Re: Mittel gegen Brutalität und die Frage der Friedfertigkeit

Geschrieben von Bine am 20. Juli 2004 17:33:37:

Als Antwort auf: Re: Mittel gegen Brutalität und die Frage der Friedfertigkeit geschrieben von Baldur am 20. Juli 2004 16:38:14:

Hallöle Baldur :-)) (jetzt geht der Smilie endlich wieder, eil ich sehe, daß es doch noch vernünftig denkende Menschen gibt)

>im Leben hat alles seinen Sinn - auch wenn man den erst später erkennen wird.
>Manchmal ist es wichtig, die richtige Spur zu finden. Sich auf etwas einzustellen, um nicht überrascht zu werden.

Das kann sein, auch ich habe mir übrlegt, warum grade mir das begegnet ist gestern. Mitten im (Schein?)Frieden.

>Das ganze, oft propagierte, Gefasel von wegen Pazifismus und Friedfertigkeit im Angesicht von Not, Bedrohung und Gewalt ist für mich rein persönlich nichts anderes als - sorry für die entsprechend aussagefähige Wortwahl - ein Ausdruck der Feigheit einer letztlich niederträchtigen Persönlichkeit, die andere fürs Grobe braucht, damit das Richtige getan werden kann. Und sich selbst verweigert. Aus Gründen wie auch immer. Aber die Vorteile des Ganzen genießen will. Umsonst.

Sehe ich auch so, Wenn von mir einer Ärger möchte, so bekommt er den auch. Ich werde nie angreifen, aber ich werde mich verteildigen. Nich und die meinen und auch die, die unseres Schutzes bedürfen, wie eine arme kleine Katze zum Beispiel.

>Sollten wir jemals in eine Welt- und Bürgerkriegsphase, wie vorhergesehen, eintreten, dann wird sich da der Frust von 60 Jahren entladen, ein multiethnischer Aufguß mit den schlimmsten Phantasien aus allen möglichen (Un-) Kulturkreisen und dem Stellvertreterkrieg der sämtlichen Weltkonflikte.

Ja, das kann gut sein. George Carlin sagte mal was feines: Man sollte sämtliche Idioten aller Länder hinter einen großen Zaun sperren, daß der Rest der Menschheit Ruhe hat. Und einmal im Jahr die ganzen Idioten aufeinander los lassen. Das hätte den Vorteil, daß die Welt weitgehdnst sauber bleibt von dem Gesockse. Finde, die Ansicht hat was. An sowieso schon völlig verkorksten Typen umherzutherapieren und dafür auch noch unsere Steuergelder zu verschwenden ist meiner Meinung nach überflüssig, denn solche Typen erweisen sich nämlich in der Regel als therapieresistent. Man sollte die Gelder besser dafür verwenden den Opfern zu helfen, das wäre echter Pazifismus und nicht diese verlogene Doppelmoral, die zur Zeit en Vogue zu sein scheint. Nicht nur bei uns, das hab ich auch in anderen Ländern erlebnt. Gute Menschen gibts überalll, aber eben auch die Sorte mit dem großen A davor, und die sllte man auch beim Namen nennen dürfen.

>Wenn das bisserl Kaschperlasstaat zusammenbricht, der sich eh nur gegen Verkehrssünder und Steuerknechte aufspielt, werden geradezu mittelalterliche Schreckensphantasien von ungehemmter Grausamkeit an der Tagesordnung sein.

Es sieht so aus, ja :-/

>Und dann sollte man nicht überrascht sein, wenn solche kranken Geister, wie der Chat-Fritze, die Sau ungehemmt rauslassen, ihre Perversität ausleben - bis sie jemand mit geeigneten Mitteln daran nachhaltig hindern wird, ohne, daß hierzu ein gesonderter Auftrag vorläge.

Das ehe ich ganz genau so. Ich versuche bereits heute danach zu jandeln. Und habe das auch früher bereits getan. Dann bekommt so einer eben so lange eins aufs Maul, bis er wenigstens so viel Amgst hat, daß er in Zukunft anders handelt. Andes gehts nicht, eine andere Sprache verstehen solche nicht. Und warum das so ist, das ist MIR erst mal egal, weil ich schütze lieber die Opfer, auch wenn die "nur" vier Beine haben.

>Man muß da seinen Standpunkt finden. Möglichst vor Anbruch des Ganzen.
>Wer dann immer noch meint, man könne doch nicht auf einen groben Klotz mit einem groben Keil draufhauen, muß halt den groben Klotz über sich und andere ergehen lassen. Darf sich nicht wundern und nicht beklagen, weil auf andere gewartet wurde, die die grobe Arbeit erledigen. Weil man sich selbst zu fein dafür war.

Und die dann noch dazu auf jemanden wie unsereinen rumhacken, weil wir ja so böse und schlimm seien.

>Wenn die Menschheitsgeschichte von dem christlichen Gefasel irgendwelcher angeblicher Bergpredigten bestimmt worden wäre, gäbe es längst keine freiheitliche europäische Kultur mehr. Sie wäre seit vielen Jahrhunderten überrannt worden.

Das sehe ich jetzt ein wenig anders. Ich beschäftige mich sehr viel mit Schamanismus und Huna und stellte Parallelen zu dem fest, was eben dieser Mann aus nazareth den Menschen beibringen wollte. Was Du säest, wirst Du ernten zum Beispiel, oder auch, was der Mensch zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen (die drei Selbste) Wenn je ein Mensch und Lehrer missverstanden worden ist, dann dieser. Allerdings gebe ich Dir gerne recht, wenn Du damit gewisse globale Institutionen meinst *gg* Wobei aber auch denen Anhänger bestimmt nicht alle gleich sind :-))

>Und das wird sich nicht ändern.
>Auch, wenn es uns noch so weis gemacht werden soll.......
>Nimm den Verrückten als Wink zur Kenntnis, darüber nachzudenken, wie Du so einen an seinem Tun hindern könntest......wenn es zu einem solchen Aufeinandertreffen kommen sollte....dann erst nachzuhirnen, wäre leicht zu spät.

Das sehe ich auch so. Habe zumindst den Chatter darüber aufgeklärt, was die Konsequenz aus solchem Handeln sein könnte. Das es nicht nur diese Welt gibt, sondern auch andere Welten und Zustaände. Und das nicht in hellrosa *gg*

Dir auch liebe Grüße

von der Bine, Ketzerin mit Leib und Seele ;-))

Ps.: Wusstest Du, daß das Wort "Ketzer" von Katze kommt ?



Antworten: