktiv wirken und Selbst-Erkenntnis verhindern.
Der Mensch kann niemals aus sich allein die Übersicht über alles gewinnen.
Der Mensch muss einsehen, dass er aus sich nichts ist
Jedes Geschöpf soll sich als Geschöpf einordnen in des Schöpfers Wille,
ansonsten es Probleme gekommt. Im Menschsein sollte es soweit gereift sein,
das Rechte in Gottes Plan zu erkennen und ihn zu lieben, weil er wahr und gerecht ist.
Wer das nicht will, wer nur sich selbst sucht und beim Geschöpflichen verweilt,
der wendet seinen Blick zu Boden und bleibt Gefangener des Gewordenen,
denn nur in Gott ist Leben, Wachstum und Gedeihen - und in dem, das sich IHM zuwendet.
Im Stadium als Mensch bestimmt dieser in freiem Willen seinen weiteren Werdegang.
Schaut er nur auf die Schöpfung, auf Kosmos, Erde, Tier und sich selbst,
dann kann er philosophieren, soviel er will, er bleibt hängen, merkt es aber nicht,
wenn er nicht Probleme damit bekommt.
Hartnäckige und sehr auf sich selbst bezogene Menschen-Geister
begegnen solchen Problemen mit Verachtung und versuchen,
alles aus dem Wege zu schaffen, was ihnen hinderlich erscheint.
Auch ihnen ist eine gewisse Intelligenz gegeben,
um gedanklich Verknüpfungen herstellen zu können,
wie es zu ihrem Bestreben passt und ihrer Liebe entspricht.Ein solcher Mensch glaubt nur an seinen eigenen Schutz,
verbindet geschöpfliche Mittel mit Massnahmen für seinen Schutz,
ruft Geister an, greift zu Ritualen, glaubt an Amulette...
will sich alles selbst erschaffen und ohne den grossen Schöpfer
sein eigener Schöpfer, Herr und Meister sein.
Und er fühlt sich stark dabei!
Er findet viele Vorwände, um sein Tun zu rechtfertigen.
Er weiss viele Wahrheiten zu seinem Nutzen auszuschlachten,
argumentiert für das Wohlsein des Nächsten, um sein Tun,
das nur ihm selbst am meisten dienen soll, zu rechtfertigen.
Tritt etwas an ihn heran, das seine Identität gefährdet,
erscheint das Tier in ihm, weil er sich nun selbst verteidigen muss
und nie das Vertrauen aufgebaut hat zu dem allweisen und liebevollen Schöpfergott.
Ein solcher Mensch will über alles selbst richten und alles zu seinem Vorteil einrichten.Ach, ich mache Schluss hier, das führt zu einem Ende.
Es ist uns das Wort Gottes gegeben, daraus leben, wachsen und reifen wir
zur wahren Liebe und Erkenntnis, zu ewigem Glück, Freiheit und wahrem Frieden
Alles in Allem!Epidophekles
Das Opfer Geschehen lassen
Warten auf Kraft
Hingehen an den Ort
Wo du gerufen
.
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Ein Text aus früheren Versuchen, der Bine zu antworten:Bine,
ewig dieselben Fragen, ein Drehen im Kreise, vermeintlich spiralförmig geschwungen.
Die Spirale dreht sich, sie verengt sich, nur – wo endet sie?Ist es ein Strudel im Meere menschlichen Wahnsinns,
oder ist es Geisteswehen, das die Seelen befreit?Wir müssen uns nicht verteidigen, wir dürfen in der Liebe leben.
In jener Liebe, die nicht menschlichen Bestrebungen, sondern des Schöpers Sein entsprungen.Verlockungen lauern überall, die eigene Macht zu stärken.
Ein Verwirrspiel unter Geschöpfen, die den Schöpfer verdrängen.Die Wahrheit wird uns gegeben, wird nimmermehr vergehen.
Auf Wahrheit ruht das Weltengebäude und kann nicht anders sein.Pilzen gleich erheben sich die Menschen im Schatten der Wahrheit,
und verkümmern, wenn göttliches Licht sie bescheint.Kümmerlich die Macht gottloser Wesen, vergeblich ihr selbstherrliches Streben.
Lass ihnen die Zeit, wirke an anderer Stelle, verbreite das Licht.Liebe Gott, deinen Schöpfer, liebe das Leben, das dir gegeben
und suche nicht, dich selbst zu erheben, sondern füge dich ein.Wenn du lebst, dann öffne dein Ohr und höre, was des Schöpfers Wille denn sei.
Dann wachse und bringe dich strebend in seinen ewigen Heilsplan mit ein
und hüte dich, ein Selbstläufer zu sein.Sein Plan ist bekannt, Sein Wort uns gegeben, die Wahrheit erwiesen.
Glaub nicht, dass ich dir anderes entgegne als das, was dir unwichtig erscheint.
Du erwartest eine Antwort in Kürze, damit du zupfen kannst und deine Bewegung spüren.
Ich aber ergötze mich nicht an der Vielfalt menschlicher Grütze,
sondern suche den Kern, die Sonne, den Herrn.Dahin komme mit, dann erzählen wir einander vom Glück, das langsam beginnt,
sich dreht und langsam erhebt, indem wir mitschwingen im Reigen der Schöpfung
und nicht mehr im eigenen Netze verhangen.
Liebe Bine, die Antwort liegt allein im HERRN.
Ich habe mich bemüht und viele Antworten gefunden.
Nun folge ich der einen: auf IHN zu schauen.
Und was ich dir entgegne, wirst du mir in meiner Freiheit lassen müssen.Was du vermisst hast, findest du hier, Bine
.