Re: Spur der Verwüstung - Windhose fegte über Duisburg

Geschrieben von franz_liszt am 19. Juli 2004 03:23:06:

Als Antwort auf: Windhose im Raum Duisburg.Schäden seien "unendlich!" geschrieben von H.Joerg H. am 19. Juli 2004 01:00:02:

zum Bild:
So, 18.07.2004
Spektakuläre Wolkenformationen
Gewitterlinie über Westdeutschland
Bei der Passage einer Gewitterlinie am Samstagabend waren über dem Westen Deutschlands spektakuläre Wolkenformationen auszumachen. Die folgenden Bilder sind über Lüdinghausen (Kreis Coesfeld, NRW) aufgenommen worden. Vielen Dank an Frank Rachner, der uns die Aufnahmen zur Verfügung gestellt hat.
http://www.wetteronline.de/feature/lh180704.htm


Montag 19. Juli 2004, 02:26 Uhr

Spur der Verwüstung - Windhose fegte über Duisburg und richtete schwere Schäden an - Offenbar keine Verletzten

Duisburg (ddp-nrw). Der Spuk dauerte nur eine halbe Stunde: Am späten Sonntagabend wütete über Duisburg und Umgebung eine Windhose und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt, Keller liefen voll Wasser, unzählige geparkte Autos wurden zum Teil komplett zerstört.
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Die Windhose war von Duisburg-Rumeln über Rheinhausen in Richtung Moers und dann weiter über die A 40, das Duisburger Zentrum und den Norden der Stadt bis in den Bereich Oberhausen gezogen. Erste Schäden wurden bei der Polizei gegen 21.00 Uhr gemeldet. Insgesamt gingen bei der Polizei rund 270 Notrufe ein.

Mit am stärksten traf es offenbar die Innenstadt von Duisburg: Insbesondere in den Straßen um das Stadttheater herum hatte der Tornado gewütet.
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http://de.news.yahoo.com/040719/336/44ez2.html

Montag 19. Juli 2004, 02:01 Uhr

Windhose bringt Verwüstung über Duisburg - Ein Verletzter

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Es seien zahlreiche Häuser abgedeckt und Bäume entwurzelt worden. «Unzählige» Autos seien beschädigt und viele Keller voll Wasser gelaufen. Im Parallelhafen Duisburg sei ein Bagger auf ein Motorschiff gestürzt. Bei einer Tankfirma sei ein Teil der Umschlagsanlage in Mitleidenschaft gezogen worden. Gefährliche Güter seien aber nicht freigesetzt worden. Zudem habe der Sturm zwei Container ins Hafenbecken geweht. Sie stünden hochkant im Wasser und könnten nicht wegtreiben.
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http://de.news.yahoo.com/040719/336/44ez0.html



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